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News / Blog Short messages issued about 15 – 30 times in a month ====Hinweise für erstmalig Lesende / Clues For New Readers====
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2024, Oktober 1 | Manchmal finden sich ausgesprochen geschmackvolle, sehr gut und liebevoll angefertigte Spieldosen die offenbar nie mit einem Herstellerhinweis verkauft wurden. Es wäre sehr schade dass solch exquisisten jedoch anonymen Prachtstücke aussen vor bleiben, weil sie nicht kategorisiert werden können. Für diese Kategorie bieten wir im INDEX mehrere Einträge wie zum Beispiel Maker´s marks missing but well made music boxes oder |
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Die Firma Reuge huldigt dem Komponisten Frédéric Chopin durch die Produktion von (mindestens) drei unterschiedlichen Miniaturklavieren |
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Vincent Freeman, der zu den wichtigsten Spieldosenhändlern der Welt gehört, hat eine Dose mit einem Spielwerk von Henri Samuel Rochat ins Netz gestellt. Die beeindruckende Tonaufnahme des 101-Zungen-Sektionalkammes, die Vincent Freeman auf seiner Homepage vorstellt, beeindruckt nicht nur durch die Glissandi über die ganze Klaviatur, sondern auch durch die Wiedergabe der lieblichen Melodie. |
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Die Musiktafel der Spieldose Brémond N° 9064 ist zwar ein replacement, das Spielwerk muss also nicht unbedingt von diesem Hersteller stammen, obwohl dies schon der Fall sein dürfte, dafür ist es sehr gut erhalten und schon einmal dadurch für uns eine eine wertvolle Bereicherung. Es ist laut Auktionator Dan Morphy ein “very nice example of a piano forte Brémond music box“ und dem ist nichts hinzuzufügen. |
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Gleichzeitig werden wir im Büro der FAMBS mit Angaben zu Spieldosen mit den Nummern 9064, 9268 und 9516 konfrontiert. Grund genug, die drei nicht am selben Tag zu bearbeiten, um der Verwechslungsgefahr zu entgehen. Beginnen wir mit N° 9268, einer Spieldose von David Lecoultre. Sie wird im Auktionshaus Freeman´s | Hindman´s am 15. Oktober ausgeboten, einem denkwürdigen Termin, denn es ist der ersten Teil der Versteigerung der Myra and Larry Karp Collection, die von den oben genannten Auktionatoren beschrieben wird wie nachstehend folgt. Wir von der FAMBS haben lediglich die Berufsangabe und die Lebensdaten von Larry Karp ergänzt: Few couples have been as heavily involved in the mechanical music collecting world as Myra and the late Larry Karp, 1940 - 2016. Larry (Lawrence) Karp practiced perinatal medicine for two and a half decades until 1994, when he began to write full-time. Beginning in the late 1970s, Myra and Larry conquered collecting with a drive and passion that showed itself not only in the high quality of the items they acquired, but in their joint contributions to the collecting community at large. Myra Karp, a past President of the Musical Box Society International, was the consummate organizer, whether arranging for hundreds to attend the Society’s annual meeting in Seattle (their home town) or a simple Saturday afternoon meeting at their home. Larry, ever the researcher and writer, wrote numerous articles for the Society’s publications in addition to being a longstanding member of the Publications Committee, vetting articles and helping guide the MBSI’s mission to educate its members and the public. Although they collected together, it was Larry who travelled the most in search of new instruments. He made frequent trips to the UK and Europe where he befriended top dealers and auctioneers. They, in turn, educated him in the many varieties of machines available, but with time searched him out when a particularly good machine became available. This was how he found so many early machines; sectional comb boxes, overture boxes, and clock bases. But value and rarity weren’t his only drive; the unusual, even the humorous, such as the musical carpet sweeper in this auction, were for him a good reason to acquire something. Part II of the Myra and Larry Karp collection will be offered in Freeman's | Hindman's April 2025 European Furniture and Decorative Arts auction, followed by Part III in our subsequent The Collected Home online-only auction. Many of the items in these two auctions were written about in the MBSI publications, and where possible this is indicated. |
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Demnächst wird eine Lecoultre Dual Music Box versteigert, somit zwei Spielwerke in einem Gehäuse gemeint sind. Bei diesem handelt es sich offenbar um eine Zusammenstellung aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. |
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2024, September 1 | Ein Katalog der Firma Gueissaz von 1889 gewährt einen wunderbaren Einblick über das Warenangebot dieses Spielwerkherstellers. |
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Wecker bzw. Tischuhren mit einer Weckerfunktion sind der Firma Junghans zuzuordnen, und das kann auch weiterhin so bleiben, wenn auch, ACHTUNG, mit einer seltenen Ausnahme: Wilhelm Jerger aus Niedereschach, einer Gemeinde im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg, bezeichnete seine Uhren ebenfalls mit einem J, wenn auch sich dieses in einem Quadrat und einem Kreis befindet. |
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Spielwerke mit einer Kammsignatur JA, genauer: J.A, kommen nicht ganz so seltenvor. Wir können drei Beispiele zitieren, doch sind wir damit der Lösung des Rätsels leider auch nicht weiter gekommen. |
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Die Vielfältigkeit an interessanten Spieldosen der Firma Reuge ist ohne Beispiel, wie der Musikzettel Mond-Sternen-Leiste beweist. Die weit auseinander liegenden Werknummern legen die Annahme nahe, dass die Nummerierung nicht durchgehend ist. |
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Die Vielfältigkeit an interessanten Spieldosen der Firma Reuge ist ohne Beispiel, wie ein Großmodell eines Mozart-Klaviers mit nebeneinander montierten mit Kämmen à 72 Zungen zeigt. |
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Interchangeable-Spieldosen mit einer Gesamtausstattung von insgesamt sieben Walzen sind selten. Wir haben erst ein einziges Exemplar erfasst. Bitte beachten Sie die etwas längere Ladezeit! Es sind fast 20 Fotos, die Leute von Donley Auctions haben dankenswerterweise wieder einmal ganze Arbeit geleistet! |
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Wenn zwei Spieldosen einer Firma, die natürlich zwei verschiedene Seriennummern aufweisen, auf der Unterseite des Gehäuses eine weitere Nummer aufweisen, die bei beiden identisch ist, und nun gleichzeitig vom selben Anbieter auf dem Kaufmarkt angeboten werden, liegt der Schluss nahe, dass es sich bei dieser Zusatznummer um eine Liefernummer handelt. In diesem Fall hat sich handelt es sich um die heute nicht mehr existierende Firma Lador, die sich anzunehmendererweise in die Karten blicken lässt. |
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Bei den Thorens-Spielwerken kommt das Musikstück Amaryllis häufig vor. Der Komponist kann in wenigen Worten nicht vermerkt werden, die Sachlage ist einigermaßen kompliziert. Wer sich ein wenig Zeit nehmen will klickt auf den Direktlink. |
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2024, Aug 1 |
Dieser Rest eines sehr breiten, bandartigen Aufklebers findet sich am oberen Rand eines Musikzettels. Wer sofort an Gautschi denkt, ist nahe dran, weil es gleichformatig ist. Zur richtigen Lösung jedoch ... bitte hier zu klicken. |
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Ist es möglich, in diesem scheinbar aussichtslosen Fall die Familie zu eruieren, der diese Spieldose angehört hat? Aber ja doch, es sind die Musikzettel mit den hellen Türmen rechts und links, für die auch die gelbe Kartusche oben in der Mitte ein Alleinstellungsmerkmal ist. Leider wurde das Spielwerk ausgetauscht, sodass kein weiterer Sinnzusammenhang herzustellen ist. |
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2024, Jul 1 | Markenzeichen Anker sind fast immer Thorens zuzuordnen. Um einiges seltener sind Markenzeicher in Form eines Ankers von Cuendet auf Musikzetteln verwendet worden, noch viel seltener auch als Stempel auf der Grundplatte. |
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Butterfly lid. Bernard Novell discovers a split lid, which opens like a butterfly. |
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Zwei sich küssende Engelchen als Die Musiktafeln der Firma HBA, also Henry Barnett Abrahams, zeigen unten mittig den oben abgebildeten Ausschnitt. |
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2024, Juni 1 | New: Rzebitschek: 11803-929, 11559-944, 13048-1203, 16084-1169, 17671-1563, 30078-2411, 30100-2505, 35593-2662, 37757-1870, 38169-3362, 38768-3272, 39849-3589, 42110-3665, 52165-2370 A. Olbrich: 9723-649, 13536-1135, 14259-1585, 15075-1677, 20958-2611, Leopoldine Riha Jos. Olbrich: 14471-1646, 15075-1677, 15209-2110 F. Einsidl: 308-168, 876-420?, 955-358, 1172-381 Maly: 1470-447 Slawik & Preiszler: 2579-353, 3745-556, 6977-671 Schidlo: 145-72 | ||||||||||||
2024, May 20
(Pentecost Monday) |
Gleich noch eine Pfingsterleuchtung: Es kommt etwa 1 bis 2 Mal im Jahr vor, dass ein neues Design der Säulenheiligen / featuredcomposers gefunden wird. Somit steigt die Zahl der Sammelarten (Aggregate) des Kapitels 10 (= je fünf Komponisten rechts und links) auf bereits 11! Wir mussten dem Neuzugang als Kapitel 8s bezeichnen, um die Übersichtlichkeit zu bewahren. |
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2024, May 19
(Pentecost, Sunday) |
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Seit Jahren versuchen wir auch die äußerst produktive Firma Reuge wahrzunehmen. Volkslieder aus Ex-Jug, also dem früheren Jugoslawien, (der früheren Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, die von 1945 bis 1992 bestand), sind uns jahrelang nicht aufgefallen. Zu Beginn dieses Jahres stach uns ein Volkslied ins Auge, dessen Titel uns schon mal untergekommen ist, und stellten die Spieldose in das Kapitel slowenische und kroatische Volkslieder ein. Und jetzt, nach nur vier Monaten, sind es schon vier Spieldosen! |
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was tun mit so dürftigen Angaben? Bitte auf der Homepage in der ersten Zeile der klein geschrieben Angaben, die mit |
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Eine Spieldosenherstellerfirma namens Brevet hat es nie gegeben, trotzdem könnte man den Eindruck gewinnen, dass es doch so gewesen sei. Wir stellen diesen falschen Eindruck richtig und nennen einen „Hersteller“ Brevet. Weiters ist dieser Eintrag mit dem Kapitel NO MAKER`S NAME verlinkt, in dem Spielwerke unbekannter Hersteller vorgestelt werdem, die interessante Details aufweisen, sodass es einem leid tut, den Spieldosen-Fabrikanten nicht zu kennen. |
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A “flip over to play box” is a simple construction, but apparently no serial production. |
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Und warum haben wir das Logo auch bei den Marks/Marques eingereiht? Weil der auf der linken Seite befindliche Schriftzug mit der Firmenbezeichnung öfters fehlen wird. |
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The annual regent of the composers of 2024 is Charles Ives, *1874, †1954. He was an American actuary, businessman, and composer and amongst the earliest American internationally renowned composers to achieve recognition on a global scale. |
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Spieldosen mit Bezug auf Östereich sind für uns natürlich ganz besonders interessant. Ein hierorts völlig unbekannter französischer Komponist, Louis-Victor Simon, mit einer Arie von 1780, namens Il pleut, il pleut, bergère, bzw. It's raining, it's raining, shepherdess, scheint da ganz unauffällig zu sein. Doch mit der Schäferin, bergère, shepherdess, ist höchstwahrscheinlich niemand anderer als Marie-Antoinette gemeint, die gerne Schäferspiele veranstaltete. Der Textdichter, ein gewisser Fabre d'Églantine, machte sich also schon 8 Jahre vor der Französischen Revolution, über die Königin lustig. Das Königspaar beendete sein Leben auf der Guillotine, doch der Librettist teilte deren Schicksal und summte angeblich auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte die obgenannte Melodie. |
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If You see this Coat of the Arms, , the maker or agent is printed at the bottom of the tune sheet, referring to Scotcher & Sons. So it can be easily found. But what to do, if this part is missing? Then You can find the word FORWARD in the file makers, (without picture), and |
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Bei den National Music Boxes, dem englischen Vertrieb von Ami Rivenc, hatte man eine besondere Vorliebe für Home Sweet Home. Nicht weniger als 10 der 17 Musikprogramme (Stand: April 2024) weisen dieses Musikstück auf! Not less than 10 of 17 music boxes of National Music Boxes (Ami Rivenc) play Home Sweet Home. |
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If You read An interesting Brémond of 1878 will show all details mentioned above. |
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Very interesting: Two completely different tune sheets use the same font. What does that mean? |
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2024, Apr 5 | Gedenktag: Heute vor 150 Jahren, am 5. April 1874, wurde im Theater an der Wien die Fledermaus uraufgeführt. Diese Operette von Johann Strauß (Sohn), *1825, †1899, gilt als die bekannteste Wiener Operette überhaupt. Weltweit ist in der spanischsprachigen Welt der Zarzuela allerdings auch noch der Barberillo de Lavapiès von Francisco Asenjo Barbieri, * 1823, † 1894, sehr bekannt und beliebt, eine Zarzuela, die zufällig im selben Jahr 1874 (am 19. Dezember) uraufgeführt wurde. |
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2024, Apr 2 | Ein nachträglicher Einbau eines Münzeinwurfes kann auch so aussehen... |
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George Bendon war vermutlich ein Londoner Retailer und hatte sich in der Auswahl der Musiknummern wohl am Geschmack seines Londoner Käuferkreises zu orientieren. Eine Bendon-Spieldose bei der 4 (von 8) Nummern Musik aus Wien anbietet haben wir bis jetzt nicht gesehen. |
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2024, Mar 24 | Bernard Novell adds new photos to his documentation of his Multiphone (Ch. Ullmann, with a mark JV). |
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Ein kleinformatiges ungemarktes Schweizer Spielwerk kommt in Kürze zur Auktion. Es kann mit seinen 87 Zungen mehr Töne spielen als die allermeisten Normalformate aus Böhmen und Österreich. Derzeit ist es das zungenreichste Kleinformat in der Sammlung dieser Webseite. |
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Eine Gruppe ganz ähnlicher Bordüren- Musikzettel könnten leicht aus einer einzigen Druckerei stammen. Von den (bisher 7) erfassten Typen sind (derzeit) immerhin 12 verschiedene Drucke einer einzigen Familie zuzuordnen, während alle anderen nur mit einem einzigen Exemplar vertreten ist. Da bedarf es also noch viel Energie, um Licht ins Dunkel zu bringen. |
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Der Zwiebelfisch, auch (der) Ukelei genannt, wurde in Österreich zum Beispiel in der Gegend des Neusiedler Sees als Steckerlfisch gegrillt und als regionale Spezialität vermarktet, bevor er in den 1970er Jahren durch die (billigeren) importierten Makrelen ersetzt wurde. Wegen seiner vielen, kleinen Gräten wird er in neuerer Zeit kaum noch vom Menschen verzehrt, die Besinnung auf autochthone Küche führt jedoch zu einem Wiederaufleben des Ukelei auf den Speisetellern. Wegen seines Grätenreichtums wurde der Zwiebelfisch früher als minderwertig angesehen. Eine Druckerei, die einen oder mehrere Buchstaben oder Ziffern durch Schlamperei in einer falschen Größe oder mit einer fremden Schrifttype wiedergibt, wurde früher als (nachlässig arbeitende) „Zwiebelfischbude“ bezeichnet. Bei den Spielwerken kommen (selten aber doch) Zwischelfische (onion fishes) immer wieder vor. |
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2024, Mar 18 | Die Anzahl der Einträge der Stichwörter des Kapitels Musiker / Musikstücke hat die Zahl 900 überschritten. So lange hat es gedauert, bis uns der bedeutendste Schlager, den Caterina Valente (*1931) in ihrem Leben interpretiert hat, Ganz Paris träumt von der Liebe, auf einem Spielwerk begegnet ist. Die schwarze Polydor-Scheibe mit dieser Aufnahme aus dem Jahr 1954 wanderte in wenigen Jahren immerhin mehr als 900.000 Mal über den Ladentisch! Es erschienen übrigens nicht weniger als weitere 25 deutschsprachige Coverversionen! Auch die Zwei Herzen im Dreivierteltakt von Robert Stolz waren bisher nicht vertreten gewesen. Die Zahl der Sektionalkammspielwerke hat schon die Zahl 500 übersprungen, und das wird hoffentlich Anlass genug sein, das vorhandene Material statistisch auszuwerten. Eines können wir schon verraten: Da wird es einige kleinere Überraschungen geben, die wir eigentlich nicht erwartet haben. |
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Eine dreisaitige Lyra mit Schalllöchern wie bei einer Geige ... Antwort: Nur in der Fantasie eines Tischlers, der sich die oben abgebildete Darstellung ausgedacht hat. |
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Jugoslawien, wörtlich übersetzt „Südslawien“ von slawisch Jug = Süden, war ein von 1918 bis 2003 bestehender Staat in Mittel- und Südosteuropa, dessen Staatsform und -territorium sich im Laufe seiner Geschichte mehrfach änderten. Grob vereinfacht ausser Serbien überwiegend ehemaliges Staatsgebiet Österreich-Ungarns. Von 1918 bis 1945 gab es das Königreich Jugoslawien („Erstes Jugoslawien“), danach bestand von 1945 bis 1992 die Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien („Zweites Jugoslawien“). Während der Jugoslawienkriege bildete sich von 1992 bis 2003 aus Serbien und Montenegro die Bundesrepublik Jugoslawien, gefolgt 2003 bis 2006 vom territorial und völkerrechtlich identischen Staatenbund Serbien und Montenegro („Restjugoslawien“). Derzeit gibt es sechs international anerkannte Nachfolgestaaten Jugoslawiens: Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien. Der völkerrechtliche Status des Kosovo ist bis heute strittig. Und wer kümmerte sich um die Nationalmusik aller dieser Ethnien? Im Fall Sloweniens und Kroatiens war es – Reuge, es war nicht anders zu erwarten. Es gibt eine kleine Serie slowenischer und kroatischer Volksmusik, die beide in Kassetten mit den entsprechenden heimatlichen Folkloredarstellungen vermarktet wurden. |
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Ein Anker mit der Firmenabkürzung JC, also ... von ... bitte hier klicken |
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2024, Mar 1 | |||||||||||||
2024, Feb 22 | Ein schönes Datum, 22. 2. 2024, für das Erreichen der hundertsten Spieldose von J. H. Heller |
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Einem Spielwerk aus dem Kapitel 8 der LINKS orientierten „main composers“ = „featured composers“ (Bulleid) Bezeichneten begegnen wir immer mit grossem Interesse da die Musikprogramme immer wieder Kundenwünsche nach Wiener Musik erfüllen. So auch bei der heute morgens aufgetauchten [8] dieses Kapitels. |
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Bei normalformatigen Boxen haben wir bei den als Kurzkamm-Spielwerken Bezeichneten eine ungefähre Grenze von 32 eingezogen, darüber hinaus müsste es schon ein stark abweichendes sein um noch beachtet zu werden (fuzzilogic). |
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2024, Feb 16 | Bei kleinformatigen Spielwerken wird oft die letzte Sopranzunge abgebrochen, wenn die entsprechenden Stifte der Walze fehlen. Aber kann es sein, dass gleich DREI der letzten kurzen Zungen der Fall einkassiert wurden? |
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Ein aller erster Blick und man erkennt scon den Hersteller: Zufälig spiegelt sich ein Teil des Buchstabens in der glatten Trennwand und zu sehen ist ein A wie es nur ein Fabrikant verwendet hat:
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Mermod Frères – Emile L Cuendet – C. H. Jacot // Paillard – Jacot & Sons Den Namen Jacot kennen wir alle vom Jacot Security Check, der sich in vielen Spieldosen von Mermod Frères zu sehen ist. Tatsächlich ließ sich die letztgenannte Firma durch Emile L. Cuendet und die Firma C. H. Jacot vertreten. In den USA fehlen in den Mermod-Spieldosen alle Hinweise auf den Hersteller Mermod, jedoch der JACOT Security Stop auf einen Hersteller namens Jacot hin, sodaß viele Spieldosensammler vergeblich in der Literatur blättern um mehr darüber zu erfahren. Im Jahr 1892 waren Marius-Justin Paillard und die Firma Jacot & Sons an der selben Adresse anzutreffen. Gerne bezeichnete Jacot die Spieldosen von Paillard als der höchsten Qualitätsklasse zugehörig wie auch Schmuckstücke von Tiffany und Klaviere von Steinway: “Tiffany, Steinway and Paillard”. Turntable to all entries about JACOT / Drehscheibe zu allen Einträgen über die Firma Jacot |
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Wenn beim Großbuchstaben M zwei kleine quere Endstriche die imaginäre Grundlinie berühren, nennt man diesen Teil mancher Typen dieses Buchstabens eine Serife. Und auf die kommt es an, wenn beispielsweise die Zahl 4 am Kamm eingestempelt ist! Mit bzw. ohne Endstrich wird es sich hochwahrscheinlich um zwei verschiedene Hersteller handeln! |
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In den einzelnen Kapiteln dieses Webauftrittes werden überwiegend die Mitglieder einer Familie vorgestellt, also eng zusammengehörige Spielwerke. Aber es gibt auch zwar eng miteinander verbundene Teile einer Familie, die sich doch noch durch einzelne Kriterien unterscheiden und daher als schwer differenzierbare „Kleinarten“ gelten. Dieses Phänomen bezeichnet man in anderen Disziplinen als „Sammelart“ oder als „Aggregat“, ein Begriff, der auch hier in der Spielwerkkunde oder music boxology anzuwenden ist. |
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Wie kann es sein, dass nach so vielen Jahren der Recherche bis zum Februar 2024 noch immer eine Ausstellung unentdeckt geblieben ist und diese Lücke erst jetzt geschlossen werden konnte? Im Jahr 1857 wurde Besançon via Lyon an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Die beiden Städte sind etwas mehr als 220 km voneinander entfernt. Mit der Erschließung durch die Bahn war der Weg frei auch einmal eine große Ausstellung zu veranstalten, da man auf bahnreisende Besucher hoffen konnte. So wurde m Jahr 1860 wurde eine Exposition eröffnet, um die Produkte dieser Region vorzustellen. Dazu gehörte auch eine umfangreiche Uhrenproduktion, wobei auch etliche Spielwerke verbaut wurden. Doch die Ausstellung wurde danach nur als „halber Erfolg“ bezeichnet und dürfte mit einem finanziellen Mißerfolg geendet haben. Jedenfalls kam es zu keiner weiteren Veranstaltung dieser Art mehr, die L'Exposition internationale de 1860 à Besançon blieb ein einmaliges Ereignis. |
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Das in den 1920er Jahren erfundene Kohlemikrophon ist ein etwa einen halben Meter langer Trichter in den man relativ laut hineinsingen musste. Trotzdem wurde die Stimme auf den Schellackplatten eher zurückhaltend oder teils sogar kraftlos wirkend wiedergegeben. Weiters kommen ein geringer Tonumfang und geringe dynamische Schwankungen den Möglichkeiten des Kohlemikrophons sehr entgegen. Bing Crosby, Franz Sinatra und Charles Aznavour waren die großen Meister eine Gesangstiles, der als Crooning bezeichnet wird. Und was hat das mit den Kammspielwerken zu tun? Der geringe Tonumfang und der geringen Unterschied der Lautstärke zwischen den leisen und lauten Tönen, also die oben zitierten geringen dynamische Schwankungen, lassen sich auf Kammspielwerken recht gut wiedergeben! Ein Walkürenritt oder Heavy-Metal-Musikstücke werden kaum je ihren Weg auf Kammspielwerke finden können. |
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2024, Feb 1 | Eine nach der Anzahl der Zungen gereihte Aufstellung aller ungemarkten normalformatigen Spieldosen haben wir zwar schon probiert, aber sehr schnell wieder aufgegeben. Sie bringt keinen Wissenszuwachs, dazu wären Abbildungen der Einzelteile unbedingt nötig. Und bei den kleinformatigen Spieldosen wäre schon nach den Seriennummern gereihte Zusammenschau einer einzigen (großen) Firma (wie z. B. Reuge) eine viel zu große Aufgabe. Trotzdem ist es nicht ganz aussichtslos, eine nach der Anzahl der Zungen gereihte Aufstellung anzubieten, weil wir auch eine Vermischung mit Markenware vorgenommen haben. Auf diese Art und Weise sind manchmal durchaus Ähnlichkeiten zu detektieren, die eine Zuschreibung erlauben. Eine gewisse Vorsortierung erleichtert die Suche, weil wir vier verschiedene Kammformen unterscheiden. Das erleichtert die Suche sehr. Wir beginnen einmal mit rund 200 Spieldosen, sodaß zumindest eine wenigstens Mindestanzahl an Auswahlmöglichkeiten verfügbar sind. Selbstverständlich wird dieses Kapitel in Zukunft weiter gepflegt und erweitert. NEW: 200 new boxes/movements in one fell swoop! The order criterions are the shape of the comb of small size movements and then the number of teeth. We are sure that a lot of interesting and continuing cross connections will come up in next future. |
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Das Bass-Sopranzungen-Verhältnis / The Bass Treble Teeth Ratio zur Quantifizierung der Unterschiedlichkeit der Breite der Bass- und Sopranzungen. Mit zwei anklickbaren Abbildungen! |
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A signature of 1835 is not E. „Bremmonnd“, but similar? Who can help? |
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Schweizer Spieldose mit fünf Kammschrauben, 4 Musikstücke, 78 Zungen, Mandolineneffekt, Zithereffekt, das alles schaut nicht danach aus, dass es sich um ein Kleinformat handelt. Ist es aber! Es kommt am 20. Januar 2024 im UK unter den Hammer und wird mit (nur) £ 25,- ausgerufen. |
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Vier Federhäuser in einer einzigen Spieldose sieht man auch nicht alle Tage, und gravierte Federhäuser auch nicht, wie sie gelegentlich bei Nicole Frères vorkommen, aber gelegentlich auch bei ungemarkten Spieldosen. |
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2024, Jan 14 | Die klein- und kleinstformatigen Spieldosen mit einem Musikzettel, der mit einer Bordüre verziert ist, haben endlich die 300er-Marke erreicht, denen derzeit fast 1100 Spieldosen zuzuordnen sind. Doch soll man sich darüber wirklich freuen? Die Suche wird immer umständlicher, und die Gefahr, dass Suchende die Geduld verlieren, ist groß. Wir denken bereits nach, die häufigen von den selteneren zu trennen. Doch wo ist hier die Grenze zu ziehen? Darüber denken wir noch nach. |
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Neben den vielen aktuellen Neuerscheinungen moderner Unterhaltungsmusik auf modernen Spielwerken gibt es auch Auftragskompositionen für lebende Komponisten der so genannten Klassischen Musik. Ein Beispiel: Karl-Heinz Stockhausen, der 1987 eine entsprechende Anfrage von Reuge positiv beschied und lieferte. |
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Manche Herstellerfirmen reduzieren die Markung ihrer Spieldosen auf Teile des Werkes. Bei den Mermod Frères musste manchmal sogar das kitzekleine Deckplättchen herhalten. (By courtesy of Darren Wallace). |
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Spielwerkkassetten, die an eine Flügelhaube erinnern, haben wir dem Abschnitt über ausgefallene Varianten der Spieldosengehäuse hinzugefügt. |
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Wer in einem Gespräch das Wort Klingedool hört, und zwar in einem Zusammenhang, der eine Ortsangabe vermuten lässt, denkt wohl an Klingenthal, eine ~7700-Einwohner-Kreisstadt, die als Stadtwappen eine stilisierte Lyra aufweist. Jeder interessierte Spielwerkfreund hat schon einmal ein solches Werk zumindest abgebildet gesehen... |
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Gibt es kleinformatige Spielwerke mit fünf (!) Kammschrauben? Ein einziges Exemplar haben wir gefunden. Es gibt 71 Zungen, die Werknummer ist fünfstellig (10419), der Hersteller gibt sich nicht zu erkennen. Dabei muss es eher eine bedeutende, zumindest aber sehr produktive Offizin gewesen sein, weil sich die fünf Ziffern aus zwei verschiedenen Größen zusammensetzen: Es nützten sich wohl einige Typen ab und mussten durch solche aus einem weiteren Satz mit abweichenden Maßen ergänzt werden. |
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The London agent Scotcher & Son is easily to find with a click, and the music box is the N° 25 of George Bendon. The FAMBS, First Austrian Music Box Society, which has listed some data of approximately 62 boxes of Bendon an two links of Scotcher & Son. It seems, that George Bendon was an important Importer of music boxes of Switzerland, but he was not listed in Geneva. We discovered recently the artist who created one of the post pompous and magnificent tune sheets, with a British royal armorial by Charles Orsat. It is a British name and not a French one, so that we assume, that the tunesheets were printed in Great Britain. |
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2024, Jan 1 | Prosit Neujahr! Zum Schönsten der Welt werden in einer Spielwerkfreundegemeinde sicherlich ihre geliebten Sammelobjekte zählen. Wer jedoch speziell Spieldosen der Firma Reuge liebt, wird vielleicht ein Musikstück kennen, das auf das „Schönste der Welt“ Bezug nimmt ... |
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2023, Dez 25 |
Ergebnis: Wir haben im Durchschnitt knapp mehr als ein Exemplar pro Woche gefunden, die meisten, nämlich 52 (zum Jahresende des Jahres 2023, die aktuelle Zahl ist ) ohne Musikzetteln, eine kleine Minderzahl von 8 (derzeit: ) mit Angabe des Programmes auf ihren tune sheets. Der obige Link führt zu den ohne Musikprogramm ausgestatteten Exemplaren, von dort aus kann weitergeklickt werden. Die meisten Spielwerke werden vom Uhrwerk angetrieben, nur ganz wenige haben einen eigenen Aufzug für das Spielwerk. Überraschung: Trotz der ungeheuren großen Massenproduktion haben wir kein Exemplar gefunden, dass eindeutig vom selben Hersteller stammen muss, also keine einzige Doublette. Die Massenproduktion zielte auf einen niedrigen Preis ab. Die ganz wenigen sorgfältig und aufwändig konstruierten Wecker sind auch heute entsprechend viel teurer als die Billigprodukte. Die in den Exemplaren der obersten Preisklasse verbauten Spielwerke sind aber ebenfalls in einer großen Stückanzahl hergestellt worden, von ganz einfacher Bauart und für den Sammler von wenig Interesse. Nur besonders gut erhaltene und damit entsprechend seltene Sammlerstücke erwecken auf diesem Gebiet das Interesse der Käuferschaft. |
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2023, Dez 24 | Eine kleine Kavalkade von weihnachtsbezüglichen Spielwerkbehältern, zumeist Christbaumständern |
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Vor wenigen Wochen haben wir das Wappen bzw. den Coat of the Arms am Oberen Windfangträger mit einiger Sicherheit der Firma Paillard zuweisen können. Nun ist eine weitere, nicht gemarkte Spieldose aufgetaucht, die als einziges markantes Merkmal genau die selbe Marke aufweist. Grund genug, diese Dose sowohl in einer Zusammenstellung von anonymen Spielwerken mit besonderen Kennzeichen aufzunehmen als auch mit den Spieldosen der Firma Paillard zu verlinken. |
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Das Musikstück beginnt mit drei Glissandi von unten nach oben, und sofort springt ein Leser ein und kann den Titel nennen: Die Ouverture zu den Lustigen Weibern von Windsor. (Musical Box Society International) |
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2023, Dec 1 |
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Aufgrund eines Hinweises von Niko Wiegman, Spielwerkrestaurator in Hilversum, Holland, haben wir die Nrn. 2, 7 und 13 aus dem Kapitel Spieldose XZY ungelöst ausgereiht und dem Hersteller, der Junod Société, zugewiesen. (Beim Link bitte bei den rot markierten Spieldosen-Abbildungen weiter zu klicken). Es gibt auch einen Direktlink. |
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Sie erkennen diese Handelsmarke, zu der man heute Logo sagt, sicherlich auf den ersten Blick, es handelt sich um Langdorff & Söhne. Bei einer Musiktafel-Variante, der Nummer 13 der Links-Rechts-Dominierten Tafeln, musste er zwei, wenn nicht sogar drei Drucker engagieren. |
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Die erste Excelsior-Spieldose von Ernest Paillard, von der eine sehr gute Fotodokumentation eingesehen werden kann, wird derzeit von einem Auktionshaus in Texas angeboten. Es lohnt sich die Fotos des guten Stück anzuschauen! Besonders bemerkenswert ist eine kleine Sammlung von Ephemera im Zusammenhang mit dem Kauf des Spieldose, die dem Los beigegeben ist. |
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Alle paar Jahre taucht eine Spieldose mit einer gravierten Nummer auf der Innenseite des Deckels auf, also dort, wo sonst die Musiktafel montiert ist. Alle weisen auch eine gravierte Trade Mark mit einem Kreuz auf, das von einem Strahlenkranz umgeben ist. Mit dem „heiligen Kreuz“ ist wohl die Ortschaft St. Croix gemeint. Welche Hersteller in Frage kommen, ist im Kapitel über den genanntren Ort nachzulesen. Nun sind also im Kapitel Spieldose XZY ungelöst drei Spieldosen vermerkt, und zwar mit den Nr. 2, 7 und 13. Niko Wiegmann lieferte freundlicherweise den Hinweis auf die Junod Société. Der ganze Antrieb ist unter der Grundplatte! |
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Und gleich noch eine Quizfrage: Erraten Sie den Hersteller eines Spielwerkes auf den ersten, zweiten oder dritten Blick? |
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The characteristic maker's mark, a coat of the arms, on the cock of the movement. Who is the maker? |
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2023, Nov 15 | Zwei Musiktafeln aus ganz verschiedenen Familien wecken unsere Aufmerksamkeit. Links ist ein großer Vorhang zu sehen. Auf der rechten Seite des einen tune sheets sieht man eine Sängerin, die von Engelchen umschwebt wird, und auf dem anderen ein Teufelchen, vor dem die Engelchen natürlich Reißaus genommen haben. Ob sich da ein Grafiker vom anderen inspirieren ließ oder ob der selbe Künstler, womöglich in der selben Offizin und vielleicht sogar für den selben Auftraggeber, tätig war, bleibt offen. |
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Im Spielwerkkatalog der Jahre 1895/96 der Firma JACOT & Sons, New York, der Generalvertretung von Mermod Frères in den USA, finden sich unter anderem Federstrichzeichnungen aller Gehäuse der Spieldosen. Wenn Sie die Zeichnung mit Fotos der Originale vergleichen wollen, klicken Sie bitte hier. Am Ende der Datei findet sich noch ein Abschnitt NOT mentioned in the Catalogue above, in dem wir aufwändig gestaltete Boxen aus späterer oder auch aus früherer Zeit nachtragen wollen. Einfache, ganz schlichte Kassetten werden wir allerdings nicht berücksichtigen. |
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A maker's mark, ML MG (?), is an unsolved riddle for us. So we must wait for another item of this maker. |
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Beim Kapitel Hauptkomponisten = Säulenheilige = Columns and Composers = Main Composers = featured composers haben wir nunmehr die Anzahl von 1200 erfassten Exemplaren erreicht. Zu wenig, um so manchen strittigen Punkt klären zu können, aber genug, um die eine oder andere Unklarheit beseitigt zu haben. |
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, | Die Schriftstellerin Maria Nathusius, *1817 (Magdeburg), †1857 (Nienstedt), war eine der meistgelesenen Autorinnen ihrer Zeit. Einige ihrer Bestseller wurden bis in die 1920er Jahre immer wieder neu aufgelegt. Eine ihrer Kompositionen, Alle Vogel sind Schonda, wird sogar noch hundert Jahre später, also heute noch, in Taiwan (wenn auch unter dem oben genannten etwas verballhornten Titel) verkauft! |
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, | The large British royal armorial, so often use by George Bendon, is in the mmost cases unsigned. Rarely it is engraved by Charles Orsat. |
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Als Kontrafaktur wird in der Musiktheorie sowohl der Vorgang als auch das Ergebnis eines bestimmten Verfahrens zur Erschaffung eines neuen musikalischen Gesangsstücks bezeichnet. Dabei wird lediglich der Gesangstext eines bereits bestehenden Werks verändert, sodass ein neues Lied mit der gleichen Melodie oder gleichen Motiven entsteht. Dieses Verfahren wurde besonders häufig im Kirchenlied angewandt, weil bei der Verdeutschung der im Gottesdienst verwendeten Lieder die bereits bekannte Melodie oder Teile davon erhalten, der lateinische Text aber ersetzt werden sollte. Soweit Wikipedia. Auf Walzenspielwerken findet sich gelegentich das Musikstück Hark! The Herald Angels Sing, ein Musterbeispiel für gleich mehrere (um nicht zu sagen verwirrend viele) Kontrafakturen. |
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Sechs Schalllöcher auf der Vorderseite des Spieldosengehäuses sieht man auch nicht alle Tage .... |
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2023, Oct 1 |
On the left side there one can see musical instruments, and we think there are more musical instruments on the missing right side. So it is the Chapter Left And Right Musical Instruments. But which one? See first the chapters with the most items, the probability is higher that it fits in! Don't look at the rare boxes first! Indeed: It is Chapter 10 of Left And Right Musical Instruments!
