Anonymes Gusseissen-Grundplatten-Spielwerk vom Dreiohrentyp in Pendeluhr Die „drei Ohren“ fehlen aud diesem Foto und sind weiter unten zu sehen
Einem großen Achter folgt ein kleinere Zahl 86 und genau darüber ist eine Kratzung von anderer Hand der Zahl 85 zu lesen. Interpretationsversuch: Die Zahl 85 (Musiknummer?) knapp unter dem Kamm wurde zuerst, (1885?), eingeritzt, gefolgt von dem Wort „gestimt“ in Kurrentschrift, das Musikstück wurde also auch gleich gestimmt, dann wurde darunter 886 eingeritzt und der Name „Fodern“. H– – Dreiohrenwerk in einer Portaluhr „Franz Schleinz Schwechat“ Grundplatte vom Dreiohrentyp, 10 cm Walze, PICT, 2 Musikstücke ■Slg. Seemann rzliche Danksagung an H.-J. Eisel für die wertvolle Mitarbeit! Die Kammschrauben mit keiner, einer, zwei oder drei Einkerbungen... , welche die Schrauben 1 (keine ) bis 4 (drei Einkerbungen) markieren,
Die gusseiserne Grundplatte mit mit Goldlack angestrichen, vermutlich zur Vortäuschung, dass es sich um Messing handelt.
Die überlang herausragende Walzenwelle war sicher einmal für den Antrieb einer Automatenmechanik gedacht. In ihrem heutigen Gehäuse, in einer altdeutschen Pendeluhr, hat diese Vorrichtung keine Funktion. Fotos: ©H.-J. Eisel und Otmar Seemann
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