Unnummerierte ungemarkte Spielwerke mit VIER und mehr Kammschrauben
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Deutlich komplizierter wird es, wenn sich nirgendwo ein Monogramm (z. B. „A. B.“ für A. Bartl oder „J. O.“ für Josef Olbrich) und auch keine eingeritzten Nummern auf der Innenseite des Kammträgers oder sonst wo finden lassen. Wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehrere, sondern nur ein einziges Spielwerk in Arbeit war, erübrigten sich solche Einkitzungen, da ja alle Einzelteile nur zu diesem einen einzigen Werk gehören konnten. Mit dem derzeitigen Wissensstand sind alle die folgenden Werke nicht zuschreibungsfähig, was nicht bedeuten soll, dass mit intensiveren, investigativeren, vielleicht metallurgischen Untersuchunsmethoden in Zukunft nicht doch das eine oder andere Geheimnis gelüftet werden könnte.
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Wichtigster Hinweis: Unbedingt Zeit zu nehmen, es gibt hier eine Fülle von Vergleichsmöglichkeiten!
Noch ein Hinweis: Die beiden „Spieluhrenmacher“und werden ihren Beruf unselbständig oder auch selbständig ausgeübt haben. Finden sich Spielwerke, die mit „AS“ oder „OL“ monogrammiert sind? Ja, das Monogramm „AS“ findet sich! Und Abkürzung „Sch“ findet sich auch! Vielleicht sind diese solchermaßen gekennzeichneten Olbrich-Spielwerke Alois Schenk zuzuordnen ...? Bitte schauen Sie sich bitte auch in der Arbeiterschaft der Spielwerkhersteller um. Diese Verlinkung führt zu Olbrich, von dem aus die anderen Firmen zu finden sind. |
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| – | 140° |
10-cm-Walze, Nr. 140 mit einem spiegelbildlich verkehrten Vierer und einem kleinen tiefgestellten Kreis |
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10 cm Walze, PICT ■Privatsammlung Wien |
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Ungemarktes Spielwerk mit 87 Zungen |
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Messing-Grundplatte, 10-cm-Walze, PICT, 2 Musikstücke ■Bericht: Seemann |
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Spielwerk in einer Bilderrahmenuhr „Jesus und die Samariterin“ |
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Messing-Grundplatte, 10-cm-Walze, PICT, 2 Musikstücke, Bilderrahmenuhr 59 x 64 cm ■Bericht: Seemann |
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Dreiohrenwerk in der Originalkassette |
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Grundplatte vom Dreiohrentyp, 10 cm Walze, PICT, 2 Musikstücke, „Weana Chic und Charme“ von Lorens, „Jonathan-Marsch“ von Millöcker, in Originalkassette ■Slg. Seemann |
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Dreiohrenwerk in einer Portaluhr „Franz Schleinz Schwechat“ |
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Grundplatte vom Dreiohrentyp, 10 cm Walze, PICT, 2 Musikstücke |
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6213° |
10-cm-Walze „Fodern“ |
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10 cm Walze, 66 mm Ø, ungemarkter Kamm, das Ritzelrad aus der üblichen Nickel-Messing-Legierung, Gusseiserne Grundplatte vom „Dreiohrentyp“, 15,9 x 7,1 x 0,8 cm, (Länge über alles), die „Ohren“ 9 mm lang, mit interessanten Einkratzungen auf der Innsenseite des Kammträgers PICT ■Seemann |
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18-cm-Walze, 6 Kammschrauben | 1906 (!) |
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Gusseiserne Grundplatte vom „Dreiohrentyp“, die „Ohren“ als Standfüßchen ausgearbeitet, Länge (über alles) 27 cm, Walze 18 cm, 3,2 cm Ø, Kamm 17,6 cm, vielleicht Josef Olbrich bzw. seinem Witwenbetrieb oder Josef Wyskočil zuzuschreiben. PICT+INFO+MUSIC |
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18-cm-Walze, 6 Kammschrauben |
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Gusseiserne Grundplatte vom „Dreiohrentyp“, PICT, Länge (über alles) 28 cm, Länge ohne Ohren 25 cm, Walze 18 cm, 3,2 cm Ø, Kamm 17,9 cm, Olbrich zuzuschreiben (mit weiteren Details!). |
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KEIN anonymes Werk, sondern August Bartel zuzurechnen: 24,7-cm-Walze, 12 Musikstücke |
~1880 |
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■Slg. Seemann |
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Ende der unnummerkieren und ungemarkten Spielwerke
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