Franz von Suppé, (*1819, Spalato=Split), †1895 (Wien), war ein österreichischer Komponist, der „Schöpfer der deutschen Operette“ und Vertreter der goldenen Operettenära (wie auch Johann Strauss jun., Carl Millöcker, Richard Heuberger und Carl Zeller)
bekannteste Operette: Boccaccio, Text von Camillo Walzel und Richard Genée, Uraufführung: 1. Februar 1879 im Carltheater in Wien, das sehr häufig auf Schweizer Spielwerken zu finden ist.
Dichter und Bauer ist eine Bühnenmusik zu einem Lustspiel von Karl Elmar. Sie besteht aus der Ouvertüre sowie einigen musikalischen Einlagen und wurde am 24. August 1846 in Wien am Theater an der Wien uraufgeführt. Erst um 1900 wurde die erfolgreiche Komposition von Georg Kruse (unter dem Pseudonym F. Silesius) mit anderen Kompositionen Suppès zu einer Operette erweitert.
Thorens N° 30½, Karrer N° 1160
Zehn Mädchen und kein Mann, UA 1862, UA 1862 am Kaitheater, auch Theater am Franz-Josefs-Kai, auch Treumann-Theater oder Quai-Theater genannt, Franz-Josefs-Quai 19, das lediglich von 1860 bis 1863 bestand, und trotzdem eine wichtige Rolle in der ersten Phase der Wiener Operette spielte. Schweizer Spielwerk: Mermod N° 80 Donna Juanita, Operette (opera buffa), UA 1880; Spielwerk Nr. 5552, Nr. 29058 Gervinus Polkal, (UA 1849): Rzebitschek 27558-2194 In der Hinterbrühl, Marsch: Bartel 1296-469 Der Teufel auf Erden, Marsch, (aus der Operette Banditenstreiche, UA 1867): Wyskočil 6913; Paillard Nr. 12165; Bartel Musiknummer 666; Youtube Fatinitza Marsch (Operette Fatinitza, UA 1866) Bartel Musiknummer 666 Strauß: Boccaccio Walzer, UA 1869, op. 175, nach Motiven aus „Boccaccio“ von Franz von Suppé: Bartel 1296-469; 1306-703 Zur Präsenz von Musikstücken von Suppé auf Spielwerken von Nicole siehe Bellamy: The Nicole Factor (2006), S. 20. Kleinformatiges Paillard-Spieldose 12165 Auf den Musiktafeln der Schweizer Hersteller war Suppé einer der sehr selten zitierten „Säulenheiligen“:
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