[Slawik & Preiszler] 1424-190

 

 



Siehe auch Olbrich 4556



Die „Ente“ des Spielwerkes Maly 3609


Die „Ente“ ist in den Auslösungsmechanismus des Spielwerkes integriert.

Bemerkenswert ist:
Der Einbau dieses Teiles erfolgte bei beiden Uhren von alter Hand.
Die beiden Spielwerke dürften zeitlich fast 20 Jahre auseinanderliegen, was allerdings für deren Einbau nicht unbedingt zutreffen muss.


Der Entenschnabel senkt sich im hochgehobenen Zustand ab und blockiert damit den Ablauf des Spielwerkes. Bei der Auslösung fällt der Hinterteil der Ente herunter und damit geht der Schnabel in die Höhe, sodass der Startstopphebel freigegeben wird.



Doppelte Basszunge,

offenbar gelöschte, also unkenntlich gemachte Markierung auf der Oberseite des Windfangblockes


Fotos: ©Archiv Otmar Seemann