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A fine music box by Henri Capt, 16 airs, brass tunesheet, will be auctioned soon. |
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2023, Sept 24 | Ein oberflächlicher Vergleich der Musiktafel Bulleid 170, Baker-Troll Nr. 6950, und der Baker-Troll Spieldose Nr. 6951, die in den nächsten Tagen vom Auktionshaus von Ralph Fontaine ausgeboten wird, brachte ein schier unmögliches Ergebnis: Die beiden tune sheets stammen nicht nur von der selben Schreiberhand, sie scheinen sogar, abgesehen von der Seriennummer, absolut identisch zu sein. Dies ist allerdings völlig unmöglich! Des Rätsels Lösung: Die Überschrift unterscheidet sich sich sehr wohl, und die scheinbar identische Handschrift der Musiknummern ist auf die leicht unscharfe Reproduktion, wie sie zu Bulleids Zeiten eben üblich war, zurückzuführen. Einen interessanten Rückschluss kann man trotzdem ziehen: Die beiden Musiktafen wurden wohl sehr knapp hintereinander, also in der selben Arbeitssitzung, mehr oder weniger gleichzeitig angefertigt! |
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What to do with a homeless mechanism, made by Nicole Frères, 24000's series? Darren J. Wallace shows the birth of a new case, currently still without veneer, and the beginning of fitting the mechanism in the box. |
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Ornate griffens next to the tune counter are a rare feature. More ... |
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2023, Sept 1 | The most interesting case of today is an Automaton with a man on a Prayer rug, a very rare motif. The musical movement is a Lador with ~19 teeth. |
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Peerless Fortepiano Piccolo, Interchangeabe (3 cyl), byMermod Frères: The volume of all three cylinders of this movement decreases and then increases again. What might be the reason? Please, click here. |
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Das Thema einer mehrfach gebrochenen Aufzugsfeder hatten wir schon mal. Zugegeben: in einem so kleinen Spielwerk wie Miklós Mednyánsky, eines abbildet, haben wir bisher auch keinen ikonographischen Beleg. |
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Für die Versteigerung einer Singvogel-Uhr, Gehäuse aus feuervergoldeter Bronze, mit einem Nardin-98-Zungen-Spielwerk mit Kette und Schnecke, Vorbesitzer: Guido Reuge, kommen nicht allzu viele Versteigerungshäuser in Frage. In Zürich gehört Koller sicherlich dazu. Am 21. September ist es so weit: Mit CHF 150.000,- geht es los! |
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The World of Music Boxes is looking at Cologne, Auction Team Breker, at Sept. 16th, 2023. An fine Overture Box Nicole Frères, N° 31021, is waiting for a new owner. A five-figure amount of EURO will be necessary to spend, opening price: 12000,- EURO. A second box of Nicole Frères, N° 32881, has s starting price of 100,- EURO only. The tune sheet is missing, and the cylinder (with sections of bent and missing pins) and other parts of the movement would have benefit from a restoration. |
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We have 129 music boxes made by a certain maker. But if You have a look on a new found item You'll scarcely guess which firm it is. Do You want to try it? |
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Several makers of musical movements had the idea of marks with a five jag star on the parts like bedplates, combs and so on. We found 10 items, and most of them do not belog together. |
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Wenn Verkäufer von Spieldosen TLC empfehlen, bei der Restaurierung also tender loving care ans Herz legen, kann das auch ein Zeichen dafür sein, dass die meistbietende Person sehr sehr viel Geduld aufzubringen hat, oder ihren Restaurator einem Ausdauertest unterziehen müssen wird. In den angelsächsischen Ländern kam der Ausdruck tender loving care vor etwa 70 Jahren auf, ungefähr 1953, nur der Kostenfaktor ist heute so hoch wie schon lange nicht. |
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Von einem in der Jetztzeit lebenden Sänger namens Lindemann war jüngst viel in den Negativ-Schlagzeilen zu lesen. Dabei ist ein gewisser Wilhelm Lindemann, ebenfalls Sänger und auch Komponist aus der Zeit der ersten Hälfte des 20. Jhdts., unbedingt eine Erwähnung bei unser Zusammenstellung der Musiker und deren Musikstücke wert, denn immerhin ist er Schöpfer des Liedes Trink, trink, Brüderlein trink, das die Meisten vermutlich für ein Volkslied halten und sofort nachsingen können werden. Entsprechend wurde es immer wieder auch von der Spielwerkindustrie verwendet. |
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Aden Macarthur published on facebook as first author a movement with a „PC“ on the underside of the comb base. What does that mean? Maybe this is Auguste Paillard-Cuendet? Who else should it be? Thank You, Mr. Aden Macarthur, for Your important statement on facebook. |
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2023, Aug 1 |
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Der Rzebitschek-Kanal auf Youtube stellt vor: Wiener Portaluhr, Zifferblatt markiert "FRÈRES ZOLLER À VIENNE" mit im Sockel integriertem Musikspielwerk von Franz RZEBITSCHEK IN PRAG, um 1847. Werknummer: 22536, Musiknummer: 1947. Höhe der Uhr: 57 cm. |
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Hatten wir ein attention-deficit disorder dass uns schwarze Musikzettel mit Golddruck bisher entgangen sind? Die Abbildung bezieht sich auf die Dose Tell Nr. 342, deren Spielwerk vermutlich von der Firma Thorens bezogen wurde, die Spieldosen mit der selben Reihenfolge der selben Musikstücke herstellte. Ein weiteres Beispiel stammt von Lador. PICT |
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Als irgendwann nach 1900 in den USA bei einer Konzerttournee eines Unterhaltungsorchesters die Parade of the Tin Soldiers fälschlicherweise als Parade of the Wooden Soldiers angekündigt wurde, war dies nur ein Versprecher des Ansagers. Allerdings mit weit reichenden Folgen: Die Medien griffen den „neuen“ wenn auch falschen Titel auf, auch damals schon gingen auch falsche Neuigkeiten viral, und seit damals lief dieses Musikstück leider unter beiden Namen. Was geht uns das an? Wenn wir an den Titel mit der Wortfolge Wooden Soldiers denken, kommt uns vielleicht der das Bild eines hölzernen Nussknackers in den Sinn, auch wenn die Musikinummer March of the Toy Soldiers lautet. Das Wort Holz kommt gar nicht vor, aber das Bild des Holznussknackers der Vorweihnachtszeit ist ein Topos. Eine Verwechslung der beiden Musiknummern wäre allerdings eine arge Blamage! Da die beiden Titel im frühen 20. Jahrhundert oft auf Manivellen und anderen kleinen Spielwerken vorkommen, sollte man sich einen Gedächtnisstütze zurecht legen. Als Mnemonic bzw. reminder dient der Komponistennamen PLessel71, Parade-Lessel, geb. 1871, gest. etwa 71-jährig, und Tschaikowski muss auch als Maikowksi erinnerlich sein, M für Marsch. Nur dann ist von vor Verwechslungen gefeit. Merken wir vom Team des eiou.at das auch so? Wir bemühen uns, müssen allerdings zunächst oft auch erst mal nachschauen. Wenn jemand daran denkt, bitte gleich im Mobiltelefon nachsehen, unter Tschaikowski, den March of the Toy Soldiers aufsuchen, und kurz nachlesen. Das hält dann wieder einige Monate ... und irgendwann geht es ins bleibende Wissen über. Kurios: Die beiden Melodien sind einander nicht ähnlich, leben aber beiden vom selben „Trick“, der effektvollen Abwechslung schneller und langsamer Tonfolgen. Die Noten der Melodien sind bei Tschaikowski und bei Lessel zu finden. |
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Die Les Pioupious d'Auvergne von Antonin Louis werden meist fehlerhaft und auch noch inkomplett zitiert, sodaß wir auf eine absolut korrekte und vollständige Angabe warten mussten. Ein Hoch auf die Schreiber der Musikzettel der Nr. 526 von Charles Ullmann! Sogar der Drucker der Musiktafel ist vermerkt, wenn auch leider unleserlich. Wir zitieren ein Faksimile und hoffen eine Transkription bald nachliefern zu können. |
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Vom häufisten Musikzettel der Thorens-Spieldosen haben wir bisher weit mehr als zweihundert Beispiele zuammengetragen. Es wurde daher eine weitere Unterteilung in drei Kapitel getroffen, um die Ladezeiten zu verkürzen. |
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Die Spieldosen von Mecal verortete Ord-Hume in die dreissiger Jahre des 20. Jhts. Der erste Fund eines solchen Werkes bestätigt dies. |
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We have listed printers of the tune sheets (in localities). Come and see and click ... |
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Chairs (with a musical mechanism) and with a matching footstool are rare. Who finds another one? and who know what the mark FWB does mean? |
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Normal- und großformatige Spieldosen sind manchmal mit Münzeinwurf versehen, bei einem eher schon als kleinformatig zu bezeichnenden Miniaturklavier ist dies als große Seltenheit anzusehen. |
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Die Firma Tell dürfte Spielwerke von Cuendet, Reuge und Thorens bezogen und zumindest teilweise in einer „besseren“, also aufwändigeren und teureren Aufmachung weiter verkauft haben. Dazu als Beispiele die Spieluhr Tell 342. und Tell 34TH. |
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Des Pudels Kern ... kann auch ein Thorens-Werk sein. Zur Gehäusepflege wurde eine steife Bürste anempfohlen! |
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Rare: A manivelle by Thorens with two combs with 37 notes each. |
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2023, July 1 | Was Paul Sormani a maker of movements or an agent for music boxes? Neither nor! He was a case maker who signed his boxes! |
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Henri Reimond / Reymond: An important addition to this chapter, written by Silverstone (with a photo, copyrighted by Silverstone) |
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Spielwerke der Vertriebsfirma JLC tauchen nur selten auf. Warum eigentlich? Wir glauben nicht daran, dass sie nicht so selten sind, doch die dünne relativ großformatige Gravur auf dem Federhaus kann leicht übersehen werden, wenn es sich nicht um eine wirklich sehr scharfe Fotoaufnahme handelt. |
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Violinschlüssel am Windfanggalgen / treble clef on the cock: Which maker(s)? Apparently Reuge and Paillard! |
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Curiosities: The smallest escutcheon of the keyhole and a rare, very oblong escutcheon of the leverage (both fitting together) in the same music box (without maker's mark). Both features are preserved here, so if another music has the same characteristics one can compare them. |
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Die Bordüren-Musikzettel haben nun, also anfangs des Monates Juni 2023, die Zahl 250 erreicht. Doch der Teich ist mit dieser Zahl noch lange nicht ausgefischt und wird vermutlich kaum je ausfischbar sein, da die oft kleinformatigen Musikzettel sehr preiswert hergestellt werden konnten und daher schon für kleinere Souvenirgeschäfte leistbar waren. Und was stellt der neu aufgefundene Musikzettel dar? Die übliche lyra laureata wie sie so oft bei Spieldosen der Firma Ducommun-Girod vorkommt. Auf die Suche, wo der scheinbar schon hunderte Male gesehene Programmzettel einzuordnen ist, stellte sich heraus, dass es sich um eine bisher nicht katalogisierte Variante handelt. Wie ist das zu erklären? Diese Art der Musikzettel wurden im Buchdruckverfahren hergestellt, einzelne Zierelemente wurden wie größere Buchstaben behandelt und konnten immer wieder neu zusammengestellt werden. Der Hauptnachteil ist das dünne Papier, das verwendet wurde und das weit weniger haltbar ist und daher weit öfter als bei den auf dünnem Karton gedruckten Musiktafeln verloren ging. Es ist daher gut, bei einem fehlenden Musikzettel an Ducommun Girod denken. Die Ziffern-Typographie dieser Firma ist noch nicht sehr gut dokumentiert, ist also noch im Aufbau, aber wenigstens schon vorhanden und zur baldigen Komplettierung vorgemerkt. |
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Zwei ungleiche Schutzbleche bei den Hebeln sind ausgerechnet in einer sehr späten, sehr sorgfältig gearbeiteten Spieldose von Nicole Frères sehen. |
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2023, June 1 | Als vor einiger Zeit eine interessante Spieldose auftauchte, die statt eines Musikzettels nur ein Messing-Nummernschild Nr. 13 aufwies, stellten wir das gute Stück unter der Rubrik Spieldose XYZ ungelöst ins Netz. Nun kommt ein weiteres Exemplar zur Auktion das in ähnlicher Ausstattung als Nr. 2 bezeichnet wurde. Es ist derzeit der Nachbar des erstgenannten Instrumentes und beide zusammen ergeben den starken Verdacht, dass sie beide von oder in Zusammenarbeit mit der Firma Mermod Frères entstanden sein dürften. Es wurde sogar eine eigene Marque deposée beantragt, was diese These einer Kooperation zweier Hersteller unterstützt. |
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Die Spieldosenwelt wird bald den Atem anhalten. Eine besonders große Ouvertüren-Spieldose von Nicole Frères, 231 Zungen, kommt zur Versteigerung. Herz, was willst Du mehr? Anwort: Ein Bankkonto mit einem mittleren 5-stelligen Guthaben! Der Rufpreis ist mit $ 10.000,- nur ein Drittel des oberen Schätzpreises, zu dem noch die Zuschläge und die Frachtkosten aus den USA zu rechnen sind. |
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Souvenir-Spieldosen aus Blech mit einer lithographierten Stadtansicht wurden selbstverständlich in einer größeren Anzahl hergestellt und wurden dann in der betreffenden Stadt als Reisenandenken verkauft. Dafür ein Beispiel: Zwei Spieldosen mit einer Ansicht von Thoune / Thun (bitte dort aus bitte weiterklicken)! |
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Subchapter 12 of the Chapter Designs der Featured Tune sheets: enlarged edition |
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We offer four new escutcheons or escutcheon like features: Four holes and – an interesting possibility to detect a music box which is similar to this one which is in the focus of our interest now. A chance to accumulating some scarce, rare and stepping out of line music boxes. |
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Koppel, Lador, SWISS MUSICAL MOVEMENT, dann auch Reuge und Thorens, waren in ein noch nicht genauer untersuchtes Vertriebssystem zwecks gegenseitiger Aushilfe verwoben. |
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Stichwort Massenware. Eine annähend quadratische Grundplatte, das Werk in türschlossartiger Form, Made in Switzerland, weckt unser Interesse. 12 Zungen, also quasi ohne Belang. Aber trotzdem wollen wir wissen von wem das Spielwerk hergestellt wurde. Das würden wir von uns selbst erwarten. Wir bestehen diese Prüfung jedoch nicht, wir können keine Antwort darauf geben. Also werden wir das Problem so lange im Auge behalten sich bis das Rätsel lösen lässt. |
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Von der Musiktafel, auf der die Ile Rousseau im Genfer See zu sehen ist, haben wir bisher drei Varianten gefunden, von denen wir , und Spieldosen gelistet haben. Weitere warten schon in der pipeline. Es scheint sich um ein general purpose music sheet zu handeln, wie es Bulleid formulierte, das von mehreren Herstellern bestellt worden sein dürfte. Harvey Webber hat ein prachtvolles Exemplar ins Netz gestellt, thank you Harvey, it is a great pleasure to listen! |
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Das Vaudeville Les 28 jours de Clairette von Victor Roger eignet sich nicht für eine Leitfossilfunktion. 1892 uraufgeführt, hielt es sich lange auf den Spielplänen und wurde 1933 sogar verfilmt. Ein großer aber nur kurz andauernder Erfolg eines Musikstückes ist ein besseres Leitfossil für das Jahr, in dem es einen Hype auslöste und in dem es auch im Repertoire von Spieldosen auftaucht. |
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In Billiguhrwerken aus dem frühen 20 Jhdt. vermisst man oft die Federhäuser, sodass sich die Aufzugsfedern frei ausbreiten können. Gibt es auch Spielwerke mit einer solchen Bauweise? Ja! Lador hat es versucht! Ausser diesem einen Beispiel haben wir bis jetzt noch keinen weiteren Beleg gefunden. |
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Es gibt viele Kriterien für die Aufnahme einer Spieldose in die Zusammenstellung dieses Webauftrittes. Wenn die angebotenen Fotos wenig Aussagekraft haben und keine besonderen Auffälligkeiten zu sehen sind müssen wir leider verzichten. Seltene Komponisten bzw. Musikstücke sind allerdings durchaus erwähnenswert. Vicente Martín y Soler (Vincenzo Martini) kommt recht selten vor und muss daher Beachtung finden. Und Ewings Jerusalem Golden haben wir auch schon des öfteren gelesen und wollen daher diese Spieldose in einer Schuhlöffelfunktion benutzen um in Hinkunft auch diese Komposition zu beachten. Immerhin sind die Musikstücke- und Komponistenlisten herstellerspezifisch und können auch als Indiz für eine Zuschreibung an den Hersteller dienen. Dieses Schlüsselloch-Blech war bisher nicht erfasst. Ein weiteres Beispiel: Dieses Schlüsselloch-Blech schaut aus wie Brillen deren Ohrbügel überdehnt wurde. Es handelt sich um eine sehr aufwändig gearbeite Spieldose, für deren Herstellung nur einer der ganz großen Fabrikanten in Frage kommt. Gefühlt, wenn auch nicht statistisch belegt, könnte es sich um B. A. Brémond handeln, der weit überzufällig häufig ausgefallene Formen von Schutzblechen entweder bei der Zulieferindustrie be- oder sogar in Eigenregie selbst herstellte. |
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Ungewöhnliches Arrangement: Dwight Porter stellt eine Spieldose mit einen Donauwalzer mit Drum, Bells, Castagnet and a bird (!) vor! (Bitte weiterklicken!) |
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2023, May 1 | Schutzblech für die Hebel unüblicherweise aussen auf der rechten Wangenseite der Kassette |
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Liebe Freundin, Lob der Frauey, misspellings of Lob der Frauen, by Johann Strauss (son)... |
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Der amerikanische Sammler Bruce Ahlich stellt sein Musikautomaten-Museum in einem 46 Minuten langen Film vor, die Music House Museum Virtual Tour 2021. Am Anfang ist eine Orchester-Nicole zu hören und danach folgen viele amerikanische Instrumente. Unbestrittener Höhepunkt ist die letzte Musiknummer, eine Jahrmarktorgel ab Minute 44, die den Radetzky-Marsch spielt. Wetten, dass Sie sich das witzige und abwechslungsreiche Arrangement in der vollen Länge geben werden, wenn nicht sogar zwei Mal? |
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A bedplate with 2 trapezoid bulges with oval cutouts |
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Wenn bei einem Musikzettel der featured composers (Bulleid) mit ihren garlanded columns either side intertwined with composers' names, bzw. two draped columns (Bulleid), bzw. wreathed columns bearing composer's names (Ord-Hume) bzw. draped columns (Bellamy), sowohl der linke wie auch der rechte Rand zur Gänze und damit sämtliche Anhaltspunkte fehlen, wird es mit der Einordnung des fraglichen Musikzettelrestes schwierig. Es müssen andere Kriterien herangezogen werden wie die Lyra oben in der Mitte, der Hintergrund etc. etc. So geschehen bei einem gesehenen Musikzettelrest der Firma Ducommun Girod, wo sich tatsächlich ein ganz ähnliches Gegenstück fand. Die beiden Zettel gehören eng nachbarschaftlich aufgereiht. Ob allerdings bei der Reihung des Vergleichsstückes schon das letzte Wort gesprochen ist, glauben wird nicht unbedingt. Im Falle der Notwendigkeit einer Umreihung müssen dann eben beide Angaben umgereiht werden. Das Vergleichsstück bezieht sich nämlich auf ein ein Werk von Nicole Frère (!), zu dem sich rätselhafterweise ein Ducommun-Girod-Musikzettel gesellt hat. Ob dies original schon immer so war oder ob es sich um eine spätere Verheiratung handelt lässt sich ohne eingehende Untersuchung natürlich nicht sagen. |
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2023, April 14 | Eine von den Herrn Monti, Aubry und Paillard in den frühen 1950er Jahren gegründete Aktiengesellschaft |
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Als der Film Around the World in 80 days im Jahr 1956 ein großer Erfolg, und das Hauptthema auch gleich von der Scheizer Firma Reuge in ihr Repertoire übernommen wurde, hätte der Komponist, Victor Young, die Spieldose nicht mehr in Händen halten können, denn er verstarb wenige Wochen nach der Filmpremiere. Das Reuge-Arrangement kann als quasi Leitfossil für das Jahr 1956 angesehen werden. |
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„The later the music box the smaller the comb“: |
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2023, April 20th, Easter Monday |
An Easter Walk on Easter Monday: TYPOLOGY, a new feature on this website |
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What sens does is make to depicture hard to read tune sheets?
