Maly 5096-262
Die innere Wand des Windfangblockes mit dem zungenspitzennahen sprungschanzenartigen „Abhang“ („slope“), der allerdings hier nicht so steil abfallend wie bei den Rzebitschek-Werken ausgefallen ist Der Windflügel wurde später stark reduziert, um das Werk schneller ablaufen zu lassen Links sind Spuren von Hammerschlägen, (siehe weiter unten), zu sehenm rechts eine kantige Ausnehmung für die Grundplatten-Schraube, ein „Rzebitschek-Eck“, das natürlich hei allen Spielwerk von Firmen, die im Querschnitt rechteckige Kammträger hergestellt haben, vorkommt Spuren von stärkeren Hammerschägen im Bassbereich der Kammbasis: Offenbar wurde bei der Feinadjustierung der Bassbereich des Kammes näher an die Walze herangebracht. Nur ein Schlag ging daneben: Er traf die Seitenfläche der Grundplatte Ein oft zu bebachtendes Phänomen: Der stählerne Aufhänger hat durch seine starke Federkraft das Gehäuse der Federtrommel (aus dem weicheren Messing) verformt Fotos: ©Archiv Otmar Seemann
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