Lutz & Comp., Händler von Musikinstrumenten und -automaten (und auch Schweizer Walzenspielwerken)

Der Wortlaut der Anzeige im obgenannten Adressuch von Rosenzweig des Jahr 1878 lässt darauf schließen, dass ...


.. nur Ausschnittvergrößerung aus der vororigen Abbildung: Schweizer Fabrikate geführt wurden, denn Trommeln, Glocken, Castagnetten und Himmelsstimmen sind bei Wiener Spielwerken nicht üblich.


Ganzseitige Anzeige vom 11. Juni 1882 in „Der Floh“:


Basszungen auf der „linken“ Seite: Tatsächlich ein Schweizer Werk


Preise (1/2): 1885


Preise (2/2): 1888

Die kleinen Schweizer „Spieldosen“ waren schon 1888 unglaublich billig, nur 2 bis 3 Gulden, während üblichen Zwei-Musikstück-Werke trotz Geldentwertung von 22 Gulden (1840) auf nunmehr 18 Gulden gefallen waren.


Hans-Hörg Surber, Surber's Museum für Musikautomaten und Phonographen, Keszthely, Ungarn, sind die folgenden eines Fotos eines Wiener Melodions zu verdanken, das von A. Lutz verkauft wurde (DMM 141, August 2021, S. 54)


Nr. 1: Weidlingau [J. N. Kral]
Nr. 6: Ländler aus Cagliostro