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2023, April 1st |
A starting price of $ 150,- for the music box which you can see on the click below seems to be too high, because the box is in a very bad condition. But the agent's label is well preserved, it is the only value of this box. |
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The marks and on the comb,
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Not an American in Paris, but an Englishman in Geneva, was an agent of music boxes!, oder a dealer? Darren J. Wallace's Antique, Musical Box Restoration Hobby, is the first publisher of J. BRIGHT & SONS, à Genève. |
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A “Line of birds” is to see on the Left Dominatend Tune Sheets, blue female figure, see e. g. [No. 26] |
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Auction Team Breker, March 25th: An early Ducommun Girod, No. 3240, draws the attention to passionate lovers of music boxes of this maker. The mechanism hat several unique features and the tune sheet is a never before seen variant of a well known design, here additionally with unique details. Don't miss to read the description this extraordinary and very attractive music box. |
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2023, March 3rd |
Darren J. Wallace has the primacy to have first published a small logo of N[icole] F[rères], ligated to a single letter. Courtesy of Darren J. Wallace |
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2023, February 28th |
Helmut Kowar – 70 years old. On the 28th of February 2023 Helmut Kowar celebrates his 70th birthday. He devoted his life the exploration of the history of Austrian mechanical instruments and he is the doyen of the researchers. Read here a selection of his most important publications. The best proof of the contagiosity of his enthusiasm is the existence of this site! His long research experience was and is an important factor for us! Thank You, Helmut! |
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Beethoven spielt E ... nein, leider leider nicht Elise, sondern Edelweiß, von Rodgers und Hammerstein aus dem Jahr 1959! Kein Wunder, dass der Titan, wie es oft heißt, sein Gesicht etwas säuerlich verzieht! So zumindest wollten es J[ohn] & E[douard] C[uendet], also die Hersteller der JEC-Spieldosen, bei einem Miniaturklavier, vor dessen Tastatur der arme Beethoven sitzen und vorgeben muß, eine um 150 Jahre jüngere Komposition zu klimpern. Hätte das der in Bonn geborene und zum Wahlwiener gewordene Komponist wirklich gemacht? Aber natürlich! Davon zeugen seine Variationen über einen Gassenhauer, wie damals Schlager hießen, und auch die Diabelli-Variationen, ein Werk des Verlegers Anton Diabelli, laut Beethoven ein „Schusterfleck“, also ein unförmiges Stück Leder, das zur Keimzelle für eines der allergrößten Variationenwerke der Musikgeschichte wurde. |
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How looks a Metal Music Program, lacking the case and the mechanism, but worth hundreds of Dollars, and even the back side pictured? |
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Etwa einmal pro Jahr kommt eine bisher unentdeckt gebliebene Musiktafel aus dem Kapitel Hauptkomponisten dazu, von denen viele auch intertwined columns (with the composer's names) aufweisen. Diesmal ist es eine Karte speziell für den US-Retailer Gautschi. |
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The keyhole has often an escutcheon, also do the levers (change/repeat and play/stop) on the right side, but the handle of the crank are always unprotected! |
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If we see an ancre as maker's mark, is it in the most cases a movement by Thorens. Sometimes we see additionally a crossbow, the Thorens-Armbrust. Much more rare it the ancre of Cuendet, always attended with ELC or JC[uendet]. See a PICT and You will never forget it! |
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Eine späte 35-Zungen-Spieldose ohne Musiktafel von H. B. Abrahams wird nicht unbedingt unser Interesse erwecken. Doch ein guter Erhaltungszustand und das handwerklich liebevolle Finish dieser music box machen sie zu einer Augenweide! |
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Drei Links im nächsten Absatz, langer Text, wird es jetzt kompliziert? Nein, und wer sich die Mühe macht, sich auf die Lektüre einzulassen, wird durch eine ganze Kavalkade schöner und teilweise sogar großformatiger Fotos belohnt! Nein, 1879 war kein grosses Ausstellungsjahr. 1878 war die Weltausstellung in Paris, 1880 gab es eine große Uhren- und Spieluhrenmesse in Melbourne, aber im ungeraden Jahr 1879 ist nur eine Metallwarenmesse in Prag zu vermelden, die welche Firma Rzebitschek beschickte, und noch eine Internationale Ausstellung in Sydney, sozusagen ein Probegalopp für Melbourne, zu dem die Vertreter der Firma Nicole Frères die lange Reise antraten. Das ist gut zu wissen, denn ein kleiner Teil des heutigen australischen Bestandes an Nicole-Frères-Spieldosen wird wohl aus dieser Ausstellung stammen. Das Ausstellungsstück selbst wird vermutlich sehr teuer gewesen sein und fand wahrscheinlich keinen Käufer, und so wurde anzunehmenderweise wieder zurück nach Genf genommen. Die hier referenzierte, aufwändige Spieldose (mit vier zusätzlichen Walzen!) gerät daher in Verdacht, vielleicht sogar das Ausstellungstück gewesen zu sein. Eine Erwähnung der Ausstellung von 1885 spricht nicht unbedingt dagegen, teure Exponate ließen sich damals und lassen sich auch heute nicht mit Zeitdruck verkaufen. In diesem Fall wäre die Firmenmarke ausgetauscht worden. Damit umfasst die lange Liste der Spielwerkausstellungen immerhin schon Nennungen. Wir sind aber sicher, dass damit der Teich der Spieldosen-Ausstellungen noch nicht gänzlich ausgefischt ist. Es bleibt also spannend ... |
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We often read Visible Drum, Bells & Castagnettes. Please click here to see a QUICKLY Visible Drum ... (visible through a window on the front of the case) |
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A habitué of Facebook, Miklós Mednyánsky, wants more information about a small movement of Reuge. More ... |
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2023, 6. Februar |
We know printers of tunesheets. Today we add another one, but the number of stays the same. It is a working hypothesis only, we think, that the „new“ anonymous printer is already in our list of printers. More... |
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Until now we knew 2 Variants of a tune sheet, predominantly or exclusively used by Reuge: What a surprise: We discovered a rare third variant! |
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2023, 19. Januar |
Es gibt zwei Musiktafeln, die eines gemeinsam haben, nämlich dass im linken und rechten unteren Eck ein kleiner Kopf zu sehen ist: Beispiel 1 (Kapitel LIRE 9), Beispiel 2 (Kapitel LIRE15). Sind sich die beiden Köpfe ähnlich? Wenn ja, könnten beide Tafeln aus der selben Druckerei stammen. Sehen Sie selbst: Nein, die beiden Köpfe ähneln einander nicht. Die Tafeln aus den beiden oben genannten Kapiteln müssen nicht aus derselben Druckerei stammen. Ganz aus dem Auge verlieren werden wir diese Angelegenheit allerdings auch nicht. Vielleicht ergeben sich weitere Hinweise. Stellen wir eine weitere Überlegung vor: Von der Musiktafel Nummer 2 wissen wir den oder besser gesagt die Drucker, es waren Jakob Müller und August Trüb, die ab 1884 zusammen arbeiteten. Vom Erfinder der Buchdruckerkunst, Johannes Gutenberg, gibt es KEIN authentisches Porträt. Es sind immer nur markante Charakterköpfe zu sehen, die jedoch völlig frei erfunden sind. Das wissen wir heute, aber die beiden Associées waren damals sicher in Unkenntnis dieser Tatsache. Vielleicht hatten sie einen Gutenberg mit langen Haaren im Sinn, und stellten sich als spiegelbildliche Symbolköpfe selbst dar. Die zweite (farbig lithographierte) Darstellung ist bereits individualisiert und könnte nach der Natur gezeichnet worden sein. |
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Um 1900, in der Zeit der Endphase der Blütezeit der Kammspielwerke, ging man mit den Einsparungsmaßnahmen so weit, auch die Anzahl der Zungen drastisch zu reduzieren. Wir haben ein Exemplar gefunden, dass nur 24 Zungen aufweist und in seiner Klasse mit Über-40, ja auch noch Mehr-als-80- und Züngern mithalten muss. |
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The end of the firm Nicole Frères: Bankrupt in 1906. Henri Metert continues the repair side of the business until his death (1933). Is this really true? Can we say that the century of Nicole Frères lasted from 1815 to 1933? Suzanne Mauer, cited after Ord-Hume, Musical Box, 1980, p. 320, has „some doubt“, (five rows before the end of the keyword „Metert, Henri“). Maybe, the century of Nicole Frères lasted only 91 years, from 1815 to 1906. |
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Mermodiana: Eine relativ frühe Spieldose, die Nr. 15204. Das Schlüsselblatt des Gehäuses findet man bei späteren Exemplaren nicht mehr, ebenso wenig wie die Schutzblätter des Hebelwerkes auch der rechten Seite. Abdrücke eines Gummistempels werden viele hundert Male angebracht worden sein, nehmen wir an. Gesehen haben wir jedoch solche bisher nicht, und daher zeigen wir ihn, auch wenn die Abbildung nicht berauschend gut ist. Die raue Holzoberfläche der Unterseite des Gehäuses ist auch nicht sehr gut geeignet, jedenfalls nicht so gut wie die der Glätte des Papieres. |
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Mermodiana: Ein sehr spätes Spielwerk? Nicht immer sind es die überragenden Abbildungen von Spielwerken, die uns weiter bringen, manchmal sind auch detailverliebte Aufnahmen von Interesse. Ein paar Fotos aus der Endphase der Hochblüte der Spieldosen erregten unsere Aufmerksamkeit, egal sie eine Spieldose von Mermod Frères zeigen oder bereits Abbildungen eines Exemplares eines Resteverwerters bzw. Händlers, der seine Teile von einem blanc maker oder einem Zwischenhändler bezog, der auch MF beliefert hatte. Egal, so oder so ähnlich sahen Spieldosen aus der Untergangsphase der Blütezeit aus. Gespart wurde an allen Ecken und Enden, auch bei der Bemessung der Dimension des Kammes, dessen 32 Zungen keine besonders gute Klangqualität erwarten lassen ... |
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Lador, Design of the tune sheet concertina player / Ziehharmonika-Spieler: Was haben die Nummern zu bedeuten? Seriennummern sind es jedenfalls keine! Dieselben Bezeichnungen können, müssen sich aber nicht auf dasselbe Musikprogramm beziehen! Und ewas passierte, wenn bei Lador der Griff des Aufzugs nicht mehr vorrätig war? Man wusste sich einen von Reuge zu beschaffen! |
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Das Akronym JGM bedeutet nichts anderes als John G. Murdoch, der auch noch einer zweiten Marke auf den Markt brachte, National Fine Arts. Beide Marken spielen eine nicht ganz unbedeutende Rolle, und gehen auf den oben genannten Spielwerkmacher zurück! Durch das nur im Internet mögliche cross-linking ist eine Zusammenführung der beiden Marken leicht möglich, wie überhaupt alles quer vernetztes Denken im World Wide Web viel leichter darstell- und schneller reproduzierbar ist als in einem Printmedium. |
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Wieder konnte ein Akronym augelöst werden. HP bedeutet Henri Phalibois! |
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Directions ... / Instructions For Use of music boxes ( items) |
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Komisch: Im Kapitel der Thorens-Spieldosen mit den alphanumerischen Seriennummern, bei denen ein Buchstabe durch weitere Ziffern spezifiziert wird, nimmt die Bezeichnung H 750095 insoferne eine Sonderstellung ein, als es sich um die bisher einzige aufgefundene ist, die mit einem H beginnt. Doch gerade von diesem Rarum haben wir schon zwei gefunden, was natürlich auch die Wahrscheinlichkeit der Entdeckung erhöht. Jedenfalls sind es zwei verschiedene Spieldosen, wie sich durch den Vergleich der beiden Exemplare beweisen lässt. |
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2023, 1. Januar |
Bald beginnt das fünfte Jahr des Bestehens dieses Webauftrittes, der von eiou.at bzw. der FAMBS (First Austrian Music Box Society) betrieben wird. |
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Which piece of music would You prefer in a toilet paper dispenser? Lador No. 1189 offers How I hate to get up on the morning, which is a good choice. |
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How to restore a decal? Darren J. Wallace's Antique Musical Box Restoration Hobby answers: Gregg Cline can reproduce the decal perfectly! https://www.phonodecal.com/ |
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What tune sheet is it? |
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This is the lyra of a zither attachement. |
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Auch die Nummer 2323 der HT (=Hermann Thorens)-Spielwerke wurde doppelt vergeben. Wir nennen sie nun 2323 [a] und 2323 [b]. Bei den kleinformatigen Spieldosen mit dem roten Musikzetteln mit den Thorens-Ankern in weissen Kreuzen in den vier Ecken sind bei den „AL 350“ Bezeichneten bisher sogar sieben verschiedene Musikprogramme gefunden worden. |
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Either a maker of music boxes buys Blanks (ébauches, Rohwerke, roulants) for his production or he manufactures all in his own usine. And we understand that he is proud, if he can warrant an own production. Apparently Baker-Troll & Co belonged to them, but we cannot read the decisive word. Maybe it is an old fashioned, eccentric or curious word which is not familiar to us. Can You help? |
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2022, 1. Dezember |
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New: Rzebitschek: 35155-1672, 40163-2695, 42308-3787, 46255-3233 Stern: No serial, similar to 10030-2126 A. Olbrich: 6345-152, 12960-1393 J. Olbrich: 14330-1662, 18519-3323 |
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A music box with a enigmatic mark LF-C on the comb and a serial 32833 is listed in the chapter serials (N°), under the makers and in the dashboard as the last entry under Lecoultre, because maybe there is a connection with a member of this family. |
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It is one of the most common tune sheets, used by PVF. We are listing music boxes in the moment. If the Helvetia on the right is missing, the small view helps us to identify! |
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The Thorens serial AL 641 is very rare. Numbers like AL 638, 639, 640 and AL 642, 643 and so on seem not to exist. And just for this rare serial exist 2 different items, [first], and [second example]. Both musical movements have one feature common: They play 6 (different) pieces of music on 41 teeth. |
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If You see an engraved spring barrel, of which Swiss maker are You thinking first? |
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Silly question: Cuendet with a serial 7709-18 — how many items with this number left the factory? One, two, or dozens, or hundreds? Simple Answer: In this case at least dozens, we think. See a music box and a wooden plate, both bearing this serial. |
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2022, 1. November |
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Was tun, wenn ein Spielwerk mehrere Buchstabenkürzel aufweist? Im gegenständlichen Fall: JT, JCD, GT. Wir nehmen immer ALLE diese Kürzel in die Liste der Schweizer Hersteller auf: Damit konnten wir einen Hinweis von Ord-Hume leicht finden und auf auf diesen verweisen und schließen uns bei einem aufgefundenen Spielwerk seiner Vermutung an. Natürlich ist das Spielwerk auch unter seiner Vertriebsfirma Swisstone Music und im Verzeichnis der Nummern der ungemarkten kleinformtigen Werk unter seiner Seriennummer 21227 zu finden. |
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Das Bildmotiv Drei Schwäne spielt bei Spielwerken insoferne eine grössere Rolle als eine Familie von Musiktafeln sich von zwei anderen dadurch unterscheidet dass links unten (im Genfersee) drei Schwäne schimmen. Warum handelt es sich dabei um drei (und nicht zwei oder vier und mehr) Tiere? |
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Another surprise with two Lador movements. Compare two music boxes with the same music program: Blue Danube (1), Serial 2374-A-D, has 51 notes, And if you compare the two movements, You'll see, that they belong to the same type and apparently were made at the same time! |
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Der „einzige Hersteller von Spieldosen“ ist Reuge auch nicht mehr, vielleicht noch der einzige Schweizer Hersteller von Weltrang. Eine aufstrebende, im UK beheimatete Firma namens J. N. Dean & Co verfügt über ein bemerkenswert vielfältiges Angebot! |
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Bei der Firma Lador stehen hier noch am Anfang der Ermittlungen. Dass Lador auch einmal in Frankreich produziert haben muss, haben wir bisher nicht gewusst. Und von einer eigenen Lador-Lyra (auf dem Kamm des Spielwerkes) können wir auch erst ein einziges Beispiel anführen. |
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2022, 1. Oktober |
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A very well preserved early music box, Nr. 3330, by F. NICOLE, with a very well done photo documentation, makes a lot of pleasure to read (and to hear) it. Click and enjoy! |
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On the lid of a music box from Switzerland there one can find a inlay, or, much cheaper, a transfer decoration. In rare cases one can see a metal pad. |
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Sectional comb movements on auction at Nov 5th by the Breker Auction Team Team are the Lots Nr. 324 and 329. |
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A serial No. 4833, auctioned at Nov 5th by Breker Auction Team, made by Junod, needs restauration. |
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The TYPOLOGY of tune sheets, chapter 12/3, we listed is only one by John Manger. Another movement by Manger will be auctioned at Nov 5th by Breker Auction Team. |
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A serial No. 3560, auctioned at Nov 5th by Breker Auction Team, has no a maker´s mark
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Presumably made by Langdorff is an interesting music box No. 20092, auctioned by Breker, No. 328, at Nov 5th. It is playing 12 airs on 6 revolutions of the ‘fat’ cylinder, with 90 teeth in comb (missing five teeth and one tip), worth to be restored. |
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A fine Ducommun Girod is auctioned by Breker, No. 325, at Nov 5th. Breker summarizes: A well-arranged mandolin movement in an unusual and elegant case. |
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The Universelle was called the "the only musical box with undestroyable dampers". Made by Cuendet-Develay & Co., auctioned by Breker, No. 315, at Nov 5th. Breker summarizes: A musical box with most unusual design and a large repertoire of music. |
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A movement with the number 12476, auctioned by Breker, at Nov 5th, is not attributed and it is indeed not attributable by the tune sheet, because we call it an all purpose type, which was used by many makers. See the description by the Breker Auction Team here. |
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An unusually attractive musical photo album promises Breker, No. 323, at Nov 5th, and the ladies and gentlemen (expert: Nick Hawkins) of Breker are right! |
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Eine schöne repräsentative Armbanduhr mit Spielwerk wird Reuge für wenige tausend Euro sicherlich liefern können. Wenn das Budget nur ganz klein ist springen auf Ebay fernöstliche Hersteller in die Bresche. Im obersten Preissegment jedoch muss die Portokassa einen sechsstelligen Betrag aufweisen, denn Bonhams versteigert demnächst ein auf einen Hammerpreis auf $ 120.000,- bis $ 180.000,- geschätztes Objekt der Begierde. Also keine Uhr, die man vor dem Aufguss in der Sauna schnell mal ins Brillenfach legen kann. |
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A serial No. 4833, auctioned at Nov 5th by Breker Auction Team, made by Junod, needs restauration |
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Wie ist denn normalerweise die Wetterlage am Golf von Biscaya? Unberechenbar und oft stürmisch!, werden Spieldosen-Aficionados anworten, denn diese kennen den song Bay of Biscay, von dem die älteste und die mittlere Version zwar verschiedene Textdichter und Komponisten aufweisen, sich jedoch inhaltlich gleichen: Es geht um die vielen Schiffwracks, welche durch die häufigen schweren Stürme in dieser Gegend zum Kentern gebracht worden sind. |
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Anfang November wird in den USA eine hübsche oktonale Spieldose mit dem starting price von $ 250,- ausgerufen. Sie weist einen Ratschenaufzug und hidden bells auf, sodass auf welche Entstehungszeit geschlossen werden kann? |
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Wenn im vorangegangen Absatz von der Letzten Rose die Rede war, hatte ein anderes, etwa ein Jahrzehnt vorher komponiertes Musikstück, der Die gelbe Rose von Texas, weniger Glück. Eine Handschrift etwa von 1836 belegt die Entstehungszeit. Der Song wurde von fahrenden Sängern ins Repertoire genommen, die ihn bei den Minstrel Shows zu Gehör gebracht haben dürften. Während des Sezessionskriegs von 1861 bis 1865 wurde das Lied von beiden Kriegsparteien (mit unterschiedlichem Text). Danach war die Karriere des Liedes zunächst einmal beendet.. 90 Jahre später nahm allerdings ein Musiker namens Mitch Miller das Stück erstmals auf Platte auf und war von einem zukünftigen Erfolg dermaßen überzeugt, dass er eigenmächtig gleich 100.000 Platten bestellte, ohne seine Vertriebsfirma Columbia vorher zu fragen. Deren Manager reagierten entsetzt und so musste Miller den gesamten Plattenbestand um 15 Cent pro Stück übernehmen. Dies erwies sich als großer Glücksfall. Nur kurze Zeit später, am 3. September 1955, wanderte die einmillionste Platte über den Ladentisch und wurde damit zum Nummer 1 Hit der USA und Mitch Miller wurde auch Musikproduzent. Diese Tatsache wurde in der St. Croix in der Schweiz auch dem Firmeninhaber Jean-Paul Thorens bekannt, und so nahm er Die gelbe Rose von Texas auch in das Repertoire seiner kleinformatigen Spieldosen auf. |
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Von den nationalen Hymnen haben wir nunmehr erfasst. Dass ein nicht so sehr bekannte Musikstück aus einer weitgehend unbekannten Oper in Mecklenburg als Hymne diente, und noch dazu als solche auf ein Spielwerk gestiftelt wurde, soll der Vollständigkeit halber erwähnt werden. Aus einer anderen Oper des selben Komponisten werden Arrangements am allerhäufigsten auf Zylinderspielwerken zitiert. Das kann nur mehr welcher Komponist sein, der ja aus mecklenburgischem Uradel abstammt? |
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Zwei aufeinander folgende Seriennummern sind sehr selten. Dazu ein Beispiel. |
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Von den rautenförmigen Signaturen der Goldkassetten des Goldschmiedes Jean-Georges Remond, einem Hersteller von Gehäusen von Singvogelautomen mit oder ohne Spielwerken, liest man oft in der Literatur bzw. in alten Katalogen. Abbildungen haben wir bis jetzt noch keine gesehen, aber jetzt springt das Pariser Auktionshaus
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For sale: Music box with a cylinder, 51 cm long and a diameter of 11,5 cm (Goyvaerts) |
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New: Rzebitschek: 8423-54, 15703-1382, 18540-1634, 21831-1868, 32529-2718, 34441-2953, 38894-3405, 39057-3452, 50353-4202 A. Olbrich: 2018-59, 2226-38, 3610-152, 8664-479, 15940-1833, 25231-957 Jos. Olbrich: 15163-1932, 16744-2566 Maly: 2879-623 |
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Drei Noten am Kamm: Reuge mit SWISS-STEMPEL auf der Grundplatte! |
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2022, 1. September |
Dem spanischen Auktionshaus Setdart verdanken eine selten zu sehende, gut erhaltene und gut dokumentierte Musiktafel von Auguste Lassueur, in einem (wie nicht anders zu erwarten) Bahnhofautomaten. Das Dashboard, die quasi Anzeigetafel der Anzahl Spielwerke der verschiedenen Hersteller, steht erst auf der Zahl ! |
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Bei Soulis wird demnächst eine Spieldose von Lecoultre ausgeboten, die 1869 mit einer datierten Widmung verschenkt wurde. Damit ist sie Charles François Lecoultre zuzuordnen, der das Familienunternehmen 1865 von seinem Vater François Charles Lecoultre übernommen hatte und es 1871 an Perrelet verkaufen sollte. Gemarkt ist das gute Stück allerdings auf einer Glocke, aufwändig ziseliert, mit F. C. Lecoultre. War die Dose noch zur Zeit des Vaters entstanden und wurde wie erst 1869 verkauft? Oder wollte der Sohn die schöne Glocke nicht wegwerfen und wurde sie aus Sparsamkeitsgründen verbaut? Grundsätzlich ist anzumerken, dass sich im Dashboard, auf der quasi Anzeigetafel der Anzahl Spielwerke der verschiedenen Hersteller, beschämend wenig Lecoultre-Spieldosen finden. Wir werden uns um ständige Aktualisierung bemühen, scheiteren jedoch oft an der mangelnden Zuschreibungsfählgkeit. Die Ansicht Genfs auf der Innenseite des Deckels dieser Spieldose zählt übrigens zu den allerschönsten, die wir je gesehen haben, wie Sie sich durch einen Klick (und ein wenig auf- und abscrollen) gerne selbst überzeugen können. |
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Gelegentlich sind Spielwerke mit einer Windfanghalterung wie ein Kopf mit einer großen halbrunden Kopfbedeckung und einer spitzen Halskrause anzutreffen. Wenn wir erst einmal Werke finden, die eine Herstellerkennung aufweisen, ist das Rätsel gelöst. |
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Frauen im Spielwerkhandel, als Herstellerinnen, etc. spielten eine weit grössere Rolle als gedacht. Wir haben schon 34 Einträge bzw. Hinweise gesammelt. |
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Musik-Tafeln müssen zwar nicht immer, können aber durchaus einen Hinweis auf einen bestimmten Hersteller geben. Die Namen der Tischler der Kassetten sind so gut wie immer unbekannt, daher erscheint es nicht sinnvoll, eigene Datenbanken für die Deckelverzierungen anzulegen und Vergleiche anzustellen. Es ist durchaus anzunehmen, dass die Holzinlays mit Hilfe von Schablonen hergestellt wurden. Bei dem seltenen Motiv des riderless horses, das uns kuriositätshalber interessierte, können wir den Beweis für eine Schneidevorlage erbringen! Im einen Fall ist es eine Dose von Ami Rivenc und im anderen von George Bendon, die serials sind beide in den 30.000-ern. |
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What is that? |
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Die Zwei-Augen-Lyra der Zithervorrichtung (Lyra with two eyes) haben wir schon mal wo gesehen aber leider nicht Notiz genommen. Eine möglichst schnelle Verifikation und ein schärferes Foto sind das Gebot der Stunde! |
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NARCO, an until now overlooked maker of movements? No! More ... |
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In future we will take more care, who of the makers of musical movements produced or still produce arrow down cock plates (or tie cock plates), krawattenförmige Deckplättchen, and whether it is a unique selling point or not |
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2022, 1. August |
Katzenzungenförmige Federhäuser haben wir bisher nur bei einem einzigen Hersteller gesehen .... |
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A lyra on the comb, with the letter L, is difficult to find. The maker of the movement is, who else should it be, Lador |
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If the remnants of a tune sheet are so poor that only the top center lyra is the only hint, there is a file one could call tune sheet top center lyra finder |
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DECCA was formerly a music box wholesaler ... |
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The meticulous report of the Collector and Facebook member Wayde Roxbury made it possible to solve a riddle. It seems, that the chapter 7, Blue Festons and hanging flower decorations, of the superchapter The left and right part dominating (or at least some of them) were made by Adre [=Alexandre] Soualle. And who clicks on the button and searches Soualle, will find an up to date version of the chapter Soualle, thanks to Wayde Roxbury. Thus, Facebook and also the MBS-Forum (Musical Box Society Forum) are indispensable and essential media for all researchers as well for all collectors of music boxes. |
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Impossible to find is the nursery rhyme Spannenlanger Hansel (with depicted sheet music), may be an song of Salzburg, in Austria also known as Daumenlanger Hansel. Who can help? |
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The Automaton Katzenpaare tanzend, as described in Mechanical Music autumn 1999, is on Ebay now, here listed as music box No. 6483. (The link on Ebay will be deleted after auction) |
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Collection of serials of musical works without a maker's name: First experience |
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Arabic AND roman numerals on the cylinder bearing and great wheel! Is is really so rare or did we overlook this fact, either having insufficient photos or because we did not examine carefully enough? |
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An interesting music box of Bernard Novell First, the tune sheet was new to us, and was until today not in our collection of music sheets of pocket size music boxes, which comprises items (189 at the 9th of July, 2022). (The white digits on black background are automatically actualized.) Second, the numbers refer apparently to the pieces of music, Johann Strauss (5116), Lehár (5117, Merry Widow, first performed at the end of 1905) and Oscar Straus (5120), (the latest, first performed 1907). So the box was manufactured not before 1907. The syatem of numbering the airs was introduced by F. Nicole about 1820 and also used by F. Lecoultre and others. The collector Bernard Novell, and , named this box 3/43, three pieces of music, and 43 notes, and You can be shure, he is right. But can we really trust the maker of the boxes? Predominantly yes, but not always! To be shure, we have always to count the teeth! A nice witness of its time, that means, 1907 or later. And when ended he history of Cuendet? In the 1880s still belonging to the Big Five, three quarters of a century later: In 1992, at this time existed two manufacturers named Cuendet, Reuge bought both, John & Edouard Cuendet, in L'Auberson, and since this year Reuge SA is the only maker of music boxes in Switzerland. |
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2022, 1. Juli |
Music box without maker's mark: Made in St. Croix oder in Geneve? |
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An interesting Thorens pocket music box, No. 11825, four pieces of music, was on Ebay for a reasonable price. |
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Niko Wiegman has discovered a curious anomaly (E-Mail 2022 June 9th): In movements of L'Épée one can find the 3rd tune on the dots/trackline. Suggested Mnemonic: L'Épée has three EEE, 3rd tune on the dots/trackline. |
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2022, 1. Juni |
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Leihspieldosen gab es vor allem in London. Und aus welcher Firma stammten die Musikautomaten? Eines der Firma National Music Box ist belegt, und diese importierte keine allzu aufwändig hergestellte Billigware der Firma Ami Rivenc. |
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2022, 1. Mai |
Versehentliche doppelte Vergabe derselben Seriennummer (Firma Ullmann & Co) |
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Endlich wurde uns der volle Namen des Zürcher Druckers Theilung & Stauffacher bekannt, der viel mehr Musiktafeln gedruckt hat als uns bisher bekannt war. |
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Das Querschnittskapitel Von dicken und dünnen Zungen hat eine Ergänzung bekommen, wie wir der Zeitschrift TMB Summer 2022 verdanken, nämlich den Abschnitt über besonders dünne Basszungen. |
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The president of THE MUSICAL BOX SOCIETY OF GREAT BRITAIN, Mrs. Alison Biden, reports about Ms. Emily Loeffler and her dissertation about Ranz de Vaches in TMB Summer 2022. The article is interesting to read and an opportunity to repeat the few lines, which we offer on our homepage to this topic. |
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No, this is not the skin of a cow with 6 feet. It is a part of a zither attachment of a musical movement of an unknown maker. The work is distinguishable by this unique feature (“Alleinstellungsmerkmal”) |
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Nicht ganz so selten finden sich keinformatige Spielwerke mit einem Vermerk MADE IN FRANCE windfangnahe links unten auf der Grundplatte. Manchmal sind noch Buchstaben zu lesen, wie CMC und MB, manchmal nicht. Aufgrund der schlechten Lesbarkeit haben wir bisher auf bessere Fotos gehofft, doch das dürfte die falsche Strategie sein. In Zukunft werden wir um jedes Spielwerk dieser Art kümmern und vielleicht dadurch mehr Licht ins Dunkel bringen zu können. Bis jetzt ist die Informationslage absolut unbefriedigend. Doch mit vermehrter Anstrengung hoffen wir von der FAMBS, der First Austrian Music Box Society, durch mehr Fakten bald auch einen besseren Durchblick bieten zu können. |
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In the moment we know some 40 printers of tunes sheet. See an INDEX of names and a location index |
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Small size music work with blued comb screws / kleinformatiges Spielwerk mit gebläuten Schrauben |
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Perhaps a mouvement made by John Cuendet? |
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The cock-plate on the governor bracket has, in addition to the jewel-retaining hole, a close-by oil hole |
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2022, 1. April |
Longe Marche, lange Spieldauer, sogar zweieinhalb Stunden ...? Und das am ersten April? Stimmt diese Meldung überhaupt? |
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The three steps of the introduction of the changeable cylinder, see timetable and terms and see, were 1) the first experimental changeable works of the 1850/60 period, 2) the rechange cylinders (since before 1870) and 3) the interchangeable cylinders (since 1880) |
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Paul Bellamys Music Makers of Switzerland, 2015, is full of many many spectacular pictures, always worth to look at. The 1¾ pages 198 and 199 are pictureless but full with not less spectacular references. |
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2022, 29. März |
Today we added the 100th tune sheet of a certain design of Mermod Fréres, No. 21985, and, quelle pleasant surprise, it is signed: |
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Paul Bellamy, The Music Makers of Switzerland, 2015, cites the Hochquellen-Walzer of a certain Hanlich. We added this name our Chapter Musicians (on the homepage top left), though this name ist a misspelling, and a click on Hanlich leads to Kaulich. We do not know why Kaulich became a honorary member of the American Musicians National Protective Association in 1872. The (First) Viennese Hochquellen-Wasserleitung (highly situated fountain water pipeline) was opend at Oct 24th, 1873, and the water flows since this date the 90 km long way to Vienna without pumps, only by gravitational force. The valse was written and published (with highest probability) in 1973 and the music box too. |
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Die uns zugegangene Rzebitschek-Spieldose 8004-575 haben wir nun ausgepackt und mit großer Spannung auf das Vorhandensein eines Firmenstempels untersucht. Der früheste bisher nachgewiesene Willenbacher & Rzebitschek-Stempelabdruck weist die Seriennummer 1845 auf, und alle autopsierten 7000-er sind ungemarkt. Ist das 8004-Werk also das früheste gemarkte Werk oder bleibt der Pokal der ersten bekannten Stempelung beim 8045er-Werk? Antwort: Der Pokal wandert nicht, 8004 ist ungestempelt. Falls wirklich von einem Tag auf den anderen eine Markung vorgenommen wurde, muss diese bei den Nummern 8005 bis 8044 zu suchen sein. |
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Jean-Marc Lebout refers on two articles on a Polytype Revolver, TMB, Vol 30, no. 3, and Vol 30, no. 4). Please, see the details in TMB, Jean-Marc Lebout, More information on the Polytype Revolver, in TMB 30, no. 5, Spring 2022, p. 172). The box does not have a serial number. Attributions to Paillard, George Baker or an unknown manufacturer were suggested in the first two publications. I myself [=Jean-Marc Lebout] lean towards attributing it to the firm of Paillard. At least two elements lead me [=Jean-Marc Lebout] to this conclusion: The specific adjustments which were necessary to create this technical curiosity show great skill and precision in the work. Three of four movements are of the Sublime Harmonie type, a patent filed by Charles Paillard in 1875. He therefore had exclusive use of this musical device during the lifetime of the patent. A tiny label stuck in the bottom of the box says `nach Ste Croix´. This information indicates a more-than-probable attribution to Paillard. This box is a real curisosity which is going to surprise and attract interest. The sort of measure is rather more creditable of a large manudfacturer who has to stand out from the smaller makers and demonstrate its greater technical prowess and capacity for innovation. https://www.youtube.com/watch?v=lgmXRk6zV-s For alle details see in TMB, Vol 30, no. 3, 4 and 5. |
