Die Inhaber der Firma Stern, 1865 bis 1931, begannen als
Uhrmacherwerkzeughändler,
waren ab 1874 auch
Uhrengehäusehändler,
bzw. handelten mit
Uhren,
Keiner der Inhaber der Firma Brüder Stern bzw. Adolf Stern war Uhrmacher!
Eine eigene Werkstätte lässt sich in den Adressbüchern nicht nachweisen! Die Spielwerke waren offenbar ein Teil der „Uhrenbestandteile“ bzw. der „Uhrengehäuse“ und werden in den Adressenbüchern nirgendwo erwähnt.
Es ist davon auszugehen, dass Spielwerke, die mit der Bezeichnung „Brüder Stern“
mit einem an die Firma Rzebitschek erinnernden Ovalstempel gemarkt sind, von den Firmen
EINSIDL oder ANTON OLBRICH jun. ZUGEKAUFT wurden!
Fotos und Text: ©Otmar Seemann
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