Verschmutztes Werk von Franz Rzebitschek

 

 

Eine gänzlich unattraktive Bilderuhr enthält in diesem Fall ein stark verschmutztes und nicht spielfähiges Spielwerk von Franz Rzebitschek. Den Staub wollte der Besitzer der Bilderrahmenuhr jedoch „so belassen wie er ist“, sodass eine Identifizierung nicht möglich war.

Deutlich erkennbar ist auf dem Foto jedoch ein Verschubhebel (Pfeile links und in der MItte), der einen „Finger“ (Doppelpfeil) in den Windfang greifen lässt, sodass das Spielwerk augenblicklich gestoppt wird. Bei Kommodenuhren sieht man öfters ähnliche Vorrichtungen, die meistens nachträglich eingebaut wurden. Hier wurde eine Bilderuhr mit einem Musik-Sofortstopp-Hebel versehen, dessen Einbau seinerzeit wohl ein oder eine lärmempfindliche oder mittagsschlafbedürftige Besitzer(in) veranlasst haben wird.


Foto: © Otmar Seemann