1.) Der Bolzen auf der Innenseite des Großen Walzenrades
Zweck: Mitnahme der Walze, die ja zum Musikstückwechsel beweglich sein muss. Die Abschrägung am Ende (siehe den Pfeil!) vergrößert die Kontaktfläche mit der Ausnehmung am windfangseitigen Walzendeckel, womit eine Beschädigung der Walzendeckelausnehmung verhindert wird. Die viel kleinere Kontaktfläche des runden Botzens könnte das dünne Messing des Walzendeckels verbiegen! Man kann wohl davon ausgehen, dass die alten Handwerksmeister keinen unnötigen Arbeitsschritte eingebaut sondern einschlägige negative Erfahrungen gehabt haben. 2.) Der Bolzen auf dem windfangseitigen Walzendeckel, der zugleich Rezipient des Bolzens des Großen Walzen(zahn)rades ist
Der Rezipient dieser Teile ist der windfangnahe Walzendeckel. Die Nummer „671“ in der unteren Bildhälfte ist dem Spielwerk von Alois Bartl zuzuordnen 3.) Der Bolzen des Startstopmechanismus
Der Bolzen des Startstopmechanismusbei vier verschiedenen Positionen des Sternrades Foto: ©H.-J. Eisel, Spielwerkrestaurator und -wissenschaftler, Mitglied des Scientific Boards dieser Webseite
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