Adolf Stern (5/5) (1902 bis 1931)

 

Handel mit

Uhren,
Uhrenbestandteilen und
Uhrmacherwerkzeugen


Zunächst leitete der äleste Sohn, Albert Stern, die Firma alleine,
Prokurist war ein Schwager Alexander Uprimny


Die neue Firmenleitung setzte auf Vertreter: Hermann Frankfurter, Franz Tilger


Auch als Vertreter unterwegs war der Prokurist Alexander Uprimny


Verteilung des Realititätenerbes von Adolf Stern





Michael Lukacs


Prokuristen: Siegmund F<riedenthal, Albert Frankfurter und Gustav Stern,
der Onkel von Alexander Uprimny, der 71-jährig im Jahr 1920 sterben sollte


Verkauf von Liegenschaftsanteilen


Ab 1911 an der Adesse Stubenring 2

Die Firma Adolf Stern musste überversiedeln: Als 1912/1913 der Ankerhof errichtet wurde, wurde der Bauernmarkt bis zum Fleischmarkt verlängert und bei dieser Gelegenheit die alten Häuser des Fischhofs demoliert.





Neuer Prokurist: Michael Uprimny




1923: Neuer Mitinhaber André Alexander Stern





Josef Kohn als neuer Vrtreter



1928: Alleiniger Mitinhaber André Alexander Stern

Der neu engagierte Vertreter Henri Lippetz, vermutlich ein Verwandter von Berthe Lippetz, verehelichte Stern, der Gattin von Albert Stern, als offenbar letzter verzweifelter Versuch, die Weltwirtschaftskrise zu überleben?


1930: Konkurs von André Alexander Stern

Dramatische Entwicklung: Fristerstreckung ...



... weitere Fristerstreckung ...



Aufhebung der Verteilung des Massevermögens


1931: Löschung der Firma Adolf Stern

September 1931: Löschung der 1865 gegründeten Firma
Der Enkel des Firmengründers verlor den Kampf um den Weiterbestand die Firma


Die letzte Angabe über die Firma Adolf Stern im Lehmann-Adressbuch ist
in Anbetracht des laufenden Konkursverfahrens äusserst knapp


Mit der um 1930 aufblühenden, Zifferblätter erzeugenden Firma Stern Frères in Genf hatten die Wiener A. A. Stern nichts zu tun


Text: ©Otmar Seemann