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The November sale 2021 at Special Auction Services was their first devoted entirely to Mechanical Music for several years, and came about through the opportunity to sell a collection from the estate of the late Graham Webb, dominated by two so-called Rigid Notation boxes by François Nicole. The first of the two to be offered, which was clearly the better of the two, had a hand-written tune-sheet listing the overture to Gazza Ladra in two parts and Andante and Allegro from Adelaide di Borgogna (also Rossini) on the third rotation. Its plain case with exposed controls (with neat, turned handles rather than the flat ends found on most such boxes) was lined internally with blue paper. The hammer came down at GBP 52,000. That was reckoned to be an auction record for a cylinder musical box! The other rigid notation box was very similar in size, but did not play as wonderfully, and had no tune-sheet, perhaps because the lid had been replaced at an early date. Its hammer price was GBP 36,000, and I think the difference in price is a fair representation of the difference in sound between the two. The third one had been another sold in this country, at Moore Allen and Innocent of Cirencester, in 2008, where it surprised everybody, not least the auctioneers, by selling for GBP 54,000. The third Rigid Notation box by François Nicole at Moore Allen and Innocent of Cirencester, in 2008, where it surprised everybody, not least the auctioneers, by selling for GBP 54,000. (Christopher Proudfoot, A record Price, in TMB 30, 5, Spring 2022, p.169) (Christopher Proudfoot, A Record Price, in TMB 30, 5, Spring 2022, p.169) |
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Das Auction Team Breker bietet am 26. 3. 2022 einige höchst bemerkenswerte Lose aus, über die wir gerne kurz berichten. Eine Ouverturen-Spieldose mit einem fat cylinder kommt bei Breker am 26. 3. 2022 als Los 464 unter den Hammer, eine Gold-Berlocke mit einem achtzüngigen Barillet-Spielwerk als Los 462.. |
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Eine nicht gemarkte, aber wenigstens mit einer Seriennummer, 16121, versehene Spieldose wird bei Breker am 26. 3. 2022 als Los 466 ausgerufen, eine weitere, 24771, als Los 365, mit einem Weltschlager von 1892, Daisy Bell, zitiert in A Space Odyssey (Stanley Kubrik, 1968). |
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Los 467 der Auktion Breker am 26. 3. 2022 ist eine eine Schnupftabaksdose mit einem Guttapercha-Gehäuse. Es spielt 2 Musikstäcke, darunter aus der Oper Maskenball, aber nicht aus dem von Verdi, sondern vermutlich aus Aubers Gustave III. ou Le bal masqué von 1833. Eine nette Hinterglasmalerei auf dem Deckel ist eine weitere Attraktion dieses Loses. |
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Eine große schleierbedeckte Frau auf der linken Seite einer Musiktafel, die in den letzten beiden Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts verwendet wurde, kennzeichnet die Nummer 463 der Auktion Breker am 26. 3. 2022. Es ist unter anderen auch der Sensationserfolg des 1884 zu hören, aus dem Trompeter von Säckingen von Viktor Nessler. Warum sich der vermutlich reputierte Hersteller, der sich dieses Musikzettels über einen längeren Zeitraum bediente und sich nie, so weit wir das wissen, zu erkennen gab und sich stets hinter der Anonymität versteckte, ist unbekannt. Wir haben derzeit sieben Spieldosen mit diesem Musikzettel dokumentiert und alle machen einen soliden Eindruck. |
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Die Auktion Breker am 26. 3. 2022, Nummer 461, bietet drei Sektionalkammspielwerke auf. Das bedeutendste stammt von keinem Geringeren als Léonard-Frédéric Nardin und ist mit Kette und Schnecke ausgestattet. Das folgende Foto der Markung ist derzeit wohl das sch&aoml;nste seiner Art aller Nardin-Spielwerke. Als zweites Sektionalkammspielwerk folgt eine Schnupftabaksdose mit einem Schildpattgehäuse. Es ist die Nummer 471. Gleich die nächste Losnummer, 472, ist ein Sektionalkammspielwerk mit 14 Sektionen mit je 5 Zungen. Was vielleicht manche(n) Leser/in äberraschen wird: Dies ist der am häufigsten produzierte Typ, er macht immerhin Stäck der derzeit gelisteten Spielwerke mit 5 Zungen pro Sektion aus, also ungefähr ein Drittel! Auch bei den zwei bis vier Zungen pro Sektion umfassenden Spielwerken gibt es keinen häufigeren Typ! (Die einkopierten Zahlen auf schwarzem Hintergrund werden ständig aktualisiert.) |
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Die Auktion Breker 26. 3. 2022, bietet mit der Nummer 473 eine Spieldose mit Glocken aus, bei denen ein völlig unübliches kleiner Miniaturgartens eingerichtet ist. Diese Spieldose haben wir bei den Schweizer Spieldosen beim Stichwort box, unusual unterbracht, ein weiterer Link ist bei unusual box zu finden. Zu den Details. |
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Auktion Breker 26. 3. 2022, Nummer 476, Spieldose von Conchon mit passendem Tisch. Wir haben sie in den Katalog der Conchon-Spielwerke aufgenommen, wo sie auch vortrefflich hineinpasst. Man beachte die Ähnlichkeit der Handschriftlen! Dieses Design der Musiktafel kann durchaus aber auch von anderen Herstellern verwendet worden sein, a music sheet for general purpose, wie Bulleid es immer bezeichnet. Daher wurde diese Spieldose auch im Kapitel der besonders breiten Musiktafeln eingestellt, und zwar im Unterkapitel 3, das durch eine STEHENDE FRAU am rechten und linken Rand gekennzeichnet ist. Eine respektables Buffet-style-case-Spielwerk rundet das Gesamtbild ab. Damit endet die Berichterstattung über die Auktion Breker am 26. 3. 2022. |
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Kurios: Wir kennen nur 4 Musikzettel einer Pariser Firma und doch schon drei Varianten. |
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2022, 3. März |
Ein neuer Blanks-Hersteller: CCM. Bisher haben nur zwei Nachweise, aber es sind sicherlich noch mehr zu erwarten. |
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30 Jahre ist es jetzt her, als die Firma Reuge ihren letzten Schweizer Konkurrenten, die Firma Cuendet, im Jahr 1992 aufkaufte, nachdem sie vorher, 1985 und 1986, die Firmen Thorens und Lador übernommen hatte. Was hat sich seither getan? Nichts. Nach wievor ist Reuge in Europa der einzige Hersteller, ansonst gibt es nur japanische und chinesische Firmen, die den jährlichen 100-Millionen-Stück-Markt bedienen. Vor 30 Jahren musste sich Reuge nur mit der japanischen Konkurrenz herumschlagen, die ihre Produkte oft nur um den halben Preis anbot. Doch bald kamen China, damals auch noch Hongkong, und Taiwan hinzu, die noch einmal spürbar, und zwar um eine weitere Hälfte, billiger wurde. Hauptabnehmer sind Produzenten von Reiseandenken, Geschenkartikeln und Kinderspielzeug. |
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Reiseandenken im 19. Jahrhundert Auch die dunkelbraunen Ebonit-Spieldosen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren nichts anderes als Souvenirartikel. Manchmal vermisst man schmerzlich die Bezeichnung des Motivs auf dem Dosendeckel. Da diese bestimmte Spieldose ohnedies nur in der Ortschaft angeboten wurde, in der sie zum Verkauf stand, erübrigte es sich ja auch, das Motiv oder den Ort anzugeben. |
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2022, 1. März |
Wie hieß doch schnell die Spieldose mit der einen bestimmten Besonderheit, deren Fachausdruck mir gerade jetzt auch nicht einfällt? Um in einer solchen Situation weiterzuhelfen, wurde beim Button der Schweizer Spielwerke ein Stichwort boxes, unusually shaped eingefügt, zum Direktlink |
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Wie schafften die Spielwerkhersteller das Management mit den nicht unnummerierten Werken? |
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Der französische Begriff ressort (Aufgabenbereich) wurde auch ins Deutsche übernommen. Im Französischen bezeichnet ressort aber auch einen Spielwerkteil ... |
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Schon wieder ein ungelöstes Rätsel. Auf der Innenseite eines Maly-Spielwerkes findet sich ein handschriftlicher Vermerk Die Spieldose stammt jedoch weder von der bekannten Musikwerkefabrik R. sondern von der Prager Firma Maly, noch ist die Datierung zutreffend, da sie früher angesetzt werden müsste, wenn sie das Entstehungsjahr angeben wollte. Die Handschrift schaut eher noch jünger aus als aus dem Jahr 1881. |
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Bei den Neuzugängen von Rzebitschek-Musikwerken ist eine Nummer 8004. Bisher ist die Nummer 8045 als erstes mit Willenbacher-Rzebitschek gemarktes Spielwerken bekannt. Spannende Frage: Muss die Nr. 8045 ihr Primat abgeben? Antwort: Nein. Sollte die Markung von einem Spielwerk von einer Nummer zur nächsten eingeführt worden sein, muss das erste gemarkte Spielwerk unter den Nummer 8005 bis 8044 zu suchen sein. |
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Ein Lied mit dem Titel Wien ... (unleserlich) bloed? Gibt es das? Ja, Wien Neerlands bloed ... ist ein bekanntes Lied, Wien heisst wem, Neerlands niederländisch, und bloed wird wie Blut ausgeprochen und bedeutet das auch. Wem niederländisches Blut in den Adern fließt, ein patriotisches Lied also ohne jedem Bezug zu Wien. |
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LF ist die Abkürzung für Lecoultre Frères, aber was heisst LB? Lecoultre Brothers, notabene ja die ihre Londoner Agenten auf der Grundplatte (!) B B & C (=Berens, Blumberg & Cie) bezeichnet haben? Nein! Folgen wir besser einem Vorschlag von Bulleid, der hinter LB die Le Brassus Lecoultres vermutet, die in dem 56 km von Genf entfernten und 660 Höhenmeter höher gelegenen Le Brassus beheimatet waren. Einen schlagenden Beweis dafür gibt es zwar nicht, aber folgen Sie bitte dem Wortlaut von Bulleid im Original. Immerhin sind mit LG/Gve die Genfer Lecoultres gemeint, ebenfalls eine Ortsbezeichnung, das vielleicht beste Argument für die Richtigkeit von Bulleids Vermutung! |
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Es gibt drei Musiktafeln, die ein Merkmal gemeinsam haben: In der Mitte unten ist eine Lyra-Darstellung! |
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Es gibt drei Musiktafeln, die ein Merkmal gemeinsam haben: In der linken und rechten unteren Ecke befindet sich ein kleines Porträt. Bei der vom Drucker Müller und Trüb könnte es sich theoretisch sogar um eine Verewigung der beiden Besitzer der genannten Druckerei handeln, während es sich bei einem mit einem lorbeerbekränzten Frauenkopf nur um eine allegorischen Darstellung handeln dürfte. Bei der dritten Darstellung ist ein junger Mann mit langen Haaren zu sehen. |
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Von den 1813 geborenen Komponisten haben sich Wagner und Verdi unauslöschlich in unser Gedächtnis eingegraben. Aus der Sicht der Spielwerkliebhaber kommt noch Flotow, zwar 1812 geboren, dafür in Wagners Todesjahr 1883 verstorben, dazu, Arrangements aus Martha gehören zu den am meisten verbeiteten Musikstücken der gesamten Spieldosenindustrie überhaupt. Ebenfalls von gewisser Bedeutung für uns Spieldosenfreunde ist ein gewisser Errico Petrella, ebenfalls 1813 geboren, dessen Opern in der Mailänder Scala uraufgeführt und beim Pubiklum zu großen Erfolgen wurden. Dementsprechend wurden sie von den Schweizer Musikwerkefabrikanten berücksichtigt. Musikfreunde haben es leicht, sie müssen nur Verdi und Wagner wissen, bei den Liebhaber:innen mechanischer Musikinstrumente kommen also noch Flotow und Petrella dazu ... |
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Sie haben sich schon darauf gefreut, nach der Restaurierung Ihrer Spieldose die Bässe wieder zu hören und sind vom Ergebnis enttäuscht? Probieren Sie es mit einem uralten Trick. |
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Der tschechische Komponist Jaromír Vejvoda ist in der Unterhaltungsmusik des 20. Jarhunderts nicht wegzudenken. Im Alphabet kommt er unmittelbar VOR Verdi, in der zeitlichen Abfolge NACH letzterem: 1901 starb Verdi und 1902 wurde Vejvoda geboren. Vielleicht ein Gelegenheit, sich zumindest das Geburtsjahr des tschechischen Musikers zu merken? Seine Rosamunde ist heute noch ein internationaler Welthit und kam, obwohl schon 1927 komponiert, erst 1934 groß heraus. In der Schweiz nahm sich die Firma Thorens des genannten Komponisten an. |
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Auch bei Lador muss (ähnlich wie bei Thorens) bei einer eine Nummierung nicht die Individualbezeichnung gemeint sein, sondern der „Familienname“, also der einer Ansammlung mehrerer Spieldosen, die sich nur durch das Musikprogramm unterscheiden, z. B. bei der Bezeichnung 32/116.. |
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Altmeister H. A. V. Bulleid hat sich in einem Artikel mit den keyhole escutcheons, den Schlüsselloch-Beschlägen auseinander gesetzt. Wir haben den Aufsatz online gestellt, mit einigen wenigen Bildern angereichert und versprechen, dies auch in Zukunft zu tun, um langsam daraus quasi eine picture encyclopedia zu machen. |
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Selten ist bei einem Reuge-Spielwerk die typische viersaitige Reuge-Lyra auf der auf einer hübsch verzierten Plakette zu sehen, die auf dem Federhaus montiert ist. |
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Die Nummern A 228 und AO 228 weisen das selbe Musikprogramm auf, nicht jedoch die genau selbe Nummerierung. Die Dekorationen der Dose sind selbstverständlich unterschiedlich. |
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Eine auf den ersten Blick unscheinbare Manivelle mit einem Thorens-Anker am Kamm gibt Rätsel auf ... |
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2022, 1. Februar |
Was die Erfassung der Spielwerke mit Bordüren betrifft, brachte der Januar einen Zuwachs von etwa 15 neuen Designs. Wann wird der Teich ausgefischt sein? Antwort: Nie, denn es ist mindestens eine vierstellige (!) Anzahl an verschiedenen Musikzetteln in dieser Rubrik zu erwarten. Das kleine Format der Zettel und deren relativ günstiger Preis machten diese zu einem Werbeträger, den sich auch kleinere Betriebe leisten konnten. Dass uns also viele Raritäten entgehen werden, ergibt sich aus der vorhandenen überbordenen Materialfülle. Davon sollten sich alle diejenigen nicht entmutigen lassen, die uns von der FAMBS, von der First Austrian Music Boc Society, Material zukommen lassen. Denn die Erfassung der häufigeren und damit auch wichtigeren Bordüren und deren Spielwerke bringt immer wieder, mal dort, mal da, neue Erkenntnisse und das macht uns Mut unbedingt weiter zu machen. |
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Von den vielen Reuge-Spieldosen, die uns täglich begegnen, können wir nur einige idealtypische oder auch interessante Raritäten aussuchen, wie zum Beispiel die folgende: Die kleinen Punkte an der Kammbasis sind genau in der Verlängerung der Schnittlinie der Kammfräse angeordnet. Ob das produktionstechnisch bedingt ist oder nicht, entzieht sich unserer Kenntnis. Diesen „Kammfräsen-Markierungspunkten“ begegnen wir hier zum ersten Mal. |
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Als der Schweizer Komponist Artur Beul, 1915 – 2010, im Jahr 1944 sein neuestes Lied Nach dem Regen scheint die Sonne seinen Abnehmer*innen, Interpret*innen von Unterhaltungsmusik, vorstellte, wollte es landauf landab niemand haben. Erst 1945 wurde für die B-Seite eines bereits bekannten Liedes ein Musikstück gesucht, und Beuls Komposition bekam ihre Chance. Was dann folgte, hatte niemand erwartet: Nach em Rege schint Sunne (so der Originaltitel) wurde ein Sensationserfolg auch in Italien, Frankreich, Österreich und in den USA, wo 60.000 Schallplatten verkauft wurden. Thorens griff die Erfolgsnummer auf und konnte damit von der Popularität profitieren. Beul konnte seinen Beruf als Mittelschullehrer aufgeben, insgesamt wurden 80 Titel auf Schallplatten gepresst, und der Komponist fand auch sein privates Glück: Er wurde Gatte der bekannten Schlagersängerin Lale Andersen und blieb dies bis zu ihrem Tod im Jahr 1972. |
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Die Musiktafeln wurden zumeist von der Herstellerfirma der Spielwerke mit der Hand (oder mit einer Schreibmaschine) geschrieben oder in ganz seltenen Fällen auch mal blindgeprägt). Uhrmacher mit einem reichen Spieldosenangebot fertigten auch eigene Musiktafeln an, zum Beispiel das Berliner Uhrengeschäft Felsing. Auch die (zumeist Pariser) Uhrmacher, ließen in ihren Kommoden- oder Wanduhren keine Hinweise auf die Spielwerkhersteller zu und versahen daher ihre Produkte nur mit ihrer eigenen Geschäftskarte. Für die Musikstücke des Spielwerkes wurden neutrale eigene Vordrucke verwendet, die der Horlogier offenbar für sich drucken ließ. |
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Vertikal verlaufende Kerben auf dem Querteil des Windfanggalgens sind uns immer wieder aufgefallen. Nach dem ersten Hinschauen schaut es nach einer Spur eines Werkzeuges aus. Aber stimmt das wirklich? Wir werden uns damit auseinandersetzen, die Thorens-Spielwerke, die mehr oder weniger genau dokumentiert und die davon betroffen sind, näher ansehen und dann Bericht erstatten. |
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Von den Orgelpfeifen-Mermod-Spieldosen hatten wir bisher 20 Stück verzeichnet. Nun kommt ein weitertes dazu, das Anfang Februar versteigert wird, noch dazu mit einem sehr günstigen “starting price” |
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Diese kleinformatige Spieldose, unummeriert, ungemarkt, auch keinem prominenten Hersteller aufgrund technischer Details zuzuordnen, was hatte dieses scheinbar unauffällige Objekt in einer prominenten Spezialauktion im November des Jahres 2005 zu suchen? Kein geringerer als Phlippe Crasse betreute die 48 Lose und machte aufgrund seiner umfassenden Kenntnisse noch auf die eine oder andere Trouvaille aufmerksam, doch warum schied er die oben abgebildete Petitesse nicht aus, noch dazu da sie sich nicht im Originalgehäuse befindet? Ein kleiner Hinweis: Man / frau / * beachte den Durchmesser der Walze (Zylinders)! |
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Wurde von dieser Spieldose mehrfach hergestellt? Natürlich! Nur die Kasette wird anders bemalt sein! |
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Was man nicht weiß, sucht man auch nicht. Eine Signatur der Einlegearbeit auf dem Deckel einer Schweizer Spieldose ist uns bisher nicht aufgefallen, oder wir haben es schon vergessen. (Siehe links ein ligiertes „HW“). Vom Musikzettel wurde nur das Programm im Zentrum fotografiert. Das allein genügt schon für die Zuordnung. Es ist die Musiktafel, bei der rocaillierte Programmspiegel unten links von 4 und unten rechts von 2 Musikern gesäumt wird: Da sich das Musikpgrogramm im Staubschutzdeckel spiegelt, haben wir das rückgespiegelte tune sheet darüber hineinkopiert, sodass die genannten Musiker erkennbar sind. Bisher haben wir sechs dieser Musikdosen gesehen und konnten bislang keine Hinweis auf den Hersteller finden. In der Originaldatei sind die Abbildungen etwas größer. Zusätzlich werden wir in Zukunft immer auch auf etwaige Signaturen am Deckel fahnden. Und wenn Ihnen, liebe Leserin oder lieber Leser, ein diesbezügliches Detail auffällt, schauen Sie bitte bei eiou.at den mit einem Schweizer Kreuz markierten Schweizer Spielwerken nach, bei denen nunmehr auch „HW“ zu finden ist. |
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Erkennen auf der Windfanghalterung dieses kleinformatigen Spielwerkes eine kleine Auffälligkeit? Es ist immerhin das Logo des Herstellers, oder besser gesagt, ein Rest davon! |
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Napoleon III. war zwischen 1852 und 1870 Kaiser der Franzosen. In seine Zeit fallen die Weltausstellungen 1855 und 1867. Ein einziger Spieldosenhersteller nahm an beiden Veranstaltungen teil, namens Lecoultre-Sublet und den gab es ebenfalls von 1852 bis 1870. Somit wissen wir, wem eine Spieldose zuzuschreiben ist, die sich auf einer Musiktafel einer positiven Aufnahme an den beiden genannten Veranstaltungen berühmte. Da das gesamte Kapitel noch nicht online ist, kann man sich mit den Pfeilen derzeit nicht weiterklicken. Ende Jänner ist die Fertigstellung geplant und dann sollten die Links auch alle funktionieren. |
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Die anderen Spieldosen des im nächsten Kasten zu lesenden Klangwunders Nicole 4379 der Special Auction Services vom 30. November 2021 beinhalten vorwiegend frühe und sehr interessante Stücke, die zu Objekten der Begierde der Sammler wurden. Die anzuklickende kurze Zusammenstellung eines Dutzends der schönsten Lots vermitteln einen Überblick. |
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Ein schmuckloser, unscheinbarer handgeschriebener Musikzettel, ein hübscher Vordruck war offenbar nicht zur Hand, nur ein unscheinbares Gehäuse gab es für die Nummer 4379 von Nicole ... Doch wer sich die MÜhe macht um auf Youtube hineinzuhorchen, wird damit belohnt, dass sicher eine der schönsten Passagen aus der Diebische Elster lauschen zu können, die je auf einem Spielwerkwalze gestiftelt wurde. Da hört man accelerandi und ritardandi als ob ein großer Interpret selbst spielen würde. Offenbar waren die Kaufinteressenten derselben Meinung, denn der Käufer musste ein höheren sechsstelligen Betrag berappen ... |
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2022, 1. Januar |
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Am letzten Tag des Jahres 2021 hat die Anzahl der (oft kleinformatigen) Spieldosen, die sich durch die Bordüren der Musikzettel leicht klassifizieren lassen, die Vierhundertermarke überschritten, sie sich in derzeit mehr als 130 Designs einteilen lassen. Lohnt sich das nachschlagen überhaupt? In vielen Fällen durchaus, weil frau (w / m / *) das Wissen vertiefen kann, zum Beispiel welcher oder welche Firmen als Hersteller in Frage kommen oder um ähnlichkeiten aber auch abweichende Details aufzuzeigen. Fragt sich nur, wie lange noch lohnt sich das noch? Immerhin müssen mehr als 130 Designs abgeglichen werden. Wenn erst einmal ein paar hundert gecheckt werden müssen, wird die Sache vielleicht zu aufwändig. Vielleicht nach Farben gliedern? Auf das wäre kein Verlass, weil manche Musikzettel in mehreren Farben gedruckt wurden oder aber schon stark verblichen sind. Die um einiges wichtigeren „Hauptkomponisten“, („Säulenheiligen“ oder „Columns and Composers“, oder „Main Composers“, oder „featured composers“) haben erst vor einem Monat ihren Siebziger gefeiert, das heisst, es wurde das 70. Design aufgefunden. Es sind derzeit 850 Spielwerke gereiht, und wir hoffen, uns in einem Jahr der Tausendermarke zu nähern und vielleicht noch das eine oder andere Rätsel lösen zu können. |
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Ein attraktives Fotoalbum, |
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In Genf muss sich einmal eine Firma Rull & Baker gegeben haben, sie sich vermutlich als Agent oder als Aufkäufer bzw. Exporteur betätigt hat. Dem englischen Namen nach müssen die Spielwerke in das UK oder in die USA exportiert worden sein. |
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Bei rautenförmigen Musiktafeln denkt man in erster Linie an Lecoultre. Doch es gibt einen Hersteller, der noch eine Steigerung erfunden hat: Nicht nur eine, sondern sogar zwei Rauten. In der zweiten Jännerhälfte 2022 wird ein solches Exemplar, die Nummer 2764 von Henri Métert, in Berlin versteigert. |
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Wohl eher als Produktkennzeichnung als ein Logo eines Kleinherstellers ist folgendes Kennzeichnung auf dem Kamm einzustufen... |
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Leider sind viele der frühesten Spielwerke in kostbaren Goldschmiedarbeiten zu finden, die finanziell im sechsstelligen Euro-Bereich liegen. Bei solchen Objekten sind die Spielwerke nicht wertbestimmende Beigaben, die zumeist nicht fotodokumentiert werden, um die Aufmerksamkeit vom kostbaren Gehäuse und vom Automaten abulenken. Im gegenständlichen Fall, einem Kunstobjekt allerersten Ranges, das im Juni 2020 bei Sotheby's unter den Hammer kam, war es leider nicht anders als soeben beschrieben. |
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Und was für ein Spielwerk montierte man in Paris in den 1830-er Jahren in eine Bilderuhr, wenn es sich um ein sozusagen höherwertige Gemälde und nicht um einen Billigdruck handelte? Der Einbau eines kleinen Schweizer Spielwerkes schien kontraindiziert, also entsann man sich, dass es sehr gut klingende österreichische Spielwerke gab, namentlich um ... um welchen Hersteller wird es sich wohl handeln? |
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2021, 1. Dezember |
Die „Rahmenuhr MIT Spielwerk“, die „derzeit leider“ kein Spielwerk aufweist. |
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2021, |
Die „Hauptkomponisten“, („Säulenheiligen“ oder „Columns and Composers“, oder „Main Composers“, oder „featured composers“) feiern ihren Siebziger, das heisst, es wurde das 70. Design aufgefunden. Wenig überraschend sind (wieder einmal) die National Music Boxes betroffen, die offenbar weitgehendst alle ins United Kingdom exportiert wurden. Das gute Stück kommt in knapp mehr als einer Woche (natürlich in Großbritannien) zur Auktion. Der Namen Omikron, wie die erste wirkliche „Immunfluchtmutante“ des Coronavirus ab dem 27. November 2021 heisst, ein Tag, an dem auch die Spieldose wieder entdeckt wurde, hat sich bei der Namensgebung geradezu aufgedrängt, denn diese Zahl bezeichnet in dem (im Filmwesen heute noch üblichen!) milesischen System, in dem Zahlen durch Buchstaben notiert werden, den Zahlwert 70. |
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Gelegentlich tauchen ein Schweizer Spieldosen auf, die am Kamm schräg und daher auffällig gemarkt sind. Leider ist die verwendete Type so klein, dass sie auf den Fotos regelmäßig unleserlich ist. Daher schreiben wir diese Spieldose zur Fahndung aus und hoffen auf Publikumsreaktionen. |
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Eine metallene Abdeckung schützt den Kamm vor allzu neugierigen Blicken. Meistens wird ein solcher Sichtschutz montiert, um die Marke des ursprünglichen Herstellers zu verdecken. Auch die abgebrochene Zungenspoitze ist schwer zu detektieren. An die Stelle des Musikzettels trat ein Dichterspruch, was zur Verschleierung beiträgt. |
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über die Montage von Spielwerken in Bilderuhren |
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New music boxes by Rzebitschek: 10161-804, 20024-1690, 26143-2125, 33853-2911, 40589-2663, 47240-1511, 49651-3896, 6099-335, 6405-425 (trial after a relaunche of all Rzebitschek pages) Jos. Olbrich: 15099-1942, 17374-2848, 19764-3341, 22315-5500 A. Olbrich: 2861-116, 3163-131, 3870-161, 5769-253, 12892-1172, 14640-1500, [27997], [27998], [27999] [Nummern in Kastenklammern sind nicht nummerierte Spielwerke, denen eine erfundende Zählnummer zugewiesen wurde] |
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Von den kleinformatigen Spielwerken, die am Kamm links unten mit einem schrägen Stempel JV bezeichnet sind, kennen wir erst Exemplare. Diese Firma muss mit Charles Ullmann zuammengearbeitet haben, vielleicht verkaufte dieser mit dem Kürzel JV diejenigen Spielwerke, die er nicht mit seinem Firmannamen in Zusammenhang bringen wollte? |
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Notre premier ISB. Qui sais plus? Nous ne savons pas plus... |
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2021, |
Der Spielwerkrestaurator Niko Wiegmann entdeckt in unseren Spieldosen, von denen nur die Nummer bekannt ist aber nicht deren Hersteller, eine von L'Épée! Wir verzeichnen diese Spieldose nun auch weiterhin unter den unnummerierten und verweisen an dieser Stelle auf Wiegmans Statement, verknüpfen aber die Nummer natürlich auch mit dem Hersteller L'Épée und danken für den Hinweis. |
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Je näher man sich mit einem bestimmten Kapitel befasst, um so tiefer dringt man un die Materie ein und umso mehr Wissensbausteine stehen zur Verfügung. Manchmal ist es aber auch umgekehrt. Wer sich für eine bestimmte Randbordüre, wie sie von Charles Ullmann in zwei Varianten verwendet wurde, interessiert, hat bald seine Freude daran, dass er interessante Zusammenhänge herstellen kann. Und dann gibt es noch ungemarkte Exemplare, die wir in einer eigenen Datei erfasst haben. Sie werden vermutlich Ullmann zuzuschreiben sein. So weit, so gut.Wer jedoch jedem kleinsten Hinweis nachjagt und auch sehr schlecht erhaltene Exemplare thesauriert, stösst jedoch auf verwirrende Details, und zwar unter anderem auf eine Spieldose, für die J. C., eine Abkürzung, hinter der sich in der Spielwerkbranche normalerweise Jules Cuendet verbirgt, ein spezielles Automatenwerk konstruiert hat. Dies wirft gleich mehrere weitere Fragen auf. Dass wir so viel nicht wissen, haben wir von euou.at bis jetzt noch gar nicht gewusst. Fazit: Dranbleiben, weitermachen, Geduld haben, der Ullmann-Bordüren-Teich ist noch weit davon entfernt, ausgefischt zu sein. |
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Wie kam die 1954 geborene Jane Campion, eine neuseeländische Filmregisseurin, die in Sydney lebt und arbeitet, für ihren neuesten Western, The Power of the Dog, ausgerechnet auf den Radetzymarsch (1848) als Teil der Filmmusik? Notabene es sich um ein Mittelding zwischen einem Western und einem Thriller handelt, dem jeglicher Wien-Bezug fehlt ... Von den jährlich in 100 Millionen Exemplaren hergestellten Spielwerken kann die Regiseuse nicht inspiriert worden sein, denn bei denen überwiegt nicht Johann Strauß Vater (1804–1849), sondern bei weitem sein Sohn (1825–1899) mit dem Donauwalzer (1867). |
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Es gibt keine Grenze, ab wann ein „fat cylinder“ als „very fat“ bezeichnet wird, doch wenn der Durchmesser deutlich stärker als die sonst üblichen 8 cm dimensioniert ist, dass fällt das natürlich auf. Dies ist bei einer Spieldose am 6. November 2021 der Fall, die bei einer Auktion von Dan Morphy unter dem Hammer kommt, bei einer Versteigerung, bei der sehr viele äussert seltene Sammlerstücke zusammen kommen. |
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Eine Spieldose von Salomon Jaccard ist sehr selten. Bulleid nennt nur eine, Piguet kannte keine, und eine Zuschreibung ist derzeit auf dem Auktionsmarkt. Sicherheitshalber haben wir diese Nummer 3550 auch mit den unbekannten Herstellern verlinkt, denn wenn eine ähnliche Nummer auftauchen sollte, weiß der glückliche Finder ja nicht, bei welchem Hersteller er suchen muss. |
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Zur Gänze handschriftliche Musikzettel ohne Hinweis auf den Hersteller haben wir derzeit nur acht Stück aufzubieten, also fürs erste einmal nur sehr sehr wenige. Aber wie heisst es so schön: Wo schon Tauben sind fliegen noch Tauben dazu. |
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Die Säulenheiligen bzw. Hauptkomponisten der Musiktafeln, die unabhängig vom Repertoire der jeweiligen Spieldose genannt werden, haben am 24. November 2021 die 800-Marke überschritten. Der aktuelle Stand beträgt , die Anzahl der Kapitel beläuft sich auf . |
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über eine auf Facebook vorgestellte Spieldose mit recht ungleich dimensioniertem Schwalbenschwanzkamm, links nur 9, rechts 16 Sektionen wird sich Marc Lebout sehr freuen wird, hat er doch in bewundernswerter Art und Weise schon viel Material über den Hersteller David Cadet zusammengetragen. Sehen Sie dazu das Bildmaterial. Die endgütlige Beurteilung werden wir Marc Labout überlassen, der sicher einen auf Autopsie beruhenden Befund vorlegen wird. |
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EIn Pfeil nach links am Kamm deutet auf welchen Hersteller hin? |
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Als Landschaftsmotive finden sich in den Schweizer Spieldosen vor allem solche der Rousseau-Insel am Genfer See. Eine Gletscher-Darstellung haben wir erst einmal gefunden. |
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Eine Ouvertüren-Spieldose von Nicole Frères gehört zu den begehrtesten Sammlerstücken überhaupt. Und wenn der Autor der Beschreibung des Auktionshauses dem edlen Objekt zuliebe etwas ins Schwärmen gerät, nehmen wir das ausnahmsweise zum Anlass, den vollen Wortlaut zu zitieren und wünschen viel Genuss beim Schauen und beim Lesen: |
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Neu: Wir stellen auch die klein- und kleinstformatigen Schweizer Spielwerke vor und haben alle, deren Musikzettel eine Bordüre aufweisen, zu einem Kapitel zusammegefasst. Dieses umfasste am 19. Oktober 2021 hundert Unterkapitel, denen zusammen mehr als 250 Spieldosen oder -werke.Bringt das etwas? O ja, mehr Einblick, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß.Einziger Nachteil: Man muss sich die Zeit nehmen,in den Abbildungen zu suchen. Zum Trost: Es geht uns auch nicht besser, auch wir müssen oft erst länger suchen, bis wir fündig werden.Bitte klicken sie hier: □ |
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Als 350. Exemplar der Abteilung Sektional- und Scheibenspielwerke ist etwas ganz Besonders zu sehen: Ein Scheibenspielwerk in einem Nähkistchen à la Palais-Royal in einem Zustand, wie es ganz neu ausgeliefert worden ist. Versetzen Sie sich zurück in die Zeit von etwa 1815 bis 1820 und genießen eine Besonderheit wie man sie wahrhaftig nicht alle Tage sieht! |
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Wie eine ganz einfach konstruierte Holzschatulle für ein Spielwerk herzustellen ist, lässt sich durch einen Fernkurs in Wikihow erlernen. Doch Achtung: Ein Vertreter einer besseren Qualitätsklasse als der eines kleinstformatigen Spielwerkes von Sankyo sollte nicht eingebaut werden. |
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Endlich ist ein Belegstück dafür gefunden, dass nicht nur Tannhäuser und Lohengrin, sondern auch die Meistersinger ihren Weg in das Repertoire einer Spieluhr gefunden haben. |
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A musical snuff box without musical movement? |
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Den österreichischen Komponisten Rudolf Sieczyński als Albert Einstein des Wiener Liedes ist vielleicht etwas hochtrabend, aber die beiden verbindet immerhin nicht nur der selbe Geburtsjahrgang, 1879, (Einstein lebte nur drei Jahre länger als Sieczyński, der bereits 1952 starb), sondern auch die Tatsche, dass die grössten Errungenschaften der beiden, die Allgemeine Relativitätstheorie und das Lied Wien, nur du allein, auch heute noch allgemeinbekannt sind. Rudolf Sieczyński wurde zwar nicht an eine berühmte amerikanische Universität berufen, aber immerhin zum Präsidenten des österreichischen Komponistenbundes (öKB) gewählt, und das, obwohl ihn nur ein einzige Komposition, sein oben genanntes opus 1, berühmt gemacht hat. Der für nicht polnisch sprechende Personen schwer zu merkende Familiennamen trägt dazu bei, dass Wien, nur du allein jeder Musikliebhaber, (zuletzt in einem Film von 1999 zitiert), jedoch dessen Komponisten heute niemand mehr kennt. |
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Den österreichischen Komponisten Rudolf Sieczyński als Albert Einstein des Wiener Liedes ist vielleicht etwas hochtrabend, aber die beiden verbindet immerhin nicht nur der selbe Geburtsjahrgang, 1879, (Einstein lebte nur drei Jahre länger als Sieczyński, der bereits 1952 starb), sondern auch die Tatsche, dass die grössten Errungenschaften der beiden, die Allgemeine Relativitätstheorie und das Lied Wien, nur du allein, auch heute noch allgemeinbekannt sind. Rudolf Sieczyński wurde zwar nicht an eine berühmte amerikanische Universität berufen, aber immerhin zum Präsidenten des österreichischen Komponistenbundes (öKB) gewählt, und das, obwohl ihn nur ein einzige Komposition, sein oben genanntes opus 1, berühmt gemacht hat. Der für nicht polnisch sprechende Personen schwer zu merkende Familiennamen trägt dazu bei, dass Wien, nur du allein jeder Musikliebhaber, (zuletzt in einem Film von 1999 zitiert), jedoch dessen Komponisten heute niemand mehr kennt. |
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Testen Sie Ihr Wissen: EIne Spieldose mit dem Herkunftsort Bern, ... also kann es wohl nur von J. H. Heller sein. Tatsächlich liegt jeder oder jede, die so geraten hat, nur ganz knapp daneben, nur um wenige Meter, zwei Häuser weiter von Heller entfernt, im selben Häuserblock; und auch zeitlich entstanden beide Firmen fast gleichzeitig, nämlich 1862/1863. Wie heisst doch schnell dieser zweite Spieldosenhersteller aus Bern? |
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2021, |
Neu am Auktionsmarkt ist eine Spieldose von Allard, einem Hersteller, dessen Werke sehr selten zu aufzufinden sind... |
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Schweizer Spielwerke mit den langen Basszungen auf der rechten Seite sind bei den Sektionalkammspielwerken selten, bei den grösserformatigen Cartelspielwerken sehr selten, und bei den (späteren) kleinformatigen Musikwerken noch seltener. |
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Ein kleines „x“ am Kamm eines Spielwerkes ist nicht ganz so selten. Jetzt werden wir beginnen, diese Markierung unter die Lupe zu nehmen. Wir beginnen einmal mit nur 4 Beispielen, die jedoch noch keine Aussagekraft haben. Grund genug, das Problem auch weiterhin im Auge zu behalten. |
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Wer kennt folgende ähnliche oder gleichartige Kennzeichnungen eines Spielwerkes eines unbekannten Herstellers?Who knows similar marks?
