Spielwerk mit bogenförmigem oberem Schneckenkloben, der sich ausserhalb des platinenartigen Räderwerkblockes befindet. Es handelt sich vermutlich ein Schweizer Produkt. Als Wiener Hersteller käme nur Peter Götz oder ein anonymer Arbeiter aus seiner Offizin in Frage. Aus der gleichen Offizin: Werke mit 42 und 44 Sektionen à 2
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Alle drei autopsierten Spielwerke weisen weitestgehend die selben Konstruktionsmerkmale auf. Man kann wohl davon ausgehen, dass sie aus der selben Werkstatt stammen. Besonders auffällig ist der bogenförmige obere Schneckenkloben ausserhalb des Windfangblockes.
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Abweichend von anderen Spielwerken weisen die Punkte der Nulllinie eine relativ großen Abstand auf, also nicht „...“, wie auch den beiden anderen beiden Spielwerke dieser Machart
Die Rille auf der Unterseite des Kammträgers ist breiter als sonst allgemein üblich. Die Zungen sind „angelassen“. Gewichte aus Stahl, Federkieldämpfer vermutlich original
Die Unterseite der Grundplatte har nur zwei Löcher für die beiden Kammschrauben, die einen sonst nicht üblichen vierkantigen Schraubenkopf ausweisen
Eine der beiden Kammschrauben
Schrauben auf der Aussenseite des Federhauses, ...
... durch die der Federhausdeckel im Federhaus gehalten wird
Ohne Abbildung blieb der Stoppmechanismus durch einen Eingriff in das Schneckenrad.
Zweifach vorgelagertes Getriebe
Zum Vergleich: Die beiden aufrechten Federhausplatinen beherbergen das Federhaus und weitere Übersetzungszahnräder, wie bei frühen Schweizer Spielwerken, von denen eines Peter Götz zur Verfügung gestanden sein muss, üblich. Es gibt keine direkten Hinweise, dass das Spielwerk mit 32 Sektionen à 2 Zungen von Götz gefertigt wurde, aber als einziger Wiener Herstller käme wohl nur die Werkstatt von Peter G. in Frage. Fotos: ©Archiv Otmar Seemann
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