Gedenken an H. A. V. Bulleid, der vor zehn Jahren verstarb
Eine Auszug aus dem Nachruf von Timothy Reed
Henry Anthony Vaughan Bulleid, 23. Dezember 1912 bis 5. Mai 2009
H. A. V. Bulleid wurde in eine Familie, die eng mit der Entwicklung des Eisenbahnwesens verbunden war, hineingeboren. Sein Vater, Oliver Vaughan Snell Bulleid, war ein Eisenbahnpionier und Inhaber zahlreicher Patente. Seine Mutter, Marjorie Ivatt, war die jüngste Tochter von Henry Alfred Ivatt, der im Eisenbahnwesen eine wichtige Rolle spielte und daher allgemein bekannt war.
H. A. V. Bulleid setzte sich in drei Büchern mit dem britischen Eisenbahnindustrie auseinander: Master Builders of Steam, 1963, The Aspinall Era, 1967, und Bulleid of the Southern, 1977. Zuerst war er als Lokomotiv-Ingenieur bei der größten britischen Eisenbahngesellschaft tätig, während des Zweiten Weltkrieges arbeitete er in der Rüstungsindustrie und danach in leitender Position bei einer Firma, die mit der Herstellung von Nylonfasern befasst war.
Als Bulleid das Hochzeitsgeschenk seiner Großermutter erbte, entfachte dies seine Leidenschaft für „cylinder musical boxes“.
Timothy Reed im Originalwortlaut:
Als Ingenieur setzte sich Bulleid mit den Klangeigenschaften des Stahls ebenso auseinander wie auch mit denen des Resonanzbodens der „magical machines“, wie dies Timothy Reed in seinem Aufsatz in de Zeitschrift so schön formuliert.
Wie es dazu kam, dass Timothy Reed den vierten Supplementband von Bulleids Tune Sheets fortsetzte, lesen wir am besten im Original:
Der Präsident des MBSGB, Arthur Cunliffe, ließ es sich nicht nehmen, abschließende Worte anzufügen, die wir ebenfalls im Original zitieren:
Jeder, der Bulleids Bücher besitzt und und liest, wird Arthur Cunliffe recht geben: Photos and text in English: ©„Mechanical Music“ (MBSGB 2009)
|