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Interessant ist ein nicht so ins Auge stechendes Los wie die Nr. 547 beim Breker Auction Team am 25. September, wo unter anderem eine superbe Wiener Empire-Uhr (Los Nummer 678) mit einem Flötenwerk mit 22 Pfeifen angeboten wird, die natürlich weit mehr Aufmerksamkeit verdient als das folgende Los:Die erstgenannte kleinformatige Schweizer Spieldose Nr. 547 wurde seinerzeit in Deutschland in einem der noblesten Uhrengeschäfte Berlins verkauft, bei Conard Felsing. Wir laden zu einem kurzen Spaziergang bei Felsing ein! |
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Erstmalig wurde eine normale Spieldose der Mittelklasse von einem Auktionshaus nicht nur fachmännisch beschrieben, sondern auch noch detaillreich fotodokumentiert. Dazu wurde zum Beispiel der Kamm abgenommen und auch die Unterseite abgebildet. Die Auktion ist am 18. September, und in die Geschichte des Spieldosen-Auktionshandels gehen mit dieser oben anzuklickenden Beschreibung die Kunstauktionen Schmidt in Dresden ein. |
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A rare Valogne is for sale at Sept. 15th |
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Is our homepage unclear and confusing? Our answer is a question: How can we arrange some 11000 topics for everybody who visits us for the first time? If You have hint please let us know! |
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Haben sie dieses Firmenzeichen schon tausend Mal gesehen?Nein, sicher sogar öfter!Aber nicht so wie oben abgebildet, sondern im Zentrum einer farbenfrohen kleinen Wappendarstellung, wobei oben abgekürzt der Namen des Herstellers und unten die Jahreszahl seiner Gründung zu lesen ist. Mehr... |
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2021, |
Lässt sich dieses Rätsel lösen? |
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Die Fernsehsendung Bares für Rares vom 24. August 2021 hat auch ihren Beitrag zu den Recherchen zu Spieldosen geleistet, indem eine Nummer 45930 zur Versteigerung ausgeboten wurde. |
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Jean-Marc Lebout hat (wieder einmal) ein Rätsel gelöst, nämlich eine Marke auf einem Spielwerk, lautend ELC. |
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Die häufigsten Sektionalkammspielwerke mit mehr als einer Zunge pro Sektionen sind welche, also wieviele Sektionen à wievielen Zungen weisen diese auf? Bevor Sie raten geben wir einen Hinweis: Es sind eher die späteren ... Zur Lösung bitte hier klicken |
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Im Gegensatz zu den „normalformatigen“ Schweizer Cartel-Spielwerken und den ähnlich groß dimensionierten österreichischen Produkten (von Rzebitschek, Olbrich etc.), deren Grundplatten 9 bis über 20 cm lang sind, 3 bis 6 Kammschrauben, um die 80 bis mehr als 100 Zungen aufweisen und zwei bis maximal sechs (ganz selten) Musikstücke spielen, gibt es noch dieSchweizer kleinformatigen Spieldosen, die zwei, drei, vier oder sogar noch sechs „Airs“ (besser: pieces of music) darbieten können, jedoch nur maximal 72 Zungen bis hinunter zu 28 Zungen und meist drei Kammschrauben aufweisen, und diekleinstformatigen Spieldosen (meist nur 12 bis 19 Zungen, zwei (bzw. selten nur eine einzige) Kammschraube), die nur ein einzigen Musikstück spielen. |
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What a pity, the tune sheet is missing!
Herewith the riddle is solved! The agent in the UK ... „IONAL M“, that means ... (click here) |
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Bis jetzt ist uns der österreichische Militärmusiker und Komponist Johann Nepomuk Kral (Kràl) durch die Lappen gegangen. Doch heute, 20. August 2021, fanden sich durch einen unglaublichen Zufall gleich zwei Belegstücke für die Komposition In Weidlingau. Das erste Zitat kann derzeit noch nicht verlinkt werden, weil das ganze Kapitel erst durchstrukturiert werden muss und wird daher später nachgetragen, aber das zweite ist schon im Netz. Bitte klicken Sie auf den derzeit einzigen Link beim Stichwort Kral. |
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Heute vor 60 Jahren, am 13. August 1961, wurde mit dem Bau der Berliner Mauer begonnen, ein Grenzbefestigungssystem zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. Die Spielwerkindustrie nahm keine Notiz davon.Die Mauer sollte bis zum 9. November 1989 Bestand haben. Ihren Fall nahm eine Schweizer Aktiengesellschaft (AG), frz. Société Anonyme (SA), die von den Herren Charles Monti, Rémy Aubry und Frédéric Paillard gegründet wurde, also die MAP SA, zum Anlass, die alte Hymne der DDR auf kleinformatigen Spielwerken zu verewigen. Johannes R. Becher und Hanns Eisler schrieben die Hymne Auferstanden aus Ruinen im Herbst 1949, und am 5. November 1949 wurde das Lied vom Ministerrat der DDR zur Nationalhymne erklärt.
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Illustratives Bildmaterial zum Winkelgetriebe / New PICTURES of the right-angled drive or angular gear |
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Wieviele für den Spieldosenmarkt relevante Ausstellungen gab es eigentlich?Bisher haben wir gefunden und das werden vermutlich noch nicht einmal alle sein. |
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Neuzugänge Rzebitschek: 10161-804; 20024-1690; 28971; 6405-425; 33853-2911; 50769-3651 Jos. Olbrich: ungemarkt; 4000; 15329-2153 SP: 3786 Maly: 6906-656 |
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Die Deckel vieler kleinformatiger Spielwerkkassetten werden von Reproduktionen nach Originalen der Kindermalerin Maria Innocentia Hummel geziert. In dieser Hinsicht besonders rührig waren Hersteller wie Reuge und Bühler, weswegen wir einige Beispiele bei dem letztgenannten Hersteller anführen. |
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NEUE ERWEITERTE VERSION: Die längste Basszunge ist die einzige, die einer erstaunlichen Variabilität unterworfer ist. Die sonstige Zungenreihe ist zumeist uniform, nur manchmal fällt eine schlanker aus als ihre Nachbarn. Lesen sie bitte zu diesem Thema das Kapitel Von breiten und schmalen Zungen (mit neuem Bildmaterial bei den schmalen Zungen (am Ende der Datei). |
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2021, |
Die Liste der Ornamentbordüren erreicht heute die Anzahl und wird durch insgesamt Spieldosen illustriert. Auf einen eigenen gut beschrifteten Eintrag im Eingangsmenü berzichten wir noch, denn es werden noch weit mehr als Einträge werden. Wer trotzdem schon in diesem Zustand der under construction befindlichen Zusammenstellung Einschau halten will, klickt auf ein ganz kleines Quadrat, auf das hier ein Pfeil zeigt: |
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Was sollen wir mit so dürftigen Angaben anfangen? Zur Bezeichnung „XC“: Die haben wir in die Firmenbezeichnungen aufgenommen, auch wenn es sich vielleicht nur um eine Modellnummer handelt. Vielleicht findet sich ein weiteres Exemplar und dann ist es möglich bei den Firmennamen nachzuschauen und die beiden miteinander zu vergleichen. Zur der nur scheinbar schwierigeren Frage der Musikzettels: Obwohl kaum mehr etwas vorhanden ist, reichen die wenigen Quadratmillimeter, die mit dem roten Pfeil markiert sind, zur Identifizierung aus: Bitte vergleichen Sie mit dem nun folgenden Musikzettel, der hier als „Vier Frauenköpfe in den vier Ecken“ bezeichnet wird und von dem einige Varianten mit zusammen Exemplare vorliegen. Vielleicht bringt ein weiterer Fund mehr Erkenntnisse! |
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Ein Briefkopf der Firma Ullmann aus dem Jahr 1905 zeigt sechs Strichzeichungen von Firmengebäuden der Firma Ch. und J. Ullmann |
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2021, |
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Neuzugänge Rzebitschek: 12749-1043, 21005-1831, 21706-1831, 22476-1934, 23816-2020, 35514-3070 |
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Selten: Sas letzte bekannte Design eines Musikzettels der Firma Řebíček. Der Zettel muss ohne die früheren blauen graphischen Zierelemente auskommen. Die bei dieser Type spiegelbildlichen Ziffern 2 und 5 imitieren bei flüchtigem Hinsehen eine Ornamentbordüre. Two alternating graphemes, the digits 2 and 5, pretend a graphically designed bordure! This was certainly cheaper than the previous design which was apparently sold out. In a week or two we will give You full information! If you want to hear, please click here: |
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Die Walzer der Mitglieder der Musikerfamilie Strauß wurden auch im angloamerikanischen Raum rasch populär. Man machte sich jedoch meistens nicht die Mühe, zwischen den vier „Sträußen“ Johann Strauß Vater und Sohn, Josef und Eduard zu unterscheiden. Bei den sechs Mitgliedern der Musikerfamilie Fahrbach ist es noch unübersichtlicher: Auch in Wien wurde sehr oft der Vornamen weggelassen! Manchmal wird ein Philipp Fahrbach zitiert, mit dem der Jüngere bzw. Sohn zweier gleichnamiger Komponisten gemeint ist. In England und Amerika gibt es nur einen einzigen Fahrbach, nach dem in Wien ein Straße benannt ist. Und wer ist da gemeint? Ganz einfach: Alle sechs miteinander verwandte Mitglieder dieser Musikerfamilie. Auf Schweizer Spielwerken ist Fahrbach recht gut vertreten, allen voran die Frohlocken-Polka, Tout à la joie, die am 1. Januar 1890 sogar in New York als sheet music erschien. Auf einem kleinformatigen Sechs-Musikstücke-Schweizer Spielwerk wurde neben fünf Arrangements bekannter Opernarien auch ein Musikstück von [Philipp] Fahrbach [dem Jüngeren] auf der Walze verewigt, natürlich die Frohlocken-Polka. Die mit mit dem Akronym JC gemarkte Spieldose dürfte von Jules Cuendet gefertigt worden sein, der uns schon öfters dadurch aufgefallen ist, dass er viele Musikstücke österreichischer Komponisten in seinem Spielwerken verbreitete. |
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Wie kann das sein, dass die Aufnahme einer Spieldose in den vorliegenden Webauftritt mehr als einen halben Tag lang dauert? Neben zwei allseits bekannten Musikstücken (aus Webers Freischütz und Verdis Traviata) finden sich auf einer Schweizer Spieldose zwei extreme Raritäten, von denen frau/man nicht unbedingt annehmen möchte, dass sie je in das Repertoire einer Walzenspielwerkes aufgenommen wurden. Vicente Martín y Soler, auch bekannt als Vincente Martini, war in der Mitte des 19. Jahrhunderts bereits völlig vergessen und trotzdem lebte er noch in der Madriderin, einer Umarbeitung seines Opernerstlings zu einer Zarzuela, noch fort und ein Musikstück daraus wurde für eine Spieldose arrangiert. Eine Garantie, dass die ausgewählte Musik wirklich von Martín stammt und nicht eine spätere Zutat ist, können wir zwar nicht abgeben, aber es ist interessant, dass dieser Komponist doch noch nicht ganz vergessen war, wenn auch sein Namen auf dem Musikzettel der Spieldose fehlt. Der erfolgreichste Spielwerkkomponist des vorvorigen Jahrhunderts war Flotow. Ausschnitte aus seiner Martha, die 1847 in Wien uraufgeführt wurde, sind die am häufigsten verbreitete Opernmusikstücke auf Walzenmspielwerken. Nur ein Jahr zuvor wurde in Paris Flotows Oper L'âme en peine uraugeführt, die heute nicht einmal mehr in der Wikipedia erwähnt wird. In der selben Schweizer Spieldose findet sich ein Ausschnitt aus einer Arie aus dieser heute beinahe vergessenen Oper. |
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Bill Wyneburgh hat ein schönes Foto publiziert, wie gleichstimmige Zungen markiert wurden, und auch sogar, welche Zunge frau/man besser in Ruhe lassen sollte. |
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Selten finden sich bei kleinformatigen Spieldosen die beiden Schiebeknöpfe manchmal an der Stirn- und an der Wangenseite (und nicht beide an der Frontseite wie sonst üblich). (©Bill Wyneburgh) |
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Wenn ein Lied wie „Kathleen Mavourneen“ gleichzeitig auf die Zeit wie auch auf das Land hinweist, in dem es verkauft worden sein dürfte, in diesem Fall auf den American Civil War, 1861 – 1865, kann das schon einen wichtigen Hinweis für dir Eruierung des unbekannten Hersteller einer Spieldose sein. Dieser muss also exportirientiert, namentlich in die USA, gewesen sein und auch die zeitliche Eingrenzung könnte hilfreich sein. |
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Die Rzebitschek-Spieldose des Jahres, die Nr. 35514-3070, nunmehr mit NEUER Musikaufnahme, befindet sich in Privatbesitz, würde aber auch jedem Museum zur Ehre gereichen. |
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Bei den kleinformatigen (Schweizer) Spieldosen (small size music boxes) fällt vor allem ein recht häufiger Typ auf: Auf dem Musikzettel bezeichnet als HT, also Hermann Thorens. Auch die Darstellungen der Anker führen alle zu diesem Hersteller. |
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Wie häufig finden wir heute Spielwerke von (Willenbacher &) Rzebitschek bzw. Řebíček und von (Anton oder Josef) Olbrich? Gefühlt sind es etwa gleich viele.Die erste Auszählung der Olbrich-Spielwerke liegt nun vor und dadurch sind erstmals etwas genauere Angaben möglich.Rzebitschek: Es wurden Werke auf- bzw. mehrteils von Kowars Standardwerk (2017 und englisch 2019) übernommen.Olbrich: Zählt man die Zahlen von
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Von Abbildungen einer Drehleier auf Musiktafeln haben wir erst zwei Beispiele gefunden. Ist das Thema nicht zu ausgefallen, wozu das überhaupt? Verwandtschaftliche Beziehungen der beiden Darstellungen könnten darauf hinweisen, dass sie vom selben Graphiker stammen, der vielleicht auch in der selben Druckerei gearbeitet hat. Vielleicht ergeben sich einmal aus einem Zufallsfund weitere Hinweise, sodass weitere Rückschlüsse zu ziehen sind. Erkenntniszuwächse gehen manchmal seltsame und verschlungene Pfade. |
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2021, |
Die Kammbasis wurde im Lauf des 19. Jahrhunderts immer dicker und massiver, das heisst höher. Bei Sektionalkammspielwerken kann die Höhendimension der Kammbasis tatsächlich ein Fingerzeig auf das Alter der Spielwerkes sein. |
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2021, |
Vor einigen Jahren sahen wir ein ungemarktes Schweizer Spielwerk ohne Musiktafel, mit sehr schlanken Ziffern einer sehr hohen Nummerierung, die denen der Prager Firma Alois Maly zwar ähneln, allerdings noch schlanker sind. Leider waren die Aufnahmen nicht scharf und wir unterliessen eine Dokumentation. Ein schwerer Fehler! Doch aus Fehlern lernt man. Jetzt tauchte wieder so eine Spieldose auf, mit wunderbaren scharfen Fotos. Jetzt wäre es doch gut, wenn wir die alten umscharfen Aufnahmen wenigstens zu Vergleichszwecken noch hätten. Das soll nicht mehr vorkommen. Ab jetzt wird alles dokumentiert.Wer findet vielleicht sogar in der eigenen Sammlung eine Spieldose mit ähnlichen Ziffern MIT einer Musiktafel oder einer anderen Einstempelung, die Rückschlüsse auf den Hersteller erlauben?Wie findet man diese Stempelungen der Ziffern der Seriennummer? Auf der ersten Seite der Homepage findet sich weiter unten links ein Button mit einem Schweizer Kreuz. Ein Klick auf diesen Button bietet bei den Bildern einen LINK namens Ziffern-Typographie an.Wir ersuchen um Verständnis, dass frau/man an sich in den derzeit angebotenen mehr als 1000 Internetseiten nicht leicht zurecht findet. Einer komplizierte und komplexe Materie muss auch sehr vielfältig gegliedert sein, um ihr gerecht zu werden. |
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Endlich ist das opus magnum von Paul Bellamy, The Music Makers of Switzerland, AMBC (Association of Music Box Collectors), 2015, in Wien eingetroffen. Um es gleich vorwegzunehmen: Eine nahezu unerschöpfliche Quelle neues Wissens auf 302 reich illustrierten Seiten. Wir werden noch berichten. |
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Mit gleicher Post erreichte uns An Introduction to Mechancal Music von Paul Bellamy und Juliet Fynes, Design and Photography: Chris Fynes, Additional Material: Ted Brown. AMBC (Association of Music Box Collectors), 2016. Eine kleine aber feine 28-seitige Broschüre im Querformat mit mehr hundert (!) Abbildungen. |
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Ebenfalls mit dieser Post erreichte uns auch noch Collecting Affordable Musical Instruments von Juliet Fynes, Design and Photography: Chris Fynes. AMBC (Association of Music Box Collectors), 2018. Eine 24-seitige Broschüre im Querformat mit etwa zweihundert (!) Abbildungen. |
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Für eine Musiktafel aus Zinn findet sich ein Link am Ende des Musikzettel-Kapitels in den Fachausdrücken (terms) |
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Von Puderdosen mit Spielwerk hatten wir bisher nicht ikonographisch belegt. Dies sei heute nachgeholt, mit einer Puderdose und einer Kombination von einer Puder- mit einer Zigarettendose. |
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Die Bedeutung der Kammnummer, die fast immer eine Kammziffer ist, also eine einstellige Zahl, ist bei den Spielwerken der Firma Rzebitschek ansatzweise schon erforscht. Dass es sich dabei um einen Hinweis auf die Stimmung des Claviers, wie Franz R. sich audrückte, ist zwar nicht schlüssig bewiesen, aber durch die Tatsache, dass Spielwerke mit dem selben Musikprogramm fast immer auch dieselbe Kammnummer aufweisen, plausibel.Bei den Schweizer Spielwerken sind Kammnummern weit seltener. Bis jetzt ist uns von eiou.at nur die Nummer 4 aufgefallen, die man gelegentlich sieht. Ob es einen Fingerzeig auf den Hersteller der Rohwerke oder einer Firma, welche welche die Spielwerke bestifteten und dann gleich in der Handel brachten, ist momentan noch nciht klar. |
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In wenigen Tagen kommt ein Spielwerk in einer Pultkassette zur Versteigerung (Abb.). Durch deren besseren Einschaumöglicheit ist, wie zu erwarten, auch die Grundplatte mit einer hübschen Randverzierung versehen. |
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Die Liste der Paraphen, die vermutlich als Abkürzungen für den Familiennamen des Arbeiters einer Spielwerkfirma aufzufassen sind, hat sich bei der Prager Musikwerkefabrik Rzebitschek wieder um einen Eintrag vemehrt, um ein„Sch“ ...Und wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sogar noch zur Berichterstattung über das Spielwerk weiter klicken, und hinauf und hinunter scrollen, genießen Sie einen Bilderrausch: Sie sind fast live mit dabei, so viele Fotos gibt es zu sehen. |
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Wem die Restaurierung von Spielwerken zu teuer ist, kann es ja mal selber probieren. Man macht da neue Erfahrungen, mit der Materie und mit sich selbst ... |
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Castagnetten, Tambour, Timbre, alles verbesserte oder ganz neue Stichwörter im Kapitel Fachausdrücke / terms. Jeder weiß, was gemeint ist, und trotzdem lohnt sich ein Nachlesen. Achtung! Schell wird die Sachlage kompliziert, bitte nehmen Sie sich etwas Zeit zum Lesen! |
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Der Schweizer Komponist Paul Burkhard (1911–1977) schrieb zusammen mit Jürg Amstein, (=Georg Schmidt, 1916–1988), und Erik Charell, (1894–1974), insgesamt fünf Titel für das Musical Der schwarze Hecht. Höhepunkt der komischen Revueoperette ist das Lied O mein Papa, erstmals vorgetragen in – vorgegebenem – gebrochenem Hochdeutsch mit osteuropäischem Akzent während der Uraufführung am 1. April 1939 im Schauspielhaus Zürich. Insgesamt brachte es das Musical hier auf elf Aufführungen.Elf Jahre später wurde die Revueoperette neu aufgegriffen. Die hochdeutsche Variante der Schweizerdeutschen Originalrevue wurde am 16. März 1950 unter dem Titel Das Feuerwerk im Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz uraufgeführt. Hieraus wählte die Schweizer Schlagersängerin Lys Assia (1924–2018) das einfühlsame O mein Papa aus, das sie erstmals 1950 im Zürcher Bernhard-Theater sang. Dieses Wunschkonzert wurde auch vom Schweizer Rundfunk übertragen; unter dessen Zuhörern befand sich ihr schwerkranker Vater, der noch in der gleichen Nacht verstarb.In Amerika und in Großbritannien war es in der Nachkriegszeit verboten, deutschsprachigen Texte zu singen. Der britische Trompeter Eddie Calvert nahm am 29. Juli 1953 unter Musikproduzent Norrie Paramor in den Abbey Road Studios eine Instrumentalfassung auf. Diese kam am 18. Dezember 1953 in die britischen Charts, wo sie ab 8. Januar 1954 Rang eins für neun Wochen belegte. Gleichzeitig drang sie in den USA bis auf Rang sechs vor und war damit der erste Tophit aus Großbritannien in der amerikanischen Hitparade. Am 12. Dezember 1953 stand Eddie Fisher mit dem Orchester Hugo Winterhalter im Tonstudio, um eine Vokalversion unter dem Titel Oh! My Pa-Pa einzuspielen (Victor 5552). Diese war 8 Wochen auf Nummer 1 in den USA und verkaufte sich über eine Million Mal.Lys Assias Interpretation fiel in den USA und in England dem oben erwähntem Deutsch-Verbot zum Opfer. Die Schweizer Firma Thorens brachte in den 1950-er Jahren eine Spieldose mit der Nummer 26 heraus, die beide Musikstücke dem mittlerweile zum Evergreen gewordenen Lied O mein Papa widmet. (Wikipedia) |
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Wenn der weltbekannte walisische Bariton Bryn
Terfel
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Die grösste Sensation auf dem Gebiet der Automaten-Spieldosen der letzten Jahre war ein Exemplar mit einem Glockenspielwerk von 1804 und kam bei Dr. Crott unter den Hammer. Der Schätzpreis von 350.000,- bis 700.000,- wurde sogar noch übertroffen... |
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Am 9. Mai kommt ein sensationelles Spielwerk von Abraham Chappuis unter den Hammer. Grund genug, in die Auktionen reinzuklicken. |
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Ob wirklich alle 52000 Nummern, die die Firma (Willenbacher &) Rzebitschek vergeben hat, hergestellt wurden, wissen wir nicht. Auf dieser Homepage sind knapp mehr als 1%, nämlich |
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In das weltberühmte Musikatomaten-Museum in Seewen, Solothurn, hat sich (vermutlich zu Vergleichszwecken) auch ein österreichisches Spielwerk verirrt. |
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In das weltberühmte Musikatomaten-Museum in Seewen, Solothurn, hat sich (vermutlich zu Vergleichszwecken) auch ein österreichisches Spielwerk verirrt. |
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Karl Kantek hatte in Wien wohl keine eigene Produktion, sondern kaufte bei Spielwerkherstellern ein, etwa bei Maly (Prag) oder Schweizer Herstellern. |
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Clochettes, Glöckchen als überschrift auf einer Musiktafel haben wir bis jetzt noch nicht gelesen. |
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Spieldose, James Last, André Rieu. In der Zeit um oder nach dem Ersten Weltkrieg kaufte sich die Oma in ihrer Jugendzeit vielleicht ein preisgünstiges Schweizer Spielwerk, ihr später auf die Welt gekommener Sohn hörte gerne Musik von James Last, und das Enkerl bevorzugte den Geiger André Rieu. Alle drei könnten dasselbe Musikstück gehört haben, in diesem Fall des Komponisten: Hermann Dostal! |
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Warum tauchen so viele Spielwerke von Olbrich und Rzebitschek auf, die mit dem selben Musikprogramm ausgestattet sind, und bisher so wenig aus der Schweiz bzw. Frankreich? Anrtwort: Weil für einer derartigen Vielzahl von Firmen derzeit einfach noch viel zu wenig erfasst sind. Ein Beispiel, dass für ein fast gleiches Musikprogramm bei einer Spieldose von L'Épée können wir schon anbieten (bitte dort weiter klicken!) |
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Nicht immer haben wir einen Siebener wie diesen so schön gesehen wie hier abgebíldet. Grund genug, zukünftig Ziffern- und Buchstaben-Eigenkreationen zusammenzustellen, mit Angabe der Herstellerfirma, wie sich von selbst versteht. |
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Eine mehr als 90 cm hohe Kunstkammeruhr zählt sicher zu den schönsten Uhren der Biedermeierzeit, die in Wien hergestellt wurden. Es dürfte ein Spielwerk von Anton Olbrich beherbergen. |
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WICHTIGER HINWEIS Heute wird der Kunstschrank von David Roentgen wieder im Barocksaal des MAK aufgestellt. Nach ursprünglicher Planung soll das Uhr- und Spielwerk in einer Vitrine außerhalb des Schranks des Prachtstückes bis einschließlich 11. April ausgestellt bleiben, womit es allerdings durch den bis zu diesen Datum andauernden Lockdown kaum zu sehen wäre. Wir können nur hoffen dass diese Frist verlängert wird. Im Zuge der umfassenden Restaurierung des Schreibschranks (Neuwied am Rhein, 1776) von David Roentgen, einem zentralen Werk der Möbelsammlung des MAK, wurde auch die Funktion des auf den Uhrmacher Peter Kinzing, 1745 – 1816, zurückgehenden Uhr- und Spielwerks wiederhergestellt. Erstmals seit den schweren Beschädigungen, die das Möbel im Zuge des Zweiten Weltkriegs erlitt, wurden die Flöten und ein rekonstruiertes Hackbrett wieder zum Klingen gebracht. Bevor das Spielwerk allerdings wieder in das schmale Uhrgehäuse eingeschoben werden kann, muss es sich aus konservatorischen Gründen in einer Vitrine an das neue Raumklima gewöhnen. Eine solche Akklimatisierung beugt luftfeuchtebedingten Spannungen im Holz vor. In dem oben verlinkten Artikel der Wikipedia heisst es: „Uhren von [Peter] Kinzing befinden sich heute in den Sammlungen bedeutender Museen weltweit.“ |
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Kommodenuhren, die nicht mit Säulen aus Alabaster ausgestattet sondern mit solchen aus Holz mit Specksteinerverzierungen sieht man nicht allzu häufig. Klicken Sie bitte auf den obigen Link wenn Sie das Thema intetessiert und Sie neun solche Uhren sehen wollen und bilden sie sich ihre eigene Meinung! |
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Die Spielwerke der Schnupftabakdosen sind sozusagen die „österreichischer“ der schweizerischen, (insbesondere jurassischen) bzw. französischen Spieldosenproduktion: Die Bauweise änderte sich aufgrund der beschränkten Größe ihres Gehäuses im Verlauf von fast hundert Jahren kaum. Dazu ein Beispiel eines französischen Herstellers aus der Zeit um 1900 (bitte zum zweiten Beispiel hinunterscrollen), zum Vergleich dazu ein Martinet et Benoit aus den 1830-er Jahren |
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2021, |
Der Buchstabe X spielt in alphabetisch geordneten Aufstellungen wie Indices etc. eine nur sehr kleine Rolle. Bei uns kommt das X schon öfter vor, weil wir auch eine Aufstellung von x-ähnliche Markierungen auf Bauteilen von Spielwerken anbieten. |
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Dieses kleinstformatige Spielwerk soll aus einer Bilderuhr stammen? Bei den österreichischen und deutschen Bilderuhren war das absolut unüblich. Bei den französischen jedoch sieht man das zumindest gelegentlich. Wenn auch ein Musikzettel eingeklebt wurde, ist der Beweis der Originalität gegeben. |
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Ein interessantes Neuenburger Sektionalkammspielwerk kommt am 25. März bei Koller Auktionen in Zürich zur Ausbietung. Mehr ... |
