Spielwerk Ducommun-Girod N° 3982, 24 Sektionen à 4 Zungen

 

Eine Musikstück stammt aus Webers Oberon (1824), die beiden anderen sind bisher noch nicht erkannt worden


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Uhrensockel mit Musikwerk, um 1830, bezeichnet auf Grundplatte: "Ducommon-Girod", Serien-Nr. 3982, Walze 17 cm, 3 Musikstück. 96 Töne in 29 Sektionen à 4 Zungen.

 

Key-Wind Musical Movement in Clock Base, c. 1830 Marked on the bedplate: "Ducommon-Girod", serial no. 3982, brass cylinder 6 3/4 in. wide, playing 3 airs, 96 teeth in sections of 4 (complete), instant stop, width of the base 12 1/2 in., working.

 

https://www.gazette-drouot.com/lots/2640909,
Lot n° 505, 24 juillet 2020





Bellamy/Fynes, Introduction to Mechancal Music, 2016, page 2

Der Hinweis auf eine heavy brass base von Paul Bellamy und Juliet Fynes ist insoferne wichtig, weil die Höhendimension der Kammbasis tatsächlich ein Fingerzeig auf das Alter der Spielwerkes sein kann: Je höher und damit massiver, umso jünger! Die Zulieferindustrie konnte damals gar keine dünnen Messinggüsse von Kammträgern mehr liefern!



Fotos: ©Churchward Antiques (private ownership); ©Drouot; ©AMBC



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