Johann Resch, *1830, †1889, war ein österreichischer Komponist und Kaiserlicher Kapellmeister in St. Petersburg, wo er Kollege von Leo Minkus, *1827, †1917, war, der gleichfalls aus Österreich (bzw. der österreichischen Reichshälfte der Österreichisch-Ungarischen Monarchie) stammte. Auf Spieldosen ist gelegentlich Heimliche Liebe (Secret Love) zu hören: {1}, {2}, {3}, {4}, {5}, {6}, {7}, {8}, {9}, {10}, {11}, {12}, {13}, {14}, {15}, {16}, {17}, {18}, {19}, {20}, {21}, {22}, {23}, {24}, {25}, {26a}, {26b}, {27}, {28}, {29}
Das bekannteste Werk von Johann Resch, die Gavotte Nr. 1 Heimliche Liebe, (vgl. eine Klavierfassung auf youtube), (Orchesterfassung auf youtube.com), erschien aufgrund des großen Erfolgs in mehreren Arrangements mit oder ohne Singstimme(n). Es ist sehr gut möglich, dass die Gavotte auch auf einem österreichischen Spielwerk verewigt wurde. Nachgewiesen ist sie jedoch nur auf Schweizer Spielwerken, z.B. als fünfte und damit vorletzte Nummer des Mermod-Werkes N° 9470 und auf vielen kleinformatigen Spielwerken von Mermod Frères. LITERATUR: Monika Kornberger, Art. „Resch, Johann Evangelist‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, Zugriff: 5.12.2019 (https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_R/Resch_Johann.xml). Beispiele Schweizer Spielwerke {1} Mermod Frères N° 9470 5: Mermod
{2} Mermod Frères N° 24094 8 airs; 5,5 pouces [Zoll] {3} Mermod Frères N° 70681
6 airs; 3,5 pouces [Zoll]; MF (Mermod Frères) 70681 {4} Trémolo Expressive, no s/n 6 Airs; 8 pouces [Zoll] (ohne Angabe des Herstellers oder einer Nummer) {5} Concertino, Maker: Gueissaz {6} Mermod Frères N° 50454
{7} Ullmann, no s/n Ullmann-Stempel auf dem Kamm: QUALITÈ EXCELSIOR {8} Junod N° 1583, Musikstück Nr. 6
{9} Ernst Holzweissig Nachfolger N° 25172
Hinter dem Komponisten „Retsch“ ist Johann Resch zu vermuten! {10} Coming soon {11} Paillard N° 15912 {12} Unnummerierte kleinformatige Spieldose Firma JC [Jules Cuendet] {13} Ungemarkte Spieldose (Paillard/PVF) N° 44505 {14} JF 58459 / (Zu JF siehe das unaufgelöstes Akronym JF)
Der größte Juwelierladen der Welt, Mermod & Jaccard Co, hatte die Heimliche Liebe mindestens drei Mal in seinem Spieldosensortiment {16} Cuendet {17} Unbekannter Schweizer Hresteller, Vertrieb durch den Berliner Händler Felsing {18} (Musikzettel mit links einer farblosen Lyraspielerin, rechts die Helvetia), also Paillard/PVF {19} (Junod), Kap. 4/4, N° 21)
{20} (ungemarkt) {21} (Ornate Bordure) {22} (Ornate Bordure) {23} Mermod Frères (Île de Rousseau) N° 7624 {24} Possibly Mermod Frères (Tunesheet 5 Cherubs) N° 9827 {25} CP oder PC, maybe Charles Paillard {26a} (Unknown maker) {26b} (Unknown maker) {27} (Unknown maker) {28} (Gueissaz N° 7857) {29} (Mermod Frères [00001]) Monika Kornberger, Art. „Resch, Johann Evangelist‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, Zugriff: 5.12.2019 (https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_R/Resch_Johann.xml).
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