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In einer Auktion im Jahr 2017 wurde eine sechs Musikstücke spielende Schweizer 15-cm-Walzen-Spieldose, Marke „National Music Box“ auf nur 120,- engl. Pfund geschätzt. Doch damit nicht genug: Die Spieldose wurde mit einem kleinen Auto der Marke Fiat 500 verglichen, also mit einem Modell der untersten Kategorie. EINPRUCH! Es handelt sich um ein äusserst interessantes Werk, das als „National Music Box“ ausgewiesen wird, wobei die Musiktafeln von Vergleichsobjekten wiederum mit Spieldosen verwandt zu sein scheinen, die als „National Fine Arts“ bezeichnet wurden. Ob es sich dabei um eine Kooperation bzw. zwei Bezeichnungen für ein- und dieselbe Herstellerfirma handelt bzw. um eine Umbenennung oder beide Firmen nur einfach dieselbe Druckerei mit der Herstellung der Musiktafeln beauftragte ist unklar. Zu ermitteln ist in alle Richtungen, aber aufgrund der Namensähnlichkeit ist vermutlich ein Zusammenhang anzunehmen. Und dann gibt es noch weitere ungemarkte Spieldosen, die in diese „Familie“ passen, jedoch weder der einen noch der beidenn genannten Firmen anderfen genannten sie werden hier äHNLICH, SIMILAR oder LOOKALIKES bezeichnet. Zur Familie gehört auf jeden Fall der Hersteller Ami Rivenc, jedoch dürfte dieser nur für einen Teil der Spieldosen verantwortlich sein. Für die Herausarbeitung stemmatischer Beziehungen ist es noch zu früh. Der eingangs erwähnte Kommentator hat zwar recht, dass all diese Spieldosen keinesfalls high end Produkte sind, aber interessant sind sie allemal, notabene die ganze „Familie“ unseres Wissens noch nicht aufgearbeitet wurde. Dazu die Bilder. |
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Das haben wir auch noch nicht gesehen: Normalerweise sind die Spieldosen eines bestimmten Modelles, wie sie der Spielwerkhersteller Gueissaz herstellen ließ und wie sie im Kapitel 2/2 angeführt werden, mit Musiktafeln des Druckers, Elsener in Zürich, ausgestattet. Diejenigen jedoch, die von einem bestimmten Wiederverkäufer in Amerika, Gautschi, bestellt wurden, bekamen einen zusätzlichen Aufdruck, der in der Lithographischen Anstalt Ruegg und Schaufelberger hergestellt wurde. Dieser wies sich auch mit seinem Firmennamen als Hersteller aus. Warum kam es zu dieser Doppelgleisigkeit? |
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Eine kleinformatige Spieldose (vermutlich von Paillard) mit ihren immerhin acht (!) Musikstücken ist schon allein deswegen interessant, weil es das Finale aus dem Freund Fritz zitiert! Diese Oper wäre nicht so schnell zu Spieldosen-Ehren gekommen, wenn nicht die CavPag angeschoben hätte. Die Cavalleria rusticana hat die Aufmerksamkeit der Opernwelt auf Pietro Mascagni gelenkt. Auch im Freund Fritz finden sich sehr interessante Passagen, die es ungerechtfertigt erscheinen lassen, dass dieses Werk den Sprung über die hohen Karawanken nicht ro recht geschafft hat. |
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Ein sehr kleines Spielwerk ist nur mit dem Buchstaben „U“ bezeichnet. Ja, Sie liegen richtig, we sonst als der berühmte U... sollte es denn sonst sein? |
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2021, |
Auch die kleinformatigen Spielwerke und -dosen können durchaus entzücken. Zu einem seltenen Ami Rivenc um 1900. |
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Wenn Mein Liebchen am Donaustrand wohnt, weiß ich ja, wo es zu suchen ist. Und das Spielwerk, auf dem es erklingt, wird wohl in Mariahilf oder Gumpendorf gefertigt worden sein. Wir von eiou.at haben allerdings noch kein Exemplar gefunden. Ein Schweizer Spielwerkhersteller springt ein, und zwar der, welcher die meisten Spieldosen hergestellt hat. |
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„Das Neue ist nicht gut und das Gute ist nicht neu“. Eine vermeintliche Doppelflötenuhr von Ludwig Bol(t)zmann stellt sich als Fake heraus, wie der Wiener Musikwissenschaftler Wiener Musikwissenschaftler und emeritierte Leiter des Phonogramm-Archives, Univ.-Doz. Dr. Helmut Kowar, beweisen kann. Kein Mensch hat im Lauf seines Lebens so viele Wiener Flötenuhren wie er. Und auch das Zaponieren eines frisch restaurierten Spielwerkes, wie wir das bei einem Werk aus einer renommierten Restaurationswerkstätte schon gesehen haben, eine gänzlich unnötige Draufgabe. |
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Einen relativ unbedeutenden Komponisten mit dem Familiennamen Wagner haben wir schon lange „im Angebot“, wenn auch der Eintrag etwas auf wackeligen Beinen steht. Ein weiterer Komponisten mit dem gleichen Namen wurde offenbar nicht nach Kaiser Franz Joseph benannt wurde sondern umgekehrt Josef Franz. Dieser wurde zum so genannten „österreichische Marschkönig“. Auf Spielwerken aus Böhmen und Wien haben wir seine teilweise heute noch populären Musikstücke bis jetzt nicht gefunden. Dies hat wohl darin seinen Grund, dass in den 1890-er Jahren nur mehr wenige Spielwerke in Wien erzeugt wurden und in Prag hat man sich damals mehr um böhmische Tonsetzer gekümmert. In der Schweiz gab es jedoch einen Hersteller namens Barnett Henry Abrahams, der zumindest eine Komposition des „Marschkönigs“ immer wieder auf die Walzem von Spieldosen stifteln ließ. Lesen Sie bitte hier die Details, ausgehend vom zuletzt genannten Wagner und dann bitte weiterklicken zum zuerst zitierten. |
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Die zahnkranznahe zirkulär am Federhaus verlaufende so genannte „Olbrich-Rille“ findet sich von den Anfängen bis zu den 5700-er Seriennummern der Spielwerke von Anton Olbrich. Ein ungelöstes Rätsel! Seine endgültige Ausformung hatten die Olbrich-Musikautomaten (mit nunmehr vier statt bisher meist nur drei Kammschrauben) schon um die Werknummer 5000 erfahren- Dieses knapp vor 1840 entwickelte Standardmodell wurde später nicht mehr wesentlich geändert, wenn man vom Weglassen der Federhausrille in den 5700-er Seriennummern absieht, und bis 1892, dem Jahr der Schließung der Firma Anton Olbrich junior, produziert, also mehr als fünfzig Jahre lang! |
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Den Fachausdruck der Stimmmarken wird der Sammler viel zu selten gebrauchen, um die hier vorgeschlagene Terminologie zu übernehmen. Bei weitem am häufigstem sind Stimmfeilenspuren gemeint, doch es gibt noch zwei weitere Begriffe, die kaum Eingang in die Alltagssprche finden werden. Aber irgendwo muss es ja einmal nachzuschlagen sein! Und wo denn, wenn nicht auf einer Webseite, deren Benutzung ja gratis zu sein hat? |
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J. H. Heller war zwar kein österreichischer, aber manchmal gezielt für den österreichischen Markt produzierender Hersteller und Händler und verdient daher in diesem Zusammenhang auch Beachtung, besonders, wenn es sich um ein Tiroler Volkslied handelt. In diesem Fall ist auch der Hersteller des Werkes bekannt, weil er am Kamm sein Monogramm hinterlassen hat und sogar am Walzenkloben seine Seriennummer. |
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Klangexperimentator Rzebitschek. Die ewige Frage der Hausfrauen, was sie denn „heute kochen“ sollen, wurde bei den Spielwerkherstellern dahingehend modifiziert, welches interessante Musikstück sie als nächste auf die Walzen stifteln werden. Häufig sind es Tagesaktualitäten, die durch den Zufall der gemeinsamen Entstehung als zu Nachbarn auf einem Musikautomaten werden. Für die Musiknummer 3720, dessen Katalogisierung erst in den nächsten Tagen erfolgen wird, hat sich Franz Rzebitschek etwas besonderes einfallen lassen. Einerseits wird ein Stück für Zither eines heute nicht mehr geläufigen Komponisten gespielt, das sich gewiss sehr gut für ein Spielwerk eignet, andererseits findet sich in krassem Gegensatz dazu ein Walzer, den Johann Strauss (Sohn) heute als Knallerbsenwalzer bezeichnet hätte. Allerdings gab es diese damals noch nicht, jedoch die so genannten Knallkuglern (mit einem ähnlichen Effekt) waren schon erfunden und lösten 1853 einen Hype aus, wie man heute sagen würde. Johann Strauss nahm darauf in seinem Knallkügerln-Walzer Bezug. Offenbar reizte es Franz Rzebitschek, zwei gegensätzliche Musikstücke vorzustellen, ein ruhiges Stück für die Zither und einen Walzer, in dem Knalleffekte nachgeahmt werden sollte. |
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Für die „Musikzahl“ 3720, wie es damals hieß, sah Gustav Řebíček mehr als zwanzig Jahre später ein anderes Musikprogramm vor, wie Helmut Kowar beschreibt. Offenbar wurde diese Nummer später neu vergeben. In den allermeisten Fällen wurden die „Musikzahlen“ durchgängig verwendet, seltene Ausnahmen (wie hier) bestätigen die Regel. |
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Eine Musiktafeln wie diese aus Böhmen stammende kann nur aus der Offizin welchen Herstellers stammen? Die Auflösung folgt in den nächsten Tagen. |
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Eine Ente befindet sich im Landeanflug nach WIen! |
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Thema Spielwerke in Taschenuhren. Es gibt drei (oder genau genommen vier) Möglichkeiten, ein Spielwerk so zu dimensionieren, dass es in eine Taschenuhr eingebaut werden kann. Eduard Saluz sich mit dieser Frage in seinem Buch Klangkunst von 1996 vorbildlich auseinandergesetzt. Mit einem Klick hier kommen Sie zu einer der vier Seiten, von denen aus die anderen in Frage kommenden per Klick erreichbar sind. |
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Wenn ein neues Design der Hauptkomponisten der Schweizer tune sheets, der Säulenheiligen, hinzukommt, wie heute mit dem Kapitel 18/1, müssen auch die Statistiken entsprechend korrigiert werden. Und was hat sich geändert, was die Häufigkeit der Nennungen der Komponistennamen betrifft? So gut wie gar nichts! Nicht nur die ersten fünf, RoMoBelMeyerWeber, also Rossini, Mozart, Bellini, Meyerbeer, Weber, sondern sogar die ersten fünfzehn Plätze blieben völlig gleich: Nur bei den hintersten Rängen kam es zu kleinen Verschiebungen. Dieses Häufigkeitsranking deckt sich übrigens überhaupt nicht mit der Häufigkeit der Komponisten der jeweiligen Musikprogramme. In einer solchen Rangliste läge Flotow weit vorne, und Die letzte Rose nähme vermutlich einen vorderen wenn nicht sogar den ersten Rang bei den verwendetene Musikstücken ein. Und Mozart-Kompositionen kommen weder auf den österreichischen Spielwerken, also bei denen aus Böhmen und Wien, noch bei denen der Schweizer Spieldosen bei weitem nicht so häufig vor, dass sie für einen Spitzenplatz in Frage kämen. Richard Wagner würde sich vermutlich im Grab umdrehen, wenn er sähe, dass er sich mit einem Gung'l nicht messen kann, der praktisch uneinholbar vor ihm liegt! Aber die für ein großes Orchester geschriebene Musik eines Ringes und aller späteren Werke ist eben für den zarten einer Spieldose oder -werkes weniger geeignet. |
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Seit wir den österreichischen Militärmusiker Franz Budik im Visier haben, zeigt sich, dass er am US-amerikanischen Spielwerkmarkt wirklich gut vertreten war. |
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Was ein Multista ist, wissen wir auch erst seit heute ... |
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Berlin, 1844. In der Gewerbeausstellung stellt die Musik-Spielwerkefabrik Rzebitschek eine Bronze-Stutzuhr aus und ein preussischer Uhrmacher namens H. Kubler „drei verschiedene Spielwerke“: Leider finden sich keine nähere Angaben, ob es sich um Eigenproduktionen handelte, was bei einer Gewerbeausstellung eigentlich selbstverständlich sein sollte, oder doch um einen Import (aus der Schweiz?), mit oder ohne Händlersignatur? Fragt sich nur, wie kommt man je wieder auf den Namen Kubler, wenn man ihn vergessen hat? Nur durch Zufall, wenn man bei Rzebitschek die Gewerbeausstellung von Berlin, 1844, nachliest? Nein, nicht nur! Kubler findet sich im Lexikon der Spielwerkmacher im Alphabet verzeichnet, und in der Chronologie im Jahr 1844: Wer je alle nichtschweizerischen Spielwerkmacher schnell durchforsten will, stößt im Jahr 1844 unweigerlich auf Kubler. |
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„Bist Du denn verrückt? Hast Du sie nicht alle?“ Der „Vorarbeiter“, wie man heute Johann Hauptmann heute nennen würde, wischt sich mit dem Unterarm den Schweiß von der Stirne. Das wird eine Chefsache! Hauptmann nimmt das Spielwerk, bei dem der Lehrling die Kammnummer in die Mitte des Kammes eingeschlagen, wo sonst die Firmensignatur zu sehen ist, und ging zum Chef der Firma. Alois Willenbacher war nicht zugegen, und Franz Rzebitschek entschied, dass in diesem Fall das Spielwerk nicht gemarkt werden kann, weil der Vierer mitten im Firmenstempel nicht gut ausgesehen hätte. Er musste das Werk unterpreisig verkaufen, zur Regulierung des finanziellen Schaden wurden die Eltern des Lehrjungen einbestellt. Ein paar blaue Flecken setzte es für das Kind auch noch, damit es das nächste Mal besser auspassen sollte! Prügel verbessern die Gedächtnisleistung, das wusste damals jeder Dienstherr und handelte entsprechend. Die Eltern konnten nicht zahlen, sodass mehr als ein Jahr lang der Lohn gekürzt wurde. Ein Ausgleich durch die Erbringung von überstunden war damals nicht möglich, da nach 13 Stunden Regelarbeitszeit der Laden dicht gemacht wurde. Frage: Was stört Sie an dieser Geschichte? Zur Antwort bitte hier klicken. |
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Einige Nummern aus der Oper Faust von Gounod sind auf Spieldosen und -werken sehr populär, nicht ganz so häufig aber keinesfalls selten sind Kompositionen von Carl (Karl) Faust. Zu dessen umfangreichem Œuvre gibt es ein im Internet zugängliches Werkverzeichnis, was für die Datierung sehr wichtig sein kann. Wir von eiou.at haben sehr gute Erfahrungen mit diesem Verzeichnis gemacht haben und können es nur empfehlen. | ||||||||||||
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Einen tiefen Einblick in ein Anton-Olbrich-Spielwerk mit sieben statt der üblichen sechs Kammschrauben gewährt unsere Dokumentation. Dieses Musikinstrument muss zunächst einmal unrestauriert bleiben, weil es das erste und bisher einzige bekannte mit sieben Kammschrauben ist. Ist dies nun ein besonders groß geratenes Sechs-Kammschrauben-Instrument oder eher ein verkürzter „Achtschrauber“? Antwort: Eher letzteres. Es spielt sechs Musikstücke. Wenn ein weiteres dieser Art in unseren Besitz kommen sollte, wird dann dasjenige Spielwerk restauriert, das ein schöneres Klangerlebnis verspricht. Erfreuen Sie sich bitte an den Bildern und hören Sie bei der Musik nicht allzu genau hin, das Instrument ist unrestauriert und kann derzeit gar nicht besser klingen, da vor allem der Bass auslässt. Warum ist aus den Fotos ersichtlich. |
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HINWEIS: Von den drei folgenden Links kehrt der oder die Leser*in am schnellsten mit einem Klick auf den Aufwärtspfeil, der sich in jeder Datei (auch in dieser) am Anfang und am Ende befindet, zu dieser News/Blog-Datei zurück. Wenn sich zwei Geschäftspartner, die erfolgeich eine Firma betreiben, trennen, geschieht dies häufig im Dissens. Der Grund für einen solchen zwichen Alois Willenbacher und Franz Rzebitschek, so nimmt Otmar Seemann an, ist in der Firmenpräsenz bei der Gewerbeausstellung in Wien 1839 zu suchen. Alois Willenbacher wandelt auf den Spuren von Charles-Antoine Lecoultre und verkauft auch seine von ihm konstruierten Werkzeuge zur Herstellung von Spielwerken. Daran dürfte die Freundschaft zwischen den beiden zerbrochen sein, und damit auch die bisherige Geschäftsbeziehung. |
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Gibt es Willenbacher & Rzebitschek-Spielwerke mit Musik von Verdi und Wagner? | ||||||||||||
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1817 in Klagenfurt bot ein Uhrmacher eine Uhr mit vier Musikstücken an. Von wem könnte das Spielwerk stammen? |
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Das Dashboard stellt eine Anzeigetafel statistischer Angaben dar. Derzeit ist das nur a very first beginning, ein allererster Anfang, wie ausdrücklich vermerkt wird. Bei den Herstellern sind zum Beispiel etwa 20 Kapitel für die Spielwerke aus Böhmen und Wien zu erwarten und bei den Spieldosen aus der Schweiz und aus Frankreich werden es wohl etliche Dutzend werden. Insgesamt werden dort in wenigen Jahren so an die 100 Namen eingetragen sein. Derzeit finden sich jedoch statt hundert nur sechs Einträge, mit Einsidl und den Brüdern Stern zwei der nicht so wichtigen „österreicher“ und bei den Schweizern und Franzosen mit Friderich der allerunwichtigste, von dem sich bis jetzt nur ein einziges Werk finden ließ, (mit einer dreizehntausender Nummer wohlgemerkt). Ein weiterer ist Martinet und Benoit mit derzeit bekannten Spieldosen als zwar hochinteressanter, aber zumindest zahlenmässig eher unbedeutender Fabrikant. Irgendwann einmal muss begonnen werden, und wenn nur alle zwei Wochen einer dazukäme, werden es bis Jahresende 2021 schon zwei Dutzend sein. Das wären dann bis Ende nächsten Jahres schon die Hälfte ...? Magna voluisse juvabit! |
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Was tut denn da der Koch in's Backrohr rein? |
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2021, |
Heute beginnt www.eiou.at mit dem neuen Vorhaben, charakteristische Merkmale von Musiktafeln Schweizer Spielwerke ins Netz zu stellen und damit zumindest manchmal bei der Eruierung der Spielwerkfirma dienlich sein zu können. Ein wenig Geduld braucht man dazu schon, aber mit etwas Glück kann frau/man den Fabrikanten der Spieldose herauskriegen. Momentan ist das nur ein erster Beginn, das Bildangebot wird natürlich laufend erweitert. |
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Von dem k. k. österreichischen Militärmusikkapellmeister Franz Budik konnten wir kein Musikstück auf einem Spielwerk aus Böhmen und Wien finden. Doch der Spielwerkfabrikant Karrer springt hier in die Bresche. „Expressiv“ sollte das Werk Nummer 6466 spielen, Grund genug, um dieses Stichwort in die Fachausdrücke aufzunehmen. |
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Das „kleine“ Schweizer Spieldose um und nach 1900, ein noch wenig beforschter Spieldosentyp |
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Relaunched wurde das im Aufbau begriffene Dashboard |
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Wenn ein Teil der Walze (im Diskantbereich) so aussieht wie hier zu sehen, hören Sie im Ohr schon ... was? |
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Testen Sie Ihr Wissen (Rätselfrage, engl. conundrum): Warum gibt es Spielwerke mit Grundplatten, deren vier Ecken abgerundet sind? |
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Musikstücke eines Josef-Olbrich-Spielwerkes: Erkennen Sie die Komponist*innen? |
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Spielwerke von Abram (Abraham) François Chappuis-Zoller, 1777–1832, haben wir von eiou.at noch keines in österreich gesehen, es gibt jedoch schon vier Literaturhinweise aus weit auseinander liegenden Jahrzehnten. Bei Doppelnamen wird (wie fast immer in der Schweiz) der Familienname der Ehefrau angehängt, Zoller war also der Mädchenname der Gattin. |
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Welche Spielwerke finden sich in den Schiffsmodellen, die unter einem Glassturz in den Wogen des Meeres tanzen, den rocking ship automata? |
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Mit der Gattin von Gustav Rebicek, Johanna R., geborene Vernier, sind vermutich zwei Spielwerke assoziiert. Eines erhielt sie als Hochzeitsgeschenk, also am 10. Juni 1867, und auf einem ein weiteren mit einem zusätzlichen hölzernen Resonanzkörper dürfte sie sogar auf dem Deckel abgebildet sein. |
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„... die leiseren österreichischen Spielwerke“ ist eine äusserung, die unbedingt der Korrektur bedarf. |
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über die Umrechnung von Zoll auf inch, pouces und andere Längenmaße im 19. Jahrhundert |
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Heute vor einem Jahr, am 9. Januar 2020, verstarb Dr. h. c. Heinrich Weiss-Stauffacher im hundertsten Lebensjahr. |
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Gegen Ende der Spielwerkära wurden die „letzten Reserven“ aufgeboten. Doch gegen das Symphonion, Polyphon und Grammopon hatten federhauslose Spielwerke (mit der Aufzugsfeder in der Walze)undWechselwalzen-Spielwerke mit 10 Walzen keine Chance:Die beiden letzteren kennt man heutzutage kaum, da sie nur selten gefunden werden können, und die drei erstgenannten fanden sich quasi in jedem gutbürgerlichen Haushalt. |
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Die früheste Annonce der „bekannten Großhandlung von Uhren und Musikwerken“ von Ernst Holzweissig von 1884 ist bis jetzt auch die einzige, in der E. H. persönlich genannt wird und nicht wie bei allen späteren dessen namentlich nicht genannte Nachfolger. |
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Im Gedenkjahr 2020 war es 200 Jahre her, dass Antoine Favre verstorben ist. Und da war von 100 Millionen Spielwerken die Rede, die jährlich erzeugt werden. Die Zahlenangabe war nur grob geschätzt oder nur gefühlt, da keine aktuellen Ziffern vorlagen. Bei einem Vergleich mit einer fundierten Analyse aus dem Jahr 1998 erweist sich dann, dass diese Angabe durchaus belastbar sein dürfte und dass es eher mehr denn weniger sein könnten. Zumindest haben wir das von eiou aus dem oben verlinkten Artikel so herausgelesen. |
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Wenn wir ein Spielwerk mit nur zwei Kammschrauben sehen, erlahmt unsere Aufmerksamkeit schlagartig. Fast immer zu Recht, aber es gibt Ausnahmen ... |
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Abschluss der Restaurationsarbeiten von Niko Wiegman am Spielwerk 42020-3400 von Rzebitschek (mit etwa zwei Dutzend Fotos! (Die tschechische übersetzung folgt erst in einigen Wochen.) |
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1874.Im Februar wird die Oper Boris Godunow von Modest Petrowitsch Mussorgski (1839–1881), anfangs April die Operette Die Fledermaus von Johann Strauss Sohn (1825–1899), und knapp vor Weihnachten in Madrid die Zarzuela El Barberillo de Lavapies von Francisco Asenjo Barbieri (1823–1894) uraufgeführt.Alle drei setzten sich weltweit durch, allerdings die Operette nur in den Ländern, in denen diese Musikgattung heimisch ist, und das gleiche gilt auch die Zarzuela.Und wie sieht es mit der Präsenz auf Spielwerken aus? Mussorgskis geniale Musik mit ihren großartigen Chören ist für Spielwerke ungeeignet, und in der Zarzuela-Welt, also Spanien und die kulturell dazugehörigen lateinamerikanischen Länder, waren Kammspielwerke nicht nur wenig verbreitet. Es gibt aber gelegentlich doch Ausnahmen, und eine solche wird heute im Stichwort Barbieri präsentiert.Den Sieg trägt Die Fledermaus davon weil sie durch ihre häufige Präsenz auf Schweizer Spielwerken besonders in solchen, die für den amerikanischen Markt produziert wurden, sehr häufig vertreten ist. Auch auf Spielwerken aus Böhmen und Wien, (erstes Beispiel, zweites Beispiel), kommt Die Fledermaus gelegentlich vor, wenn auch bei weitem nicht so häufig wie auf Schweizer Spielwerken. |
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2021, 1. Januar |
Ein typisches Konstruktionsmermal der Firma Rzebitschek ist die „Doppelte Basszunge“. Die Olbrichs in Wien hielten mit einer „Dreifachen Basszunge“ dagegen.Grund genug, das Querschnittskapitel „Fat and slim, besonders dicke und schmale Walzen und Zungen“ wieder einmal zu überfliegen ... |
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Jahresrückblick 2020 |
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Testen Sie Ihr Wissen (Rätselfrage, engl. conundrum: Wie wurde bei der Einführung der gusseisernen Grundplatten das Fehlen des polierten Messings kaschiert? |
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Testen Sie Ihr Wissen (Rätselfrage, engl. conundrum: Wenn Sie ein Spielwerk sehen, auf dessen Kamm die Zungenspitzen sehr weit voneinander entfernt sind, wird es wohl vieviele Musikstücke abspielen? |
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Und wenn sich bei einer interchangeable die Musiktafeln auf der Innenseite aus Platzgründen nicht mehr ausgingen, machte man was ...? |
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Eine baugleiche weitere Drehleier offenbar aus der selben Werkstatt |
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Wann ungefähr verkaufte ein Wiener Händler die ersten Symphonions? Bitte raten Sie: 1883? 1885? 1887? 1890? 1895? 1900? |
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In welcher Region findet man welche Spielwerke? |
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Schweizer Spielwerk oder eines nach böhmischer bzw. Wiener Machart? |
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„St. Croix-Style“ ... schon wieder ein neuer Fachausdruck ... muss das sein ...? Natürlich kommt man mit „Nummern am Walzenkloben“ auch aus, aber bei den vielen ungemarkten Schweizer Spielwerken muss man für jeden Hinweis dankbar sein. Den Herstellern von St. Croix ist ja sogar ein eigenes Buch gewidmet.In Wien behalfen sich übrigens auch die Gebrüder Stern bei den Gusseisen-Grundplatten-Spielwerken damit, die damals vierstelligen Musiknummern am federhausnahen Walzenkloben einzustempeln. Bei den Fachausdrücken können wir allerdings auch nur verweisen, da diese Datei sehr sparsam mit dem Bildermaterial umgehen muss, um die Ladezeit kurz zu halten. |
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Im Jahr 2003 suchte H. A. V. Bulleid ein Musikstück von Spohr auf einer Spieldose:
Im Jahr 2019 gab es in Wien Die Vestalin (in guter Besetzung) zu sehen, und Otmar Seemann war überrascht und beeindruckt von der hochinteressanten Oper. Seemann fand ein Rzebitschek-Spielwerk, sodass die Frage aus dem Jahr 2003 im Jahr 2019 beantwortet werden konnte. |
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Die Begriffe ruckeln und stottern (engl.: stutter) sind alles anderes als synonym. Das erstere bedeutet eine ruckartige Fortbewegung, das zweite eine ungewollte Wiederholung eines Lautes, einer Silbe oder eines Wortes beim Sprechen. Und doch gibt es keine besseren Ausdrücke für das kleine Malheur, dass beim Einschlagen einer Nummer in das Messing der erste Versuch zu schwach ausfällt und der zweite mit grösserem Kraftaufwand nicht exakt in an der selben Stelle ausgeführt wird. Es entsteht ein unschöner Doppelabdruck der schwer zu lesen sein kann. A stuttering nine, ein geruckelter Neuner ist vielleicht schwerer zu lesen als ein unschön schwacher aber doch eindeutig erkennbarer Neuner... |
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Der Zufall hätte besser nicht Regie führen können. Heute wurde das einhundertste Marken- oder Firmenzeichen oder -signet in deren Zusammenstellung eingefügt. Grund zum Feiern ist das noch nicht, weil es noch viel zu tun gibt, aber wir freuen uns, dass diese Schau ein wichtiger Beginn ist. Ausgerechnet die Lyra-Darstellungen des Firma Bremondillustrieren sehr schön, dass man bei den vielen, mehr oder weniger stilisierten Darstellungen dieses meistzitierten Musikinstrumentes sehr genau hinschauen muss. Vergleichen Sie bitte die knapp weiter unten befindlichen Lyra-Zeichen der Firma Ducommun-Girodund vor allem deren große Vielfalt. überzeugen Sie sich bitte selbst, dass im Zweifelsfall eine Einschau in diese Zusammenstellung unerlässlich ist, weil man sich beim besten Willen nicht alle Varianten auswendig merken kann und klicken Sie bitte hier. |
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Drei Spielwerke mit 16 Sektionen à 4 Zungen weisen eine verblüffende ähnlichkeit auf. Diesem Thema sollte in der nächsten Zeit eine eingehendere Unersuchung gewidmet werden. Diese steht auf unserer To-do-Liste. Bitte hier klicken und dann mit der rechten Pfeiltaste auf die nächsten beiden weiter zu klicken. |
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Zehn neue Zeichen von Zulieferfirmen oder Herstellern (craftsman's or makers' mark) |
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Die Seitenflächen (engl. edge of the bed plate) der Grundplatten sind manchmal durchaus zu beachten! |
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Die drei Fragen unten sind Ihnen zu leicht gewesen? Es gibt eine noch weit schwerere. |
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Testen Sie ihr Wissen (Rätselfrage, engl. conundrum: Wir haben zuerst einmal zwei Fragen zur Diskussion gestellt, und danach kommt noch eine dritte. |
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Nicht alle Logos auf der Seite der Schweizer Hersteller können wir auflösen.
