Firma Machinek, ab 1905 Musikwerkefabrik und Handel unter anderen auch mit Musikwerken:

 

Franz M. senior & Söhne,

das sind Franz M. junior,
Johann M. und Eduard M.


Der etwa 1844 geborene Franz Machinek war 1906 immerhin schon 62 Jahre alt, als der die Firma gründete.

1894 waren Franz Machinek und Michael Geißhüttner Inhaber eines Patentes („Erfindungsprivilegiums“) für ein „mechanisches Billard“ (Wiener Zeitung 31. August 1894, S. 22 und Wiener Zeitung 9. November 1895, S. 21), 1895 erfand dasselbe Duo eines Warenausgabeautomaten (Wiener Zeitung 16. Februar 1905, S. 20; Wiener Zeitung 31. August 1895, S. 22). 1903 hatte Franz Machinek mit seinem Geschäftspartner Michael Geißhüttner eine „Sprechapparate-Fabrik“ betrieben:


Michael Geißhüttner und Franz Machinek betrieben vorher das Uhrmachergewerbe bzw. eine Uhrenfabrik.











1910: Mordversuch an dem Wiener „Musikwerkefabrikanten“
Eduard Machinek




Tod des Sohnes Johann im Alter von 32 Jahren












Tod des Firmengründers Franz Machinek, 1844 (errechnet) – 1927


Auf der Suche nach einem Mechanikerlehrling schaltete Machinek im Jahr 1930 mehrere Male Anzeigen, wie an der Adresse Haslingerhasse 17“ erkennbar ist


Wie man mit der „fabriksmäßigen Erzeugung von elektrischen Klavieren und Orchestrions, anderen mechanischen Laufwerken und Apparaten“ anfangs der 1930-er Jahre seinen Lebensunterhalt verdienen konnte ist einigermaßen rätselhaft. Es können auch nicht die „Uhren“ gewesen sein, von deren Erzeugung die Firma Machinek leben konnte, immerhin suchte er einen Mechaniker- und keinen Uhrmacherlehrling!


1936 war Eduard Machinek ein weiteres Mal in einen Kriminalfall verwickelt


1942 war vermutlich ein Enkel bzw. Neffe namens Walter M. in der Ortliebgasse gemeldet, während Eduard M., nach wie vor „Fabrikant“,

in die Haslingerhasse 17, gemeldet war, und damit im selben (eigenen) Haus blieb.