Nigris
Sollte es sich um bei Nigris nur um ein Pseudonym handeln, etwa für einen schwarzhaarigen Künstler, dann wird bleibt er im Dunkel der Geschichte. Doch ein Spielwerkmacher verstand sich damals wohl eher als Kunsthandwerker, der sich ein Künstlertum nicht arrogieren wollte. Und tatsächlich ist Nigris ein zwar seltener, aber nicht ganz ungeläufiger Familienname. Dreißig Jahre später verzeichnet der erste Jahrgang des Wiener Adressbuches immerhin zwei Träger dieses Namens, und von dm oben an zweiter Stelle genannten Raimund Nigris gibt es sogar ein Porträt des Lithographen Kriehuber aus dem Jahr 1849. Etwaige verwandtschaftliche Beziehungen konnten nicht festgestellt werden.
Hans-Jürgen Eisel, der Entdecker der Signatur, fand im Viennese clockmakers and what they left us von Claterbos zwar keinen Nigris, etliche Personen namens Schwarz...
Zu einem fotografisch umfangreich dokumentierten Spielwerk, signiert „Nigris“
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