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Bei derzeitigen Ermittlungsstand sagt uns der Namen Charles Paillard nichts. Wir haben eine Ergänzung vorgenommen, wissen aber nicht, ob das nicht eine Mystifikation ist. |
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Blick in die Restaurierungswerkstätte von Niko Wiegman: Ein weiterer Schritt der Restarierung des Spielwerkes Rzebitschek 42020, die Restaurierungs des Kammes, ist abgeschlossen. |
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2020, 1. Dezember |
Nur zwei Firmen hatten eine auffällig große Vielhalt an Firmenzeichen oder -signete,
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FRAGE: Konnten wirklich immer alle Spieldosenfabrikanten dringende Bestellungen auch sofort ausliefern?ANTWORT: Nein, nicht immer, meinte Anthony Bulleid.In einem Notfall mussten sie von andere Kollegen zukaufen, versahen jedoch die Fremdware mit ihren eigenen Musktafeln oder anderem Zubehör, wie etwa mit dem eigenen gemarkten Lederzug zum öffnen des verglasten Staubschutzdeckels.So half zum Beispiel einmal Geo Baker der Firma L'Épée aus,dann bezog Geo Baker von PVFoder von anderen nicht namentlich genannten Firmen, und auch die renommierteFirma Nicole musste einige 50.000-Werke bei PVF beziehen und sie auf Nicole umfrisieren bzw. umkleiden. |
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Trade marks, Firmensignete, craftman's marks, makers's marks |
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Die älteste ununterbrochen existierende Uhrenfabrik wurde 1755, also ein Jahr vor Mozarts Geburt im Jahr 1756 gegründet. Man könnte scherzhalber Vacheron & Constatin als den „Mozart der Uhrenindustrie“ bezeichnen. Die genannte Firma lieferte vermutlich kleine Teile an zumindest zwei Hersteller der Spielwerkfabriken, nämlich an Nicole und an Ducommun-Girod (Werknummer: Mitte der Zwanzigtausender). Die Markierung ist ein V und ein C, getrennt durch eine Raute. |
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Ein inch ist ein Zoll ist ein pouce, = 2,54 cm. Das wissen wir wohl alle auswendig. Aber das war nicht immer so. |
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Die Teilnehmerliste einer „International Inventions Exhibition“, also einer Internationalen Erfinder-Messe im Jahr 1885 weist 11 Aussteller auf, die mit Musikautomaten zu tun haben. Hauptgrund näher hinzusehen war die Teilnahme einer Firma aus Deutschland, namentlich aus Prag, wie im Katalog vermerkt ist, gemeint ist Rzebitschek. Doch auch die Teilnahme der Firma Paillard ist eine willkommende Gelegenheit, das erst gestern ins Netz gestellte Wissen auf den Prüfstand zu stellen, welche Firma das denn gewesen sein kann. Es gibt zwar nicht weniger als ein halbes Dutzend (!) an Argumenten, wie sich nachlesen lässt, entscheiden lässt sich das jedoch nicht. |
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Auf Josef Hellmesberger jun. haben wir lange warten müssen, und es ist erstaunlicherweise ein Schweizer Spielwerk, das in die Bresche gesprungen ist. |
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Endlich ist einmal eine erste Version einer kleinen Firmengeschichte zur Firma Paillard im Netz, besser gesagt, zu den mehr als dutzend Firmen, in deren Namen Paillard vorkommt, und zu Informationen zu etwa ein dutzend Personen dieses Namens. Zu einem gibt es sogar ein Porträt.Und, wie immer, wenn man sich einem neuen Abschnitt der Geschichte der Spielwerke zuwendet, spielt der überaus vielseitige Autor Luuk Goldhoorn eine gewisse Rolle.Es ist natürlich interessant, wenn man zu einer Spieldose, die man in der Hand hält, etwas mehr erfährt. Doch leider erweist sich die bisher erfasste, schon jetzt überbordende Datenlage als überaus kompliziert, und trotzdem offenbar noch immer lückenhaft, sodass am Ende des Kapitels sogar eine WARNUNG ausgesprochen werden muss.Leider fehlen in den ersten zwei Drittel des 19. Jahrhunderts alle Musiktafeln, sodass so mancher Sammler, der ein ungemarktes Spielwerk sein Eigen nennt, von seinem eventuellen Glück gar nichts weiß.Die Paillards zählen jedenfalls zu den wenigen ganz großen Playern, und der allererste Versuch, sich einen überblick zu verschaffen, wird noch sehr vieler Ergänzungen bedürfen, und wird die Anzahl der Widersprüche in Zukunft vielleicht sogar noch erhöhen. Wir sind nicht so anmaßend, einen schnellen Erfolg erzielen zu wollen, der Diskurs ist jetzt erst einmal eröffnet. |
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Mit seinen Geburts- und Sterbedaten kann man Glück oder Pech haben. Letzteres widerfuhr den beiden Persönlichkeiten Sergej Prokofjew und Aldous Huxley. Der Erstgenannte starb am 5m März 1953 wenige Stunden nach Josef Stalin und der zuletzt Zitierte am selben Tag, an dem das Attentat auf John F. Kennedy stattfand, am 22. November 1963. Prokofjews Ableben wurde erst Monate später im Westen bekannt und Huxley wären an jedem anderen Tag mehr posthume Ehrungen zuteil geworden als am 22. November 1963.Bei den Komponisten des 19. Jahrhunderts hatte Julius Schulhoff Pech und Glück zugleich:Seine Lebensdaten, 1825-1898, sind mit denen von Johann Strauß, 1825-1899, die wohl jeder Musikliebhaber auswendig kennt, fast identisch und daher leicht zu merken.Dem Komponisten Schulhoff ist von den Herstellern Schweizer Spieldosen nur sehr geringe Beachtung geschenkt worden.Doch die Drucker der Musikzettel und -tafeln nahmen Schulhoff, wenn auch verballhornt zu Schuloff, recht häufig auf, und zufällig erlebten viele dieser Tafeln, es sind die des Kapitels 12/3, hohe Auflagen. Das Kapitel 12/3 nimmt mit (von insgesamt ) Nennungen mit großem Abstand den ersten Platz in der Häufigkeitswertung ein und mag, zumindest bei Spieldosen-Käufern, zur Popularität Schulhoffs beigetragen haben. So macher Klavierspieler wird sich, neugierig geworden, die Noten von Kompositionen von Schulhoff beschafft haben! (Die beiden weiß auf schwarz zitierten Zahlen werden laufend aktualisiert. Das Kapitel 12/3 machte, seitdem gezählt wurde, immer etwas unter 20% aller Säulenheiligen-Musiktafeln aus.) Das Glück, Schulhoffs Namen einmal korrekt, und nicht nur verballhornt zu Schuloff, lesen zu können, haben wir noch nicht gehabt. Auch die wenigen Nennungen als Komponist sind alle inkorrekt. In unserem Komponisten-Ranking nimmt Schulhoff Platz ein, eine ganz hervorragende Platzierung, lässt er damit doch zumindest hundert bekanntere Komponisten des 19. Jahrhunderts hinter sich! |
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Zum Thema Frauen in der Männerbranche der Spielwerkhersteller: Jeanette Catherine Girod Mitinhaberin, als Gattin mit ihrem Mädchennamen (und gleichzeitig Halbchwester) von F. W. Ducommun.Niko Wiegman macht darauf aufmerksam, dass die ganze Spielwerkbranche ohne die Heimarbeit der viele Frauen für Tätigkeiten wie Walzenbestiftung nicht (bzw. nicht in diesem Umfang) existieren können hätte. |
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Kuriosum: Unter der Musiktafel ist der ursprüngliche Musikzettel versteckt |
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Gott erhalte Tranz auf einem Schweizer Spielwerk zu finden ist nicht unmöglich. Aber wer ist Tranz? Selbigr wird auch als Komponist angegeben. Es kann sich wohl nur um einen Schreibfehler handeln, das T ist ja dem F allzu ähnlich ... |
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Als im vorigen Jahr ein verwaister Musikzettel im Wiener Dorotheum autauchte, stellte Otmar Seemann diesen auf dieser Seite zur Diskussion. Es wurde ein Rossini-Programm angekündigt, wobei die Nummer 3 und 4 aus einer Oper Marie stammen sollen. Die gibt es zwar nicht, aber immerhin Moses, in der auch eine Marie und auch ein „Eliasar“ vor, der auf dem Musikzettel zu „Lel li tar“ verkommen sein könnte. Ganz wohl fühlte sich Seemann jedoch nicht und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass jemand einen besseren Vorschlag machen möge. Und der kam nun wirklich! In einem rezenten Aufsatz von Univ.-Doz. Dr. Helmut Kowar stellt seine Meinung vor, er verwirft Rossini und liest Marie als Mara. Diese Lesart gefällt auch Seemann besser und gibt der Kowarschen Deutung den Vorzug. Doch da es sich um einen verwaisten Musikzettel handelt und das Werk nicht autopsiert werden kann, stehen theoretisch noch andere Deutungsmöglichkeiten im Raum, vor allem, wenn es sich um ein Schweizer Werk sein sollte. Lesen Sie hier bitte hier die Details. |
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Etienne Blyelle-Horngacher wagte es als erster, ein frühes Spielwerk, sogar mit einem Sektionalkamm!, einem österreichischen Hersteller, genannt werden Olbrich und die Firma Willenbacher&Rzebitschek, zuzuschreiben. Liest frau/man aufmerksam den Text ist jedoch zu erkennen, dass Blyelle-Horngacher seine überlegungen kritisch auf den Prüfstand stellt, und eigentlich nur zur Diskussion stellt, ob ein Schweizer oder österreichischer Hersteller am Werk war. Das Hauptargument für die Wahl des Aufsatz-Titels waren Bezüge auf das Kaisertum österreich. Dies jedoch wären durchaus auch Argumente für eine Entstehung der Spieldose in der Schweiz. |
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2020, |
Wenn Daten zu einer neuen „Hauptkomponisten“- bzw. „Säulenheilige“-Spieldose auftauchen, ergibt sich immer die bange Frage, ob und wie gut sie in das bisher erfasste Datengefüge passen. Mit einem „neuen“ Greiner-Bremond-Werk liegen nun schon fünf Spielwerke eines Kapitels vor, die meisten sind fotomässig sehr gut belegt. Ein wirklich schlüssiges Bild ergibt sich aus der bisher, bis zum 4. November 2020, erfassten Dokumentation jedoch nicht. Dazu sind fünf Exemplare offenbar zu wenig. Alles hängt von der (vorhergehenden) Nr. 6414 ab. Wenn die Angaben zu diesem Werk nicht stimmen, muss eine Neuevaluierung her. Wir bleiben dran! |
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H. A. V. Bulleid hat sich in vielen Publikationen Denkmäler gesetzt. In einer brillianten Abhandlung über eine Spieldose setzt er im letzten Absatz noch eines drauf. Er setzte sich mit der Frage auseinander, wieviele Töne in einer Sekunde gespielt werden können. Er kommt zu folgendem Ergebnis: Am Klavier sind es 38, Spieldosen schaffen immerhin noch 24! Bitte lesen Sie selbst! |
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Zufällig hat es sich ergeben, dass wir auf dieser Webseite vier datierte Spielwerke von 1822 zeigen können. Bitte den ersten Link des nun folgenden Verteilers anzuklicken. |
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Neue, erweiterte Fassung: Wenn eine Aufzugsfeder durch rohe Gewalt überdreht wird, kann sie brechen. Aber wie erklärt sich ein vielfacher Bruch in zwei oder drei Dutzend (!) Einzelteile? Zur Lösung bitte hier klicken! |
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Hans-Jürgen Eisel entdeckt eine bisher nicht bekannt gewesene Signatur in einem sonst unbezeichneten Spielwerk. Wissen wir damit jetzt nur die Haarfarbe eines Spielwerkmachers, der vielleicht gute Gründe hatte, anonym bleiben zu wollen oder zu müssen, oder ist es sein echter Namen? Unter dem Namen der geritzten Signatur Als im Prager Dunstkreis entstandenes Spielwerk, was wir am ungahrscheinlichsten erachten |
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Niko Wiegman sieht eine gedruckte Musiktafel und erkennt damit auf den ersten Blick, dass es sich um ein besonders aufwändig hergestellte Spieldose handelt. Auch mit seinen 5 Musikstücken sollte es offenbar aus der Masse herausstechen. Eine weitere Zutat ist eine Genfer Vedute (Chromolithographie) in der Schatulle. Sogar eine eigene Plakette mit der Beschriftung „GENÈVE ET LE MONT BLANC“ wurde angebracht, wie man sie wahrhaft nicht alle Tage sieht. Wer kann der Hersteller sein? Man hört nach einem Walzer des „böhmischen Strauß, J. Labitzky“, aus dem Jahr 1861 vier Ouverturen. Spieldauer: Rund Zwei Minuten. |
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2020, |
Um welchen Teil des Spielwerkes handelt es sich? |
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Neuer Menüpunkt bei den Spieldosen mit Musiktafeln mit den „Hauptkomponisten“ den „Säulenheilige“: Abbildungen von Genfer Veduten, die sehr häufig auf hervorragend ausgestattete Spieldosen hinweisen. Bitte ausprobieren! |
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Wenn eine Aufzugsfeder durch rohe Gewalt überdreht wird, kann sie brechen. Aber wie erklärt sich ein vielfacher Bruch in zwei oder drei Dutzend (!) Einzelteile? Zur Lösung bitte hier klicken! |
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Warum spielt die vielleicht umsatzstärkste Schweizer Spielwerkfabrik, Mermod Frères, die ja kurzfristig sogar eigene Wiener Niederlassung hatte, keine größe Rolle in Wien? Ein Klick zur Antwort auf die Frage. |
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Testen Sie Ihr Wissen (Rätselfrage, engl. conundrum): Dieser kleine Ausschnitt aus einer Abbildung einer Walze reicht schon aus, um den Hersteller benennen zu können: |
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Die fünf Gründe für den Erfolg von J. H. Heller
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Wichtige Hinweise betreffend seltene Eigentümlichkeiten der Bauweise von drei Spielwerken publizierte Arthur W. J. G. Ord-Hume im Jahr 1974 und stellte gleich drei Cartel-Sektionalkamm-Spielwerke vor, die alle diese features aufweisen. Die genaueste Beschreibung findet sich bei einem 83-Zungen-Werk, von dem aus die beiden anderen anklickbar sind. Lesenswert und spannend! |
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Eine Drehorgel mit einem Musikprogramm mit einer typischen hellgrünen Bordure mit weiß-dunkelgrünen Floraldekor sahen wir vor etwa zwei Jahren, hatten aber keine Möglichkeit einer Fotodokumentation. Wir ersuchen um Informationen, da ein weiteres Exemplar aufgetaucht ist |
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Einen Tag nach der Veröffentlichung der unten zitierten Hellerschen „Preis-Courantes“ schreibt das Auktionshaus Breker in Köln ein Original, ein Miniatur-„Schweizer Haus“ als Zigarettenbehälter mit Spielwerk zur Versteigerung aus! |
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Die Berichterstattung über die Firma J. H. Heller aus Bern wurde um eine Facette reicher: Endlich ist es gelungen, zwei der „Preis-Courantes“ aufzustöbern. Der Textteil bringt zwar nicht viel neues, aber die fast zwei Dutzend Abbildungen sind einigermaßen sensationell und eine wichtige Ergänzung. Nach wie vor eine Baustelle ist die Korrelation zwischen den Nummern und einer Schätzung deren zeitliche Zuordnung. Es wird schon länger daran gearbeitet, aber derzeit reicht das Datenmaterial noch nicht aus. |
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Testen Sie Ihr Wissen (I) (Rätselfrage, engl. conundrum): Blitzdiagnose: Wieviele Musikstücke spielt dieses Spielwerk? Zur Antwort bitte hier klicken |
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Testen Sie Ihr Wissen (II) (Rätselfrage, engl. conundrum): Wer war, soweit bisher bekannt, der produktivste Hersteller von Sektionalkamm-Spielwerken? Zur Antwort bitte hier klicken |
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2020, 1. Oktober |
Wenn eine Musiktafel so aussieht wie oben abgebildet, gibt es immer noch eine Hoffnung. Die elektronische Bildbearbeitung macht es möglich trotzdem brauchbare Daten zu retten .., sogar die Nummer! |
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Die Antiques Trade Gazette stellt die beiden Geschäftsführer von Silverstone Music Boxes vor, jeder der beiden hat eine mehr als 40-jährige Erfahrung. |
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Wenn frau/man sich über die Tischler der Originalkassetten der Schweizer Spielwerke den Kopf zerbricht, muss man eine sehr große Anzahl von Originalschatullen anschauen können. Wer hat dazu schon Gelegenheit? Zweifellos wird es Schablonen gegeben haben, um nicht täglich Neuberechnungen anstellen zu müssen. Wer sich folgende zwei Spieldosen von Heller und Bremond ansieht, könnte zu dem Schluss kommen, dass sich die Tischler der beiden genannten Herstellerfirmen offenbar derselben Zulieferer der verwendeten Landschafts- bzw. Städtedarstellungen bedient haben! |
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Die Kantone Genf und Waadt dominierten im 19. Jahrhundert die Spieldosenherstellung in der Schweiz. |
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Bei den Schweizer „Hauptkomponisten“- bzw. „Säulenheiligen“-Musiktafeln kam ein neues Unterkapitel, 22/2, dazu. |
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Die Auswirkungen von Wirtschaftskrisen auf die Spielwerkindustrie waren, wie nicht anders zu erwarten, ungünstig. Lesen Sie mehr ... |
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Niko Wiegman lässt in seine Werkstätte schauen und zeigt auf 9 Fotos die Auffüllung einer Walze mit Zement! |
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Was soll man damit anfangen? Mit der Nummer sehr viel! Bei den 20.000-Werken passt die Nummer 25135 wunderbar hinein, wenn man sich die Mühe macht und im Kapitel 10 (zwei man fünf sind ZEHN Hauptkomponisten oder „Säulenheilige) das Bildmaterial der Spielwerke mit den Pfeiltasten durchbättert. Es wird sich in diesem Fall vermutlich um eine Spieldose von Ducommun-Girod handeln. |
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Die Spielwerkfabrik, welche die meisten Spieldosen (an die 130.000) hergestellt hat, also Mermod (Frères), hatte bei einer Ausstellung auch einen entsprechend pompösen Stand |
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Schweizer Spieldosenhersteller haben bisweilen auch in für die USA bestimmten Spieldosen mit einem entsprechend auf den amerikanischen Markt zugeschnittenen Musikprogramm auch Werke von Komponisten aus österreich eingefügt, etwa auf die der Brüder Schrammel! |
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Eine dritte Ente ist zugeflogen! Olbrich, Sl.&Pr., und nunmehr auch Maly |
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Der bisher nicht erfasst gewesene Haushaltswarenhändler M. Geyer bewarb in den 1879 und 1884 auch Spielwerke, die er angeblich von der Première fabrique de pièces à musique, bzw. der Ersten Schweizerischen Musikwerke-Fabrik bezog. Lesen Sie bitte hier, was davon zu halten ist! |
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Neufassung des Stichwortes Karrer |
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Endlich ist auch die Berliner Musikwerk-Fabrik L. Spillner erfasst, die keine eigenen Spielwerke hergestellte, sondern das Geschäftsmodell von J. H. Heller, Bern, kopierte, wie an ähnlich lautenden Anzeigen abzulesen ist. |
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Ein neu aufgefundenes anonymes Wiener Spielwerk mit vier Kammschrauben kann derzeit nicht zugeordnet werden, ähnliche Werke sind jedoch bekannt! |
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Ein neu aufgefundenes siebenundsiebzig züngiges anonymes Wiener Spielwerk mit drei Kammschrauben könnte von Einsidl stammen |
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Warum eine eigene Seite über Sektionalkammspielwerke, wenn sie doch erst |
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2020, 1. September | Sektionalkammspielwerke mit einer zweireihigen Anordnung der Zungen wurden nur gebaut, wenn eine Sektion nur eine Zunge umfasst. |
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Unglaublich: Es sind erst Spielwerke mit Musiktafeln mit der Auflistung der „Hauptkomponisten“ / „Säulenheiligen“ erfasst, und schon ergibt sich der ungaubliche Zufall, dass eine Nummer, 6484, die sowohl von der Firma Karrer als auch Heller vergeben wurde, von beiden genannten Herstellern erfasst ist! Dabei sind die erfassten Werknummern überwiegend vier- und fünfstellig! |
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Gibt auch „Hauptkomponisten“/ „Säulenheilige“-Musiktafel OHNE „Hauptkomponisten“/ „Säulenheilige“, also solche, bei denen die Felder, in denen sonst die Namen der KomponistInnen eingedruckt sind, leer blieben? |
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Spielwerke mit einem Musikpogramm von FüNF Musikstücken |
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Was haben Papierreste im Inneren der Walze verloren? |
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Eine Kuriosität fand sich auf der Innenseite des Kammträgers des Spielwerkes 7205-1465 von Franz Einsidl: Die Musiknummer wurde gleich zwei Mal eingeritzt |
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Zwei exemplarisch schön spielende Spielwerke von Franz Einsidl sind auf YOUTUBE zu hören: Links über die Nummern 2938-697 und 4076-1142 |
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Ein wichtigster Aufsatz ist Paul Belamys „The origins of the musical box“ von 2011. Es handelt sich zwar um keinen unwiderlegbaren Beweis, aber immerhin um einen Hinweis auf den Pariser Uhrmacher Antide Janvier, der bereits 21 Jahre vor Antoine Favre-Salomon ein Kammspielwerk gebaut haben könnte. Wer wird das Match Antide gegen Antoine gewinnen? Nur eine rezente, gut fotodokumentierte Monographie aus der Tastatur eines namhaften Fachmannes, wie es Paul Bellamy ja ist, könnte Licht ins Dunkel bringen. Aber dazu müsste die Uhr erst einmal aufgespürt werden. So lange das nicht der Fall ist, müssen die Lehrbücher nicht umgeschrieben werden. |
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Abgesehen von der Prager Familie Rzebitschek sind kein weiteren Abbildungen von Prager und Wiener Spielwerkfabrikanten, interessanterweise auch nicht von J. H. Heller aus Bern, bekannt. Dieser gab sich als Hersteller aus, war jedoch in Wahrheit nur Händler bzw. Versandhändler und konnte große Stückzahlen in Böhmen und im österreich verkaufen. Davon legen die unzähligen Anzeigen in Zeitungen und die weite Verbreitung von Schweizer Spielwerken in den genannten Ländern ein beredtes Zeugnis ab. |
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2020, 1. August | |||||||||||||
Neue übersichtsseite zu Léonard-Frédéric Nardin |
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Einen extrem breiten Windfang und ein extrem seltenes, auch Bulleid unbekannt gebliebenes tune sheet weist ein neu aufgetauchtes Schweizer Spielwerk auf. Auch die Herstellerfirma war uns bisher unbekannt. |
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Walzenwechsel von Wechselwalzen bzw. Austauschwalzen, rechange cylinder, interchangeable cylinder, viele Begriffe auf einmal... |
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Häufigkeit der heute zu aufzufindenden Wiener bzw. Prager Spielwerke |
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Das genaue Sterbedatum (und -adresse) von Anton Wiest verdanken wir einer Mitteilung von Dr. Michael Lorenz |
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Am 11. Juli wird in den USA in Schweizer Spielwerk mit einem Haydn-Musikstück versteigert! |
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2020, 1. Juli |
Die Jahresregenten von 2020 sind Franz Einsidl und Anton Olbrich junior. |
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über eine Spielwerkfirma (?) namens „Oberon & Matalini“ war von Wien aus nichts in Erfahrung zu bringen. Ein voriges Jahr in England versteigertes Spielwerk weist die Werknummer 4369 auf ...?! Grund genug, auch diese(n) „Hersteller“ (?) auf das Radar zu nehmen, und zwar in der Hoffnung, bald auf weitere Wissensplitter zu stoßen und berichten zu können. (26. Juni 2020) Auf einen wichtigen Hinweis mussten wir nur wenige Stunden warten. Das Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates von eiou, Niko Wiegman, lieferte einen wichtigen Hinweis. (26. Juni 2020) Damit bleibt zumindest Matalini auf dem Suchradar, wobei der Namen sowohl der Titel eines Musiktheaterwerkes, der eines Komponisten wie auch der eines Sängers oder einer Sängerin gewesen sein kann. Ganz ausgeschlossen ist die Möglichkeit, dass es doch um einen Spielwerkhersteller handeln könnte, allerdings auch nicht, da dieser vielleicht nur ganz kurzfristig eine ältere Firma übernommen hatte und bald darauf wieder ausgeschieden sein könnte. Das Auftauchen eines weiteren Spielwerkes (aus dieser Zeit) mit Namen auf dem Walzendeckel hätte nahezu Beweiskraft bzw. wäre ein wichtiger Hinweis! |
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Die verschiedenen Typen der Windflügel wurden in der letzten Zeit um das eine oder andere Beispiel ergänzt |
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Klicken Sie sich hier durch alle bisher erfassten Fotos der Spielwerke von Josef OLBRICH, unseres Jahresregenten, der vor 200 Jahren geboren wurde
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Federhausnummerierungen finden sich bei Spielwerken der Firma Einsidl schon bei sehr frühen Werken. Wie das einzuschätzen ist, bleibt vorerst unklar: Arbeitsteilung mehrerer Arbeiter oder Zukäufe von Uhrenbestandteilfirmen? |
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Die meisten Sektionalkammspielwerke, die in österreichischen Uhren zu finden sind, stammen aus der Firma Ducommun-Girod. Grund genug, in kleine Auflistung (Stückzahl derzeit ) vorzulegen. Aber auch den späteren Einzelkamm-Spielwerken finden sich Anhäufungen, wenn auch die Stückzahlen noch gering (derzeit ) sind. Es bleibt spannend! Beide Listen sind miteinander verlinkt! Spielwerke der Zweiten Nummerierung konnten wir keine finden, und schon gar nicht solche aus der nur rudimentär vorhandenen dritten Zählung. |
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Geriffelte („reeded“) Grundplatten kommen bei österr. Spielwerken nie vor, sondern nur bei Schweizer oder franz. Werken. |
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Einige Hersteller aus der Schweiz und aus Frankreich verdienen aus unterschiedlichen Gründen Erwähnung auf dieser Webseite. Auch die Beurteilung der Drucker und deren Musiktafeln spielt in gewisse Rolle, nota bene auch zwei Wiener Druckereien, (Habernal und Kessler und Herz), Zulieferer für eine Schweizer Vertriebsfirma (J. H. Heller) waren. |
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Schmetterlingsförmige Windflügel sind zwar nur selten zu sehen, aber es gibt sie! |
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Ein von Hans-Jürgen Eisel aufgespürtes ungemarktes, als frühes von Willenbacher und Rzebitschek hergestelltes anzusehndes Spielwerk von überraschte bei der Restaurierung dadurch, dass es gleich zweifach ein (ligiertes) Monogramm „FR“ aufwies, was wohl nicht viel anderes als Franz Rzebitschek bedeuten kann. Eine eingeritzte Nummer, 1351, wäre eine frühe Werknummer, und zwar die bis jetzt früheste bekannte. |
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Stephan Andreewitsch findet den Eintrag des Orgelmachers J. Wiest im Trauungsbuch der Pfarre St. Michael am Michaelerplatz. |
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2020, Juni |
Den Schweizer Hersteller Perrelet hatten wir bisber nicht in unseren Aufstellungen |
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In welchen Ländern wurden Walzen- bzw. Kammspielwerke hergestellt? |
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Die OVALSTEMPEL der Firma Franz Rzebitschek bzw. Gustav Řebiček |
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Ein „H“ am äusseren Federhausdeckel ist typisch für welche Firma? |
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Wie ordnet man eine Nicole-Musiktafel ein, die keine „Säulenheilige“ enthält? Gar nicht, denn sie gehört ja nicht in die Abteilung der „Säulenheiligen“. |
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2020, Mai |
Eine neu aufgefundene Abkürzung eines Arbeiters bei Rzebitschek? |
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7 Indexe(s) to the Main Composer tune-sheets / „Säulenheiligen“-Musiktafeln |
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2020, April |
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Ein bisher nicht katalogisiert gewesenes Design der „Säulenheiligen“ (mit je drei Komponisten auf jeder Seite) ähnelt ein anderen (4/3), sodass sich wohl ein Künstler von einem anderen inspieriert haben lassen muss oder, noch wahrscheinlicher, sodass man annehmen muss, dass es sich um denselben Grafiker und/oder dass es sich wohl um einen Druck aus der selben lithographischen Anstalt handeln wird. |
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Die beiden Hersteller Métert und Langdorff wurden von Anfang an auf eiou.at zu einem einzigen Kapitel zusammengezogen, da die beiden schwer zu trennen sind. Zu Unrecht! Denn es sind vier Hersteller, die gemeinsm betrachtet werden müssen! Moulinié Ainé kommt noch dazu und ein einziges der Firma Malignon. MeMouLaMa heisst der Artikel nun. Die Schöpfungshöhe von eiou.at ist nicht allzu hoch, wir haben nur das bisher publizierte Wissen zusmmengefasst, (beide Quellen gehen auf H. A. V. Bulleid zurück), und durch einige wenige eigene Funde bestätigt. Da die bisherige Datenlage nun am Mobiltelefon zugreifbar sind, wiederholen wir die Bitte von H. A. V. Bulleid um Mitteilungen aus dem Leserkreis. |
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Adre Soualle ... es wird wohl richtig André heissen, wie das andere ja auch schon so angenommen haben ... zu Unrecht! ADRE schon richtig! So lautet nämlichs der Schriftzug des Signets der Firma, wobei ADRE das Akronymn für Alexandre ist! Besagter Spielwerkhersteller zeichnet sich dadurch aus, auch die Grundplatte unter dem Kamm mit einem Stempel versehen zu haben. Auch dieser „AS“ lautetende Stempel ist einzigartig, weil das „S“ seitenverkehrt ist. |
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2020, März |
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Das Spielwerk mit der höchsten bekannten Werknummer kann nur von welcher Firma stammen? |
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Wie nennt man beim Ratschenaufzug den länglichen und geschwungenen Teil und den kurzen Querteil? |
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Viele viele Jahre lang wurden Spielwerke, deren Nummern nicht eruierbar waren, mangels späterer Zuordnung nicht dokumentiert. Das war ein Fehler. Denn Jahre später erinnert man sich, eine ganz ähnliche Uhr schon einmal gesehen zu haben, auch mit einem Spielwerk, gewiss, ... aber mit welchem? Daher werden bereits seit etwa fünf Jahren auch besonders markante Uhren aufgnommen und dafür wurde eine eigene Plattform geschaffen, die von jeder Einzeldatei eines Spielwerkes anklickbar ist: |
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Ungewöhnlich viele Markierungen in einem Rzebitschek-Spielwerk |
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Hans-Jürgen Eisel hat die bisher niedrigste Nummer der Markierung „P“ auf dem Bleigewicht der letzten Basszunge gefunden, und das im Spielwerk 27774-2126, in dem sich offenbar ein bislang unbekannt gebliebener Arbeiter Rzebitschek verewigt hat, ein gewisser „Tluhojer“ oder „Pluhojer“ oder so ähnlich |
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Mussten die Spielwerkhersteller den Komponisten Tantiemen zahlen? |
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Glücklicherweise ist das Werk gemarkt, und zwar Perrin-Chopard! Und wozu das Ganze? Da es nun schon einen Anhaltspunkt gibt, immerhin ist der Drucker bekannt, Valluet veuve, (also die Witwe Valluets, und nicht Valluet und nicht Valluet veuve et fils), wird demnächst eine bessere zeitliche Zuordnung möglich sein, an der wir schon arbeiten! |
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2020, Februar |
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Update: Die größten Risken die Sammler beim Kauf eines Spielwerkes auf sich nehmen müssen. |
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Bei den Sektionalkammspielwerken haben wir zwei Spielwerke, die nummernmäßig nicht allzu weit auseinanderliegen, zueinander durch Links in Beziehung gesetzt. Die Typen der Ziffern sind nur schwer zu erkennen, und daher schlecht beurteilbar, und auch die beiden Spielwerke ähneln einander nach unserer Meinung offenbar nicht. Wozu also dieser Vergleich? Vielleicht bringen wir damit einen Leser auf eine Idee! Und dieser erkennt ein eigenes Spielwerk das besser zu einem der beiden abgebildeten passt und aus der selben Werkstatt eines der beiden stammen könnte ...? |
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Der Militärmusiker Joseph Gung'l, dessen Namen man so ausspricht, wie er (im Ungarischen) geschrieben ist, also mit der Betonung auf dem „ä“, das nur durch Apostroph angedeutet wird, besagter Gung'l also ist auf Schweizer Spielwerken ein gar nicht so selten vorkommender Komponist und überraschend häufig auf den Musiktafeln als „Hauptkomponist“ bzw. „Säulenheiliger“ genannt. Bisher wurden zwei Belege, beide Spielwerke vom selben Hersteller, Ducommun-Girod, gefunden. |
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Zwischenbilanz bei den Karrer-Hauptkomponisten („Säulenheiligen“): Die drei bisher bekannten tune sheets sind alle unterschiedlich und stammen aus mindestens zwei verschiedenen Lithographischen Anstalten. |
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NEUFASSUNG. Die „Anerkennungsdiplome“ bei den diversen Ausstellungen, die jeder Aussteller erhielt, und die „Verdienstsdiplome“, mit denen nur einige Auserwählte ausgezeichnet wurden, stifteten einige Verwirrung, da es oft zu „Verwechslungen“ kam. Nicht nur beim „Schummel-Heller“, auch bei anderen Ausstellern wie z. B. Karrer, wobei die „Verwechslungen“ immer nur vorteilhaft waren, das heisst, es wurde das Verdienstdiplom anstatt des Anerkennungsdiplomes angegeben. Beispiele: Nr. 6484 und 16389. |
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Der produktivste Hersteller von Sektionalkammspielwerken müsste die Firma Ducommun-Girod sein. Sie bekam daher eine eigene Sitemap, um sich schnell einen überblick verschaffen zu können. |
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Die Sektionskammspielwerke sind nach der Anzahl der Zungen pro Sektion geordnet. Das kann man schnell erfassen und sich sofort orientieren. Dies ist jedoch keine chronologische Ordnung, sondern führt sogar zu dem frappanten Ergebnis, dass ein frühes Kette-und-Schnecke-Spielwerk (fusée) mit zehn Zungen pro Sektion am Ende des Abschnittes über die Sektionalkammspielwerke zu finden ist, obwohl es zeitlich ziemlich weit vorne, etwa um 1820, einzuordnen wäre! |
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Einer Anregung einer Leserin folgend, geben wir hier wieder, wie sie sich merkt, was der Unterschied zwischen einem Austausch-Zylinder und einem Wechsel-Zylinder ist. „Selber wechseln kann ich das Wechselkennzeichen oder die Reifen, den Austauschmotor baut die Werkstätte ein“. |
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Bulleid nahm an, dass die Musiktafeln in einer Auflagenhöhe von 50 bis 200 gedruckt wurden und später nachbestellt werden konnten (Mitteilung durch Timothy Reed). Dieser Annahme schließen wir uns von eiou.at vollinhaltlich an. Denkt man diese Annahme folgerichtig zu Ende, müsste es durchaus vorgekommen sein, dass sich der Drucker bzw. die Lithographische Anstalt im Fall einer Panne bei einer Nachbestellung bei Beschädigung des Originales genötigt sah, eine andere Vorlage zu verwenden. Und das kam auch vor, wie Bulleid seinerzeit schon sehr schön belegt hat! Bitte klicken Sie zwischen einer Mermod-Musiktafeln und einer von PVF schnell ein paar Mal hin- und her, die sind bis auf die Firmenbezeichnungen identisch! |
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2020, |
PROSIT NEUJAHR! Wir feiern heuer den neuen Jahresregenten, ANTON OLBRICH, der vor 200 Jahren in Wien geboren wurde. Es ist allerdings nicht Anton Olbrich senior, 1790 bis etwa 1862, sondern sein Sohn, Anton Olbrich junior, 1820 bis 1892. Sie haben noch nie ein Spielwerk vom Junior gesehen? Aber ja doch, genug! Ab etwa Nr. 13000 kamen die ersten Spielwerke auf den Markt, und ab etwa Nr. 13800 ist JEDES mit Anton Olbrich gemarkte Werk aus der Firma des Sohnes! Wir werden uns heuer noch eingehend mit diesem Thema befassen. |
