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Jakob „Jacques“ Offenbach, *1819 (Köln), †1880 (Paris), war ein deutsch-französischer Komponist und wurde zum Begründer der modernen Operette.

 

Seine bekanntesten Stücke sind die Tanznummer „Cancan“ aus „Orpheus in der Unterwelt“ sowie die „Barcarole“ aus „Hoffmanns Erzählungen“.

Orpheus in der Unterwelt (1858: UA in Paris, 1860: Wiener Bearbeitung durch Johann Nestroy): Einsidl 7205-1465 (MUSIC); kleinformatiges Schweizer Spielwerk


Geneviève de Brabant (1859): Ungemarktes Schweizer Spielwerk


Belle Lurette (1860): Schweizer Spielwerk Rousseau-Insel-Musiktafel


Le pont des soupirs (1861)


Arie des Pasche aus Les géorgiennes (Die schönen Weiber von Georgien, UA 1864): Olbrich 26476-2036; Unnummeriertes Schweizer Spielwerk


La princesse de Trébizonde (UA 1869): Bremond n/s


Fortunio-Quadrille („Meister Fortuna“, Goldhoorn S. 175): Olbrich 26476-2036;

Rzebitschek 38384-3519; 39108-3519 (beide Musikstücke!)


Die schöne Helena
Stern: Unnummeriert


Polka aus Paimpol et Périnette: (Johann Friemel, Seemann-Archiv, Nr. 2019)


Pièce aus der Helenen-Quadrille: Olbrich 2151


Großherzogin von Gerolstein (UA 1867): Heller 1699 (5 Quadrillen); Olbrich 3860; Rzebitschek 43646-3862; 43854-3862


La jolie parfumeuse(UA 1873): PVF Nr. 41596


Madame Favart(UA 1878): L'Épée 8830


La fille de Tambour-Major (UA 1879): Ein besonders schönes Beispiel findet sich auf dem Spielwerk von J. H. Heller Nr. 6484


Hoffmanns Erzählungen (Les contes d’Hoffmann) UA 1881):

Bartl unnummeriertes Werk mit einer 24,7-cm-Walze; Reuge 3241 (drei Piècen)


Zur Präsenz von Musikstücken von Offenbach auf Spielwerken von Nicole siehe Bellamy: The Nicole Factor (2006), S. 197


Auf den Musiktafeln der Schweizer Hersteller war Jacques Offenbach einer der am Beginn des untersten Viertels der Häufigkeitsskala erwähnten „Säulenheiligen“:

 

Beispiel für eine kleinformatige Spieldose eines unbekannten Herstellers


 


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