Übersicht: Die Markung der verschiedenen Hersteller der Spielwerke

 

 

1.) Doppelmarkung auf der Grundplatte und/oder am Kammträger und/oder am Kamm:

Die Marke als Qualitätsmerkmal

 

Willenbacher & Rzebitschek ab etwa 17650-1558

Olbrich bis rund 10.000

Einsidl & Sagan


2.) Nur auf der Grundplatte

Willenbacher & Rzebitschek (ab etwa 8000 bis etwa 18000)

Einsidl & Sagan


3.) Nur am Kamm

Anton Olbrich ab 10.000, Josef Olbrich

frühe Werke von Bartl

Einsidl

frühe Werke von Bartl

Kantek

Herrmann

Rzebitschek ab etwa 18000 und Rechteckmarken von Rz.

Slawik & Preissler

Salisch & Nowak

Stern


4.) Versteckt (meist nur monogrammiert) auf Einzelzeilen, die von aussen nicht zu sehen sind

Josef Olbrich (JO), Bartl (AB oder EB für August und Edmund Bartl), Maly, etc.


5 a.) Sehr selten oder gar nicht, weil nicht notwendig, da man weit und breit der einzige Hersteller war

Peter Götz (vor 1820)

Willenbacher & Rzebitschek (ab 1819 oder später?)


5 b.) Sehr selten oder gar nicht, weil eine Verwechslung mit Spielwerken aus der Schweiz, oder bei Maly mit denen von Rzebitschek, vielleicht sogar erwünscht war

Maly

Bartl (ausser den frühen von August Bartl)

Späte Werke der Brüder Olbrich und der Nachfolgefirmen von Josef Olbrich (Witwenbetrieb und [Josef] Wyskočil, vormals Josef Olbrich)


5 c.) Sehr selten oder gar nicht, weil viele Hersteller Schweizer Spielwerke über die Vertriebsfirma Heller in Bern verkauften

die in unzähligen Zeitungen Anzeigen schaltete und einen Versandhandel betrieb. Teilweise wurde dabei auch eine Eigenproduktion vorgetäuscht.