Bart(e)l 671-398


Zur Musikaufnahme


Zu einer Skizze der Stiftspuren


 

Das dreistrahlige Sternrad mit seinen drei Musikstückebenen, den beiden Anstiegen und der „Rückkehr“ oder dem „Rückfall“, hier mit „Klack“ bezeichnet


Das Klack-Geräusch bei der „Rückkehr“ (oder beim„Rückfall“) ist bei den verschiedenen Spielwerken unterschiedlich laut zu hören


Keine Firmenbezeichnung am Kamm


Die Seitenansicht des Kammträgers zeigt, dass auch in Wien selbstverständlich Positionsstifte verwendet wurden, nur durchbohren diese nicht den Kamm wie dies bei den Prager Werken der Fall ist


Musiknummer „398“ auf dem federhausseitigen Walzendeckel


Zahl „671“ auf dem federhausseitigen Walzendeckel, vgl. auch den Abschnitt über die Bolzen im Lexikon der Fachausdrücke



Musiknummer „398“auf der Innenseite des Kammträgers


Musiknummer „M 398“auf windfangnahen Walzendeckel


Federhaus


Federhaus mit der Markierung „IIII“ oder „////“, ohne Sperrrad, die Sperrklinke ist nicht in die Sperrklinkenfeder eingehängt.


Innenseite des Großen Walzenrades mit der typischen Kennzeichnung Alois Bartls ...


... einem ligierten „AB“, mit einer Type, die sich Bartl wohl für sich anfertigen ließ


Gleichartige Markierungen auf den Bleigewichten um die gleichgestimmten zu kennzeichnen


 

Das Sternrad (auf dem Großen Walzenrad) mit den beiden Niveaustufen


Die Stifte stehen, ähnlich wie die Bäume nach dem Tunguskaereignis im Jahr 1908, in alle möglichen Richtungen


Diese Dämpfer sind zwar relativ gut erhalten, aber nicht gut genug, dass sie ihre Funktion erfüllen können hätten.


 

Auch ein weiteres Spielwerk, das mit der Händler-Vignette der Firma Kietaibl ausgestattet wurde, ist ebenfalls ungemarkt.


Alle Fotos und Tonaufnahme: ©H.-J. Eisel, Spielwerkrestaurator und -wissenschaftler, Mitglied des Scientific Boards dieser Webseite