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2019, |
Mit dem heutigen Tag geht das Jahr zu Ende, in dem wir auf das (angebliche) Rzebitschek-Gedenkjahr 1819/2019 im Sommerheft der MBSGB aufmerksam machen durften, auch wenn es sich um eine Eigenangabe der Firma Rzebtschek handelt und daher nur schwach abgesichert ist. Das Jahr darf nicht zu Ende gehen, ohne an einen großen Spielwerkforscher, H. A. V. Bulleid zu gedenken, der vor zehn Jahren verstarb und von dessen Vermächtnis wir Spielwerkliebhaber heute noch zehren. Auch wenn Bulleid sich nur am Rande mit Spielwerken aus Böhmen und aus Wien befasst hat, ist seine Denkschule nach wie vor vorbildlich und unbedingt auch auf die letztgenannten Musikwerke anzuwenden. |
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Was ist der Unterscheid zwischen einem Austausch-Zylinder und einem Wechsel-Zylinder? |
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2019, |
Wir von eiou.at unterscheiden die Musiktafeln der Schweizer Hersteller, (Chromo-) Lithographien, die meist angenagelt wurden, von den Buchdruck-Musikzetteln (auf dünnem Papier) der böhmischen und Wiener Spielwerkfabrikanten, die immer aufgeklebt wurden. Doch davon gibt es eine AUSNAHME: Die Musikzettel des Abschnittes 10/5 (eiou-Nummer 10/5). |
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Neu: Zwei seltene Uhrengehäuse, eines mit einem Einsidl-Werk, ein weiteres mit einem Rzebitschek-Musikwerk. |
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Neufassung: Was bringt die Erfassung der Musikzettel der Schweizer Spielwerke mit den zusätzlichen KomponistInnennamen, von uns scherzhalber „Säulenheilige“ genannt, in der Praxis? Antwort: Leider oft gar nichts, oder, besser gesagt, derzeit noch nichts. Aber immer häufiger sind Denkanstöße ableiten, besonders, was die Datierung betrifft! 1.) Vergleichen Sie bitte die ersten drei Einträge der Musikzettels, die teilweise von L'Epée zuzuordnen sind, teilweise ungemarkten Spielwerken. Vielleicht stammen alle von L'Epée? 2.) ähnliche Situation: Vielleicht stammen alle Werke von Cuendet? 3.) Das ungemarkte Spielwerk Nr. 344 wurde mit einer den Drucker ausweisenden Musiktafel (Dajoz in Genf) ausgestattet, sodass die Annahme nahe liegt, dass auch unbezeichneten Musiktafeln der Spielwerke Nr. 12604 und Nr. 13156 aus derselben Lithographischen Anstalt stammen! |
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Der Musikstückanzeiger kommt nur bei Spielwerken Schweizer oder französischer Provenienz vor |
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Durch die dauernde Mitarbeit des amerikanischen Spielwerkforschers Timothy Reed, der unter anderem mit dem vor 10 Jahren verstorbenen H.A.V. Bulleid das 4. Supplement der Tune Sheets geschrieben hat, weitet sich unser Horizont ständig, z.B . betreffend Juliano, Peters, ... |
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Was es alles gibt: Das Spielwerk Nummer Nr. 22455 kommt uns von eiou.at, wann immer wir die Nummer lesen, bekannt vor. Kein Wunder, denn wir haben sowohl die Daten eines Rzebitschek- als auch die eines Olbrich-Werkes mit dieser Werknummer. Das fiel zunächst nicht auf. Doch als jetzt, im Dezember 2019, die Musikstücke ins Netz gestellt wurden, prägte sich ins Gedächtnis ein, dass diese Werknummer auch musikalisch gut dokumentiert wird, was aber nur für das Rzebitschek-Werk zutrifft. öffnet man, mit diesem neuen Wissen der guten Musik-Dokumentation, zufällig die Olbrich-Seite, fällt der fehlende Verweis auf die Musik auf. Das Herz sinkt n die Hose: Was is da passiert? Kam es zu einem Datenverlust? Nein, weil ja nur vom Rzebitschek-Werk Tonaufnahmen existieren. Und was die Musiknummer betrifft, wird die, so nehmen wir an, unterschiedlich sein. Und das ist auch der Fall. Raten Sie welche Musiknummer höher sein müsste! Wenn Sie nachschauen wollen, klicken Sie oben einmal auf den einen, dann auf den anderen blauen und unterstrichenen Link. Haben Sie es erraten, welche (natürlich) höher sein muss? |
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Wenn ein Spielwerkhersteller wie Rzebitschek manche Musikstücke in verschiedenen Kombinationen mit anderen auf die Walzen gestiftelt hat, musste er das bereits vorhandene Programm nur kopieren oder setzte er es neu? |
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Beim Kammträger ist die Unterseite als Brücke (breite Brücke) gestaltet, oder als Rahmen, oder als Krokodilmaul. |
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Schweizer Spielwerke mit einem speziell auf österreich bzw. Wien zugeschnittenen Programm gab es ab dem frühen 19. Jahrhundert. Für zum Einbau in Souvenirartikel werden sie heute noch produziert. |
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Neufassungen einiger Ausdrücke im Glossar: |
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2019, |
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Ein neues 14000-Olbrich taucht auf. Jetzt wird es spannend: Tanzt es aus der Reihe oder nicht? |
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Welcher der Säulenheiligen der Musiktafeln der Schweiz (und Frankreich) kamen am häufigsten vor? |
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Ganz ohne Zahlen geht es nicht: Ein Siebentel der Musiktafeln der Schweiz und Frankreich nennen nicht nur die KomponistInnen der Musikstücke der Walze, sondern auch eine kleinere Anzahl der wichtigsten TondichterInnen der Musikgeschichte, zumeist etwa 4 bis 20 Namen, die jeweils in überraschend wenig, nämlich nur in rund 80 verschiedenen Varianten angeführt werden. Uns von eiou.at interessieren vor allem die österreichischen Komponisten und ihre Verbreitung auf den Spielwerken aus den oben genannten Ländern. Doch davon zu einem späteren Zeitpunkt mehr, die Auswertung dauert noch an. Nur eines lässt sich jetzt schon sagen, auch wenn dies für die Spielwerke aus Böhmen und Wien ohne Belang ist: Die nur 80 verschiedenen Varianten verdienen mehr Aufmerksamkeit, da sie teilweise händler- oder herstellerspezifisch sind und daher auch zur Datierung dienen bzw. zur genaueren Identifizierung beitragen können. |
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Wann begannen die Schweizer Spielwerkersteller mit dem Ratschenaufzug? Und wann endete in diesem Land der Schlüsselaufzug? |
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Wenn man einen Hohlzylinder an beiden Enden mit einem Deckel verschließt, könnte man diesen nunmehr verschlossenen Hohlzylinder mit der Walze eines Spielwerkes vergleichen. Fragt sich nur, wo ist oben und unten, bzw. auf welcher Seite wird der Verschlussdeckel als Boden bezeichnet und auf welcher als Deckel? Antwort: Es ist eine Konvention, dass der Boden windfangnahe und der iDeckel federhausnahe situiert ist. |
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Was tun mit einem stark verrosteten und daher verstimmten Kamm? |
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Welche Spielwerkfirmen sahen eine konvexe Auswölbung oder Ausbuchtung am Musikstückwechselschieber vor? ANTWORT: Das erste Bild stammt von einem anonymen Spielwerk mit drei Kammschrauben, das zweite und das dritte auf Spielwerke von Willenbacher & Rzebitschek (Klicks auf das Bild oder auf die LInks führen zu den jeweiligen Abbildungen) |
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2019, |
Wo beginnt die ära des Bestandes zweier Olbrich-Firmen und |
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Wie lässt sich das Thema, dem dieser Webauftritt gewidmet ist, in wenigen Worten beschreiben? |
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Bei den Fachausdrücken sind die Grundplatte und ihre Ausnehmungen bisher noch etwas zu kurz gekommen... |
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Ein weiteres Spielwerk, die Nummer 241, von Alois Schenk ist aufgetaucht. Besser gesagt: Eines von Anton Olbrich, mit einem Kürzel A. S., und der Nummer 241, sodass es nahe liegend ist, dass es sich durchaus um den genannten späteren gleichnamigen Uhrmacher handen könnte, dem ein eigenes Stichwort gewidmet ist. |
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Die Jahresbilanz bis 10. November 2019 betreffend den Informationszuwachs über frühe Spielwerke von Willenbacher & Rzebitschek war null. Dann flogen gleich zwei Werke an einem einzigen Tag zu: 7046 und 10166. Beide sind einigermaßen funktionstüchtig, wie die Tonaufnahmen 7046 und 10166 beweisen. |
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Fehlstempelungen bei den Firmensignets kamen manchmal vor, z. B. bei der Firma Willenbacher & Willenbacher [recte: Rzebitschek]. | ||||||||||||
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Eine Wiener Portaluhr des Auction Team Breker am 9. 11. 2019 beherbergt ein Spielwerk von Rzebitschek, leider gibt es keinen Musikzettel dazu. Doch von einer anderen Uhr wissen wir die Musikstücke! |
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Im Mai 1823 wurde als Lottogewinn eine Uhr ausgespielt, die von Ferdinand Hoser hergestellt wurde. So eine Uhr wurde nun gefunden, wenn auch nicht feststeht, ob das dieselbe Uhr ist, welche im Frühjahr 1823 um die Gunst der Käufer der Lotterielose buhlte ... | ||||||||||||
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Stiftrümpfe, Stiftwurzeln, Stiftspuren ... zum Nachlesen bei den Fachausdrücken |
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1. November 2019 |
über die Stifte der Walze und diesbezügliche Reparaturhinweise |
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Eine Walze mit vielen verbogenen Stiften nennt man eine Tunguska-Walze |
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12. Oktober 2019 |
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Die Welt der Prager und Wiener Spielwerke in einer einzigen Fußnote |
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Es gibt nicht nur einen Krokodilmaulkammträger sondern auch eine Krokodilmauldeckplatte! |
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1. Oktober 2019 |
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Eine „5“ auf der letzten Basszunge eines (Rzebitschek-) Spielwerkes |
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Wir von eiou.at legen großen Wert darauf, zwischen dem ritzen (von menschlicher Hand) und kratzen (eventuell auch durch Tierkrallen oder durch unsachgemäßen Gebrauch) zu unterscheiden. Kommt das auch in der tschechischen übersetzung zum Ausdruck?< Antwort: Ja, sehr gut sogar: Wörter wie rytina (Kupferstich) und rytinovat, kupferstechen, treffen den Sinn ganz genau! Die deutsche Redensart „wie gestochen schreiben“ bezieht sich auf die Sorgfalt, welche die Stecher(innen) aufzuwenden hatten. |
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18. September 2019 |
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Hat Gustav Řebiček die Beschriftung der Spielwerke tschechisiert? |
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Wie erklärt sich die Reihe von Punkten an der Wurzel der Zungen? |
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Die Musiknummer 2370 kommt zwei Mal bei Spielwerken von Anton Olbrich vor und zwei Mal bei solchen seines Bruder Josef Olbrich. Das Musikprogramm ist nur von einem der beiden Anton-Olbrich-Werke bekannt. Wurde dies von Josef Olbrich übernommen? Antwort: Nein! Normalerweise sind die Musikprogramme der beiden Brüder Olbrich unterschiedlich. |
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Neuzugang: Rzebitschek 36163-2855 mit Musik von Flotow und Donizetti |
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Konjuktionen, Die Rzebitschek-Maly-Konjunktion, die
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Was bringt die Maschinenlesbarkeit des Lehmann-Adressbuches? (Lehmann OCR auf der Homepage der Wien-Bibliothek https://www.digital.wienbibliothek.at) 1.) Die Erfassung der „Veränderungen während des Druckes“. Josef Neschuta war bereits im Jahr 1880 an seiner Adresse nachweisbar! 2.) Der Erfassung der „Zeitungen“ verdanken wir einen wichtigen Hinweis bei Carl Keler.
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9. September 2019 |
Dies ist keine geometrische Reihe, sondern ... erraten Sie es? |
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Die allermeistens ungemarkten Spielwerke der Firma Maly erkennt man an den schlanken Ziffern der Nummerierung, die sich von denen aller anderen Firmen unterscheiden. Insgesamt können fünf Abschnitte unterschieden werden: |
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„Nur drei Spielwerke in vier Jahren in Uhren eingebaut“? Wie ist das zu verstehen! |
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3. September 2019 |
War nun wirklich Franz Rzebitschek in Böhmen der erste Spielwerkhersteller in den österreichischen Erblanden oder Anton Olbrich in Wien? Die Frage ist ganz leicht zu beantworten: Weder noch. Es muss Peter Götz gewesen sein. Danach hat nach dem legendenhaften Narrativ von Gustav Rzebitschek von 1915 sein Vater Franz R. im Jahr 1819 einen ersten Versuch unternommen. Den Produktionsbeginn gibt Gustav R. mit Mitte der Zwanziger Jahre an. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Firma von Anton Olbrich längst schon Fahrt aufgenommen. Und nachdem sich der 1820 geborene Franz Einsidl im Jahr 1841 bereits „Spieluhrmacher“ bezeichnet, wird er seinen Beruf ab 1834 irgendwo gelernt haben müssen, um 1841 bereits freigesprochen worden zu sein. Als Lehrherr kommt nur Anton Olbrich in Frage. Somit lautet die Reihenfolge nachgewiesener Spieluhrenmacher abgekürzt GORE: Peter Götz, Anton Olbrich [sen.], Franz Rzebitschek und Franz Einsidl. |
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1. September 2019 |
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Rzebitschek: Nur drei Spielwerke in vier Jahren? Da kann etwas nicht stimmen! |
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Vier Namen, fünf Josefs: Willenbacher & Rzebitschek, Anton Olbrich, Einsidl |
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12. August 2019 |
Die Firma Stern hatte keine eigene Produktion von Spielwerken |
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Ein kurzer überblick über die Geschichte der Spielwerkherstellung in Prag und in Wien gliedert sich in drei Teile: Der erste Abschnitt befasst sich mit den ersten Herstellern, zu denen der 1790 geborene Anton Olbrich noch nicht gehört haben kann, der zweite befasst sich mit dem so genannten „Rzebitschek-Olbrich-Jahrhundert“, unter Auslassung alle anderen Hersteller, |
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Was kosteten im 19. Jahrhundert Uhren mit und ohne Spielwerk? |
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1. August 2019 |
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1. August 2019 |
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Puppen bzw. mechanische Figuren wurden auch in Wien fabriziert, sogar von zwei Herstellern. Beide teilten jedoch das Schicksal, dass sie sich nur ganz kurze Zeit damit auseinandersetzten. Der erste, starb bald nach dieser Erweiterung seines Sortimentes, und der zweite, verkaufte kurze Zeit später sein (Spielwaren-) Geschäft. |
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Frauen in der Welt der Mechanischen Musik Böhmens und österreichs. |
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„Instrumentenmaschinist“ ... ein seltenes Wort ... Es wurde im Lehmann-Adressbuch nur von einem einzigen „Musikmaschinisten“ verwendet, von Josef Schmidt. Was der hergestellt hat, entzieht sich bis heute unserer Kenntnis. In den Zeitungen kommt das Wort „Instrumentenmaschinist“ auch nur ein einziges Mal vor, die Fundstelle ist zehn Jahre älter, und bezieht sich auf den Flötenwerk- und Drehleierhersteller Friemel. |
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Der Begriff „Musikwerk“ im 19. Jahrundert, schloss den Begriff „selbstspielend“ mit ein, in Prag gab es ja eine eigene Fabrik (von Rzebitschek). Auch nach 1900, als unter „Musikwerken“ immer noch „Musikautomaten“ zu verstehen waren, also alle Musikinstrumente, die „automatisch“ spielten. |
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Nach den Prager Musikwerken und den |
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21. Juli 2019 |
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Was kann man einem Spielwerk alles antun, dass es sich nicht doch noch retten ließe? |
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In „Berchtesgadner Waren“ lassen sich oft Spielwerke finden. Siehe dazu im Abschnitt über Moritz Apfel und über das alteingesessene Wiener Geschäft Kietaibl. |
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7. Juli 2019 |
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Die drei wichtigsten Hersteller von Kammspielwerken sind (Willenbacher &) Rzebitschek, •Drei Firmen, 1.) Ein Josef Willenbacher (mit unbekanntem Verwandtschaftsgrad) war Uhrmacher, gestorben unbekannten Alters 1834 in Josefov (Josephstadt). 2.) Josef Rzebitschek, 1814–1867, war ein bei seinem Bruder Franz Rzebitschek, 1801–1889, angestellter Spielwerkmacher. Beide Brüder Rzebitschek erhielten 1855 je eine Medaille als Auszeichnung für die Qualität ihrer Produkte bei der Pariser Weltausstellung von 1855. 3.) Josef Rzebitschek, 1844–1904, ist der Namen eines der Söhne von Franz Rzebitschek, der Dirigent und Komponist wurde und als Jugendlicher bei seinem Vater kurze Zeit als Spielwerkmacher angestellt war. 4.) Josef Olbrich, 1800–1875, war der Bruder des Gründers der Spielwerkfirma Anton Olbrich, 1790–um 1862/1863, und dessen Arbeiter, bis er sich etwa 1849 selbständig machte und eine eigene Offizin gründete. Seine mit „Jos: Olbrich“ gemarkten Spielwerke weisen Werknummern von etwa 12000 bis etwa 22000 auf. 5.) Die Chance, ein Spielwerk in die Hände zu bekommen, an dem Joseph Einsidl (1849–1875) zumindest mitgarbeitet hat, ist durchaus gegeben. Der Sohn von Franz Einsidl, 1820–1880, wird, wie damals allgemein üblich, ab seinem vierzehnten Lebensjahr bei seinem Vater gearbeitet haben, auch wenn dies nicht belegbar ist. Es ist also anzunehmen, dass er von 1863 bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1875, immerhin etwa 12 Jahre lang, zuerst Lehrling und dann Geselle in der väterlichen Firma war. Mit seinem Namen gemarkte Spielwerke hat Josef Einsidl nicht hinterlassen. Zwei der genannten fünf Josefs starben im Jahr 1875, J. Einsidl und J. Olbrich. |
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1. Juli 2019 |
In seiner Reklame wies Gustav Řebiček mehrfach darauf hin, dass seine Spielwerke besser wären als die aus der Schweiz. Dazu ein erstes, zweites, drittes, viertes, fünftes und sechstes Beispiel. |
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Laut Eigenangabe gewährte die Firma Rzebitschek eine „vieljährige“ Garantie! |
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Die „Brüder Rzebitschek“ ... erhielt 1855 explizit auch Bruder Josef eine Medaille? |
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Die 37 Silberdosen mit „Gott-erhalte“-Spielwerken vom 18. August 2013 ... |
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Testen Sie Ihr Wissen: Erkennen Sie die Musik schon auf einen Blick auf die Walze? |
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Vom Rzebitschek-Arbeiter namens Tichy sind mittlerweile bereits vier Spielwerke bekannt. |
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Wieder wurde eine Einritzung eines bisher nicht bekannten Olbrich-Arbeiters gefunden |
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Gibt es Walzen mit den Rasterlinien wie bei vielen Schweizer Spielwerken auch in Wien? |
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Warum wird immer die (höhere) Werknummer immer zuerst genannt? |
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1. Juni 2019 |
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Drei-Kammschrauben-Spielwerke, ein interdisziplinäres Phänomen |
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Orchestrien aus Wien interessieren die Sammlergemeinde der Kammspielwerk- oder Flötenuhr-Liebhaber höchstens ganz am Rande. Dabei hat das deutsche „Musikmaschinen-Genie“ J. N. Mälzel das erste Instrument dieser Art in Wien gebaut, und auch im Jahr 1828 ist in Wien ein Orchestrion von den „Bauers“ zwei Wochen lang ausgestellt worden. Alle vorgenannten Instrumente haben sich nicht erhalten. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gab es in der öst.-ung. Monarchie einige Orchestrienbauer, in Prag z. B. die Firmen Hrubesch und eine weitere, fast gleich lautende Firma Rubeš, in Wien allen voran die Firma Deutschmann. In einem Ringelspiel (Karrussell, „merry-go-round“) findet man öfter ein Orchestrion vor. |
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Den Sound-Contest der Spielwerke (in Anlehnung zum soeben zu Ende gegangenen, am 18. Mai 2019 ausgetragenen Song-Contest) wird das Maly-Werk Nr. 647 wohl nicht mehr gewinnen, dazu fehlen ihm schon zu viele Teile. Aber etwas kann es doch bieten: Es regt zu einem Wissenstest an, den auch wir von eiou nicht lösen können. Sein windfangseitiger Waldenzdeckel hat nämlich sechs (!) (statt sonst fünf) Löcher bzw. Ausnehmungen und eine sorgfältig eingeschlagene Ziffer „7“ aufzuweisen. Weder für das Loch Nummer 6 noch für die Ziffer „7“ haben wir eine schlüssige Erklärung zu bieten. Daher können wir nur fünf beantwortbare Fragen stellen. |
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Auch ein Spielwerk muss, wenn ihm Zähne fehlen, zahnprothetisch versorgt werden |
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Achtung! Die folgende Frage ist kniffliger als man glauben möchte! Sind Sie bitte nicht böse auf sich, wenn Sie die Frage nicht mit der Genauigkeit beantworten können, die Sie sich erhofft haben! Testen Sie Ihr Wissen: Kennen Sie die Olbrich- und die Rzebitschek-Spielwerke schon allein am „N“ der „Nr.“ auseinander?Und wenn ja, wie unterscheiden Sie die Anton- von den Josef-Olbrich-Werke an Hand des „N“? |
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Diese Webseite befasst sich in erster Linie mit Kammspielwerken und deren Fabrikanten. Mit den Flötenuhren und deren Hersteller setzen wir uns hier nur am Rande auseinander, doch ganz auslassen können wir sie keinesfalls: Erstens sind noch immer einige Personen nicht genügend erforscht, um sie zuordnen zu können, und zweitens ist es reizvoll, die Musikprogramme zu vergleichen. |
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Neue Ermittlungen zu Alois Willenbacher; |
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1. Mai 2019 |
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Ein Uhrgehäuse-Hersteller, drei Uhrmacher, drei Spielwerke-Hersteller |
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Wozu stempelt ein Spielwerk-Hersteller sein Firmensignet auf die Innenseite des Kammträgers? |
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In einer Bilderuhr mit einer Szene am Friedhof dürfen wir welche Musik erwarten? Antwort 1 und Antwort 2 |
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Wenn die Aufzugsfeder bricht, muss sie repariert oder ausgetauscht werden, damit das Spielwerk wieder funktioniert. Doch wie ist es zu erklären, wenn man eine gleich dutzendfach gebrochene Feder vorfindet? |
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Ein Prager Orchestrion, wenn ein kurzer Blick über den Tellerrand Kammspielwerke gestattet ist... |
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Gebrochene Aufzugsfeder: Kleben, schweißen, löten oder gleich erneuern? |
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Das zweite, ebenfalls mit drei Kammschrauben, der Firma Rzebitschek. |
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Korrelieren die Rzebitscheckschen Kammnummern mit dem Musikprogramm? |
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1. April 2019 |
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Scherzfrage: Wo erkennen Sie auf einem Foto von 1938 ein Spielwerk? |
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Mathematisch unmöglich: 2915 = 2916, und doch verhält es sich bei den Musikzahlen Olbrichs so! |
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Ein einziges (Olbrich-)Spielwerk weist von aussen zu sehend markierte Kammschrauben auf. |
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Quiz: Testen Sie Ihr Wissen! |
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Die Handwerkskunst ein Spielwerk herzustellen, ist gewiss eine schulungsintensive Angelegelenheit. Haben sich vielleicht Schulungsmodelle oder Vorlagen oder so etwas ähnliches erhalten? Vielleicht oder sogar vermutlich schon. Ein Beispiel für die Firma Rzebitschek und ein weiteres für Olbrich. |
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Das erste dokumentierte Spielwerk des Wiener Herstellers Friemel auf dieser Webseite |
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Als spätestes Federhaus mit einer Rille wurde die Ruine eines Werk mit der Nummer 5745 gefunden, obwohl diese Rille schon längere Zeit, vielleicht schon zwei Jahre lang, nicht mehr üblich war. Ein Foto eines Spielwerkes mit dem selben Musikprogramm und einer niedrigeren Werknummer, 5135, aus der Sammlung von Bill Wineburgh, weist, wie nicht anders zu erwarten, KEINE Rille mehr auf. Warum bei dem späteren Werk noch ein Rillen-Federhaus verarbeitet wurde, ist unklar. |
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Eine scheinbare Ausnahme bilden die Spielwerke, die nur mit „Olbrich“ gemarkt sind. Es handelt sich mit Werke von Anton Olbrich, bei denen das „A.“ nur undeutlich oder nur sehr schwer erkennbar ist. |
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Kerben unten an den Kloben, (z.B. denen für die Walze): Wozu dienen diese? |
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Gemarkte Bestandteile in Spielwerken, einer erster überblick! |
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1. März 2019 |
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Rzebitschek: Markierungen auf dem Kamm: Bisher wurden 16 Möglichkeiten gefunden |
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Ein Barockkomponist auf einem Spielwerk von Rzebitschek ist sicherlich aussergewöhnlich |
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1. Februar 2019 |
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„Melodiezettel“ - warum man den Begriff eher vermeiden sollte und Begriffsdefinition |
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Ab wann wurde der Kamm der Rzebitschek-Spielwerke mit dem Firmensignet versehen? (Neufassung) |
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---- 2019 ---- Vor 200 Jahren entstanden die ersten Spielwerke von Franz Rzebitschek, wenn man der anderweitig leider nicht beweisbaren Angabe des Sohnes Gustav Rzebitschek aus dem Jahr 1915 Glauben schenken will. Auch wenn die verschwägerten Herren Alois Willenbacher und Franz Rzebitschek ihre gleichnamige Firma mit großer Wahrscheinlichkeit erst etwas später gegründet haben dürften, wurde nunmehr, etwa 200 Jahre nach der (laut Angabe des Sohnes Gustav erfolgten) Fertigung des ersten Musikwerkes, am 15. Januar 2019, im Internet ein eigenes Portal, eingerichtet, um den noch heute zahlreichen Liebhabern der Spielwerke dieser Firma, die bis zum Jahr 1897 Bestand haben sollte, eine Freude zu machen. Ein ungenannt bleiben wollender, fast 90-jähriger Bauer in einem entlegenen Bauernhof in Kärnten meinte im Dezember 2018: „De Rebschek haun i am ollaliabsten“ („Die Rzebitschek-Werke habe ich am allerliebsten“). Dieser äusserung schließen sich viele Spielwerk-Freunde, vor allem der langjährige Rzebitschek-Spezialist und -Forscher Hans-Jürgen Eisel aus Erfurt, vollinhaltlich an, wenn er auch einräumt, dass es sehr schöne, ebenbürtige Musikwerke der Brüder Anton antonolbrichund Josef Olbrich, Alois Bartl und Franz Einsidl gibt. Für die beiden nach Rzebitschek größten Firmen, und wurden ebenfalls eigene Portale geschaffen.
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Konnte ein Spielwerk als Vorlage zur Fertigunung weiterer Werke mit diesem Musikprogramm dienen? |
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Bilder von Rzebitschek-Werken 20.000 bis 52.000: Klicken Sie sich durch! |
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Zwei |
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Selbe |
Gibt es auch zwei Exemplare eines Rzebitschek-Spielwerkes mit derselben Werk- und Musiknummer? |
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Kammnummern: Das kleine Universum der fakultativen Nummerierung der Kämme gibt noch Rätsel auf. |
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1. Januar 2019 |
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An den „Zweiern“ sollt Ihr sie erkennen! Die beiden Spielwerke, deren Nummern abgebildet sind, sind von welchen Herstellern? Bitte beachten Sie die Ziffer „Zwei“ und klicken Sie aufs Bild zur Auflösung! |
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Antwort: Ein Tippfehler. Oder ein Spitznamen für das Rzebitschek-Eck (Řebíček-Eck). Aber: Was ist ein Rzebitschek-Eck? Zur Antwort bitte hier klicken! |
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24. Dezember 2018 |
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24. Dezember 2018 |
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Hat die Wiener Aufzugsfedernfirma Martin Miller und Sohn auch Rzebitschek in Prag beliefert? |
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10. Dezember 2018 (I) |
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10. Dezember 2018 (II) |
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10. Dezember 2018 (III) |
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um 1862 erfolgt sein. In der durchgehenden Olbrich-Nummerierung war man damals etwa bei der Werknummer 17000 1863: J. H. HELLER aus BERN |
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Teile der Spielwerke von Anton Olbrich erstmals mit einer ungefähren Datierungsschätzung |
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Keine stringente Vergabe der Musiknummern bei Anton OLBRICH? |
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Dicker Windfang: Bitte beim betreffenden Bild weiter zu klicken! |
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2018, Dezember |
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Keine stringente Vergabe der Musiknummern bei RZEBITSCHEK? Unter- |
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2018, 26. 11. |
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Wer verfertigte das erste Spielwerk in österreich-Ungarn bzw. in Deutschland? |
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Der Originalwortlaut zu den Keeß-Aussagen zm Jahr 1806 und 1820 |
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Olbrich-Mitarbeiter |
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Ein neuer, vermutlicher Olbrich-Arbeiter ist vorzustellen, Joseph Chrobak |
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Ende des Abschnittes über die Olbrich-Mitarbeiter |
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Eine nicht fachgerechte Montage der Sperrklinke der Aufzugsfeder und ihre katastrophalen Folgen |
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Ein unklar emarktes Wiener Werk mit der apokryphen „Hommotan“ oder „Hommotau“ |
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Bei ausgebautem Kamm sollte die Unterseite des Kammträger ganz genau angeschaut werden! |
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Bemerkungen zur Zuverlässigkeit der Wiener Handels-Almanache |
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Liste von Uhrfedermachern, die sich auf der Aufzugsfeder finden lassen könnten |
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Die erste der beiden heute noch bestehenden Zulieferfirmen für Spielwerkfabrikanten |
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Die zweite der beiden heute noch bestehenden Zulieferfirmen für Spielwerkfabrikanten |
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Wie unterscheiden sich die Schweizer von den österreichischen Spielwerken? |
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2018, 5. 11. |
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2018 / Nov. | |||||||||||||
Aufzug des Spielwerkes mit einem Schlüssel oder durch Zug an einer Schnur oder durch Betätigung der Ratsche, ohne Feder geht es nicht. Wenn jedoch für die Bewegung von winzigen Figürchen kleinere Kräfte ausreichen, hat sich der Vater von J. N. Mälzel etwas besonderes einfallen lassen ... |
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Neue Details zum Spiel- (Flöten-) Werkmacher Ludwig Boltzmann |
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Stahlfeder-Spielwerk: Der späteste Beleg der Verwendung dieses Wortes ist von 1885! |
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Neuer Fund: Johann Völkel, im Jahr 1843 Arbeiter bei Olbrich |
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Nach dem Eintrag über die Spielwarenhandlung Zur Chinesin finden sich einige Leerzeilen mit Fülltext und erst dann das Einde der Datei. |
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2018, 22. Okt. |
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„Ausgespielte“, stark beanspruchte Spielwerke sind wie erkennen? |
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Die Größendimensionen der einzelnen Teile sind beim Verschub der Walze enorm wichtig Dazu noch: Neufassung des Links zu einer Skizze am Schluss des Stichwortes |
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Animierte Nahaufnahmen des Sternrades verdeutlichen seine Funktionsweise |
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2018, 3. Okt. |
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2018 / Okt. |
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Kippers Artikel von 1924 über die Spielwerkerzeuger ist faksimiliert nachzulesen |
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Hat das Spielwerk einen Schlüssel? Die umgekehrte Frage stellt sich sehr viel seltener ... |
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Peter Götz als möglicher Hersteller einer Spieluhr im Jahr 1822 |
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Warum betont Anton Olbrich Mitte 1849 so sehr, dass er der einzige Hersteller von Spielwerken sei? |
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Der Rákóczi-Marsch auf Spielwerken Wiener und Prager Provenienz |
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Erster Versuch einer Datierungsschätzung der Rzebitschek-Spielwerke |
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Wien, 1840: Wo konnte man in der Wiener Innenstadt ein Spielwerk kaufen? |
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Fodern, ein bislang unbekannt gebliebener Arbeiter in einer Spielwerk-Offizin |
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Selten, aber doch: Eine Beilagscheibe am Kamm eines Rzebitschek-Werkes |
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2018 / Sept. | |||||||||||||
Neue Details zur Firmengeschichte Olbrichs: 1875: Anton O. junior als Maßstabhersteller! |
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Neue Details zur Firmengeschichte Olbrichs: 1852: Arreststrafe für Anton O., und ein Patent! |
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Anton Emil Titl, ein populärer Komponist aus der Biedermeier- und Spätbiedermeierzeit |
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2018 / Aug. | |||||||||||||
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© Otmar Seemann, Wien, 2018–2021 |
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