1890 – 1897 Gustav Řebiček war 1890 erneut Gast in Wien, oder war er nur auf der Durchreise? 1891 Vorstandsmitglied des elektrotechnischen Vereines in Prag „Hersteller von Spielwerken und Elektroinstallationen“ Der Musikbazar des Herrn H. Behrendt als Versandhändler in Berlin, der auch in Prager Zeitungen Anzeigen schaltete Das Musikhaus H. Behrendt lancierte den Versandhandel mit Schweizer Spielwerk auch in Wien Zeitungen! 1893 Ein weiterer Versandhändler, H. Behrendt, schaltete Anzeigen auch in Prager Zeitungen! Ein „neuer, reich illustrierter Katalog“ bot eine reiche Produktpalette an, die den Umsätzen der Firma Řebiček arg zusetzte. Ausser Maly keine Hersteller vom Kammspielwerken! 1895 „Reparaturen von Spielwerken jeglicher Art werden [...] bestens und billigst besorgt“ Josef Peták, eine Namensgleichheit oder Berwandtschaft mit dem Rzebitschek-Arbeiter Petak? Auch in Wien versuchte ein Unternehmer, Moritz Rundbakin, in den Versandhandel einzusteigen. Für nicht einmal 9 Gulden gab es kein Spielwerk von Rzebitschek oder den Olbrichs oder den anderen Herstellern zu kaufen! 1895: Die erste Ausstellung, an der die Firma Gustav Řebiček nicht mehr teilnahm
Das „Notenblatt“ nannte der Redakteur des folgenden Zeitungsberichtes „Notenschale“
Der Bericht geht auf die Firma Peters & Comp. ein, die 1200 Arbeiter beschäftigte, und
auf die Firma Brachhausen & Riesner und deren reichhaltiges Angebot ... Ein Rzebitschek-Spielwerk hätte in dieser Ausstellung altertümlich ausgesehen, die große Zeit der Spielwerke ging ihrem Ende entgegen 1896 „Hersteller von Spielwerken und Elektroinstallationen“ 1897: Schließung der Firma wegen
„Mangel an Aufträgen“
und
„der sich immer unangenehmer fühlbar machenden Arbeiter-Verhältnisse wegen“ „Im Jahre 1897 sah ich mich genötigt die Erzeugung der Musikspielwerke ganz aufzulassen, und zwar nicht nur wegen Mangel an Aufträgen sondern auch der sich immer unangenehmer fühlbar machenden Arbeiter-Verhältnisse wegen.“ (Gustav Řebiček, Firmengeschichte) Wie ging es mit Gustav Řebiček weiter?
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