Nummerierte ungemarkte Spielwerke
Mit 3 Kammschrauben | Mit 4 Kammschrauben
ACHTUNG: Aufgrund der komplexen Sachlage ist eine genauere Befassung mit dieser Seite unbedingt erforderlich!
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Ungemarkte Werke Prager Hersteller |
Ungemarkte und gemarkte Werke Wiener
Hersteller
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Eine sich häufig stellende FRAGE:
Wenn man in einem ungemarkten unnummerierten Spielwerk mit gusseiserner Grundplatte an einem Bestandteil des Werkes eine vierstellige Nummer in großer Schrägschrift eingeritzt findet, ist das ein Hinweis auf Anton oder Josef Olbrich?
Nach derzeitiger Einschätzung der Sachlage erfolgte die Einordung auf dieser Webseite nach folgendem Schema:
•4000er-(Musik-)Nummern dürften eher Anton Olbrich (junior) zuzuordnen sein,
•die 6000er-(Musik-)Nummern sind eher Josef Olbrich oder dessen
•man prüft, bei welchem Hersteller die Nummer am besten hineinpasst.
Es könnte natürlich durchaus sein, dass in Zukunft noch weitere Spielwerke mit Einkratzungen auftauchen, die das Wissen vermehren bzw. die eben genannte Regel zu modifizieren gebieten. Einen eindeutigen Beweis für die Richtigkeit der hier empfohlenen Vorgehensweise kann nicht vorgelegt werden.
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Einleitung Nach einem auf dieser Webseite erstmals am 3. 9. 2018 veröffentlichten Vorschlag von Otmar Seemann sind die meisten Spielwerke, die keinen Hinweis auf ihre Herstellerfirma aufweisen, durch ihre Nummerierung bzw. wenn eine solche nicht vorliegt, durch ihre Bauweise mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zuzuschreiben.
Mit anderen Worten: Die Hersteller von Spielwerken, die ihre Produkte nicht mit ihrem Firmennamen ausgestattet haben, verraten sich durch die Machart und die Spuren ihrer Bearbeitungswerkzeuge, sodass eine nachträgliche vermutete Zuordnung meistens möglich ist. Diese Zuschreibungen stoßen dann an ihre Grenzen, wenn man das gesamte Spielwerk zerlegen müsste oder auch noch in die Walze Einblick nehmen will. |
1.) Nummern im
90°-Winkel: Willenbacher & Rzebitschek Nummern im 90°-Winkel, kleines „N“ für N[umme]r, Musiknummer 676 / 475 / 475. Werknummer 3972 / 7381 / 7924, jeweils ohne oder mit Punkten auf der Grundlinie, die Typen der Ziffern unterschiedlich hoch! Auf der rechten Bildseite ist jeweils der rechte Kloben des federhausnahen Walzenklobens angeschnitten Nach einem auf dieser Webseite erstmals am 3. 9. 2018 veröffentlichten Vorschlag von Otmar Seemann sind die meisten Spielwerke, die keinen Hinweis auf ihre Herstellerfirma aufweisen, durch ihre Nummerierung bzw. wenn eine solche nicht vorliegt, durch ihre Bauweise mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zuzuordnen bzw. zuzuschreiben.
Mit anderen Worten: Die Hersteller von Spielwerken, die ihre Produkte nicht mit ihrem Firmennamen ausgestattet haben, verraten sich durch die Machart und die Spuren ihrer Bearbeitungswerkzeuge, sodass eine nachträgliche vermutete Zuordnung meistens möglich ist. Diese Zuschreibungen stoßen dann an ihre Grenzen, wenn man das gesamte Spielwerk zerlegen müssteoder auch noch in die Walze Einblick nehmen wollte. Zu den ungemarkten Rzebitschek-Spielwerken bitte hier klicken |
Unummerierte ungemarkte Spielwerke
Deutlich komplizierter wird es, wenn sich nirgendwo ein Monogramm (z. B. „A. B.“ für A. Bartl. oder „J. O.“ für Josef Olbrich) und auch keine eingeritzten Nummern auf der Innenseite des Kammträgers oder sonst wo finden lassen. Wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehrere, sondern nur ein einziges Spielwerk in Arbeit war, erübrigten sich solche Einkratzungen, da ja alle Einzelteile nur zu diesem einen einzigen Werk gehören konnten. Zur Liste unnummerierter ungemarkter Spielwerke mit DREI Kammschrauben Zur Liste unnummerierter ungemarkter Spielwerke mit VIER oder mehr Kammschrauben |
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