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1828 war bereits die "Kaiserstraße" von Prag nach Olmütz über Müglitz (Mohelnice) erbaut worden. 1845 erfolgt der Anschluss an die Eisenbahnlinie und drei Jahre später der ans Telegraphennetz. http://schoenhengstgau.eu/orte/hoh/mueglitz/ Carl Balzarek arbeitete ab ca. 1820 in Müglitz. Müglitz um 1820" - Fischer, Karl, "Die Uhrmacher in Böhmen und Mähren 1630-1850", BOHEMIA JAHRBUCH DES COLLEGIUM CAROLINUM, Bd. 9 (1968), S. 133 (https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjdku_a 7trpAhUHsKQKHdvVAe4QFjAPegQIARAB&url=https%3A%2F%2F www.bohemia-online.de%2Findex.php%2Fbohemia%2Farticle%2 Fdownload%2F8344%2F12861&usg=AOvVaw0dRTupTAUJ0riJQYF320M8 - 30.05.2020) Richard Schmitz (* 14. Dezember 1885 in Müglitz, Mähren; † 27. April 1954 in Wien) war ein österreichischer Politiker der Christlichsozialen Partei bzw. der Vaterländischen Front. Von 1934 bis 1938 war er Bürgermeister von Wien. In der Nacht von 11. auf 12. März 1938 besetzte der Vizebürgermeister Fritz Lahr mit etwa 160 Bewaffneten des SA-Sturmbanns I/99 „Oberland“ das Rathaus und zwang die Rathauswache, ihre Waffen niederzulegen. Richard Schmitz wurde verhaftet, im Gefangenenhaus am Donaukanal interniert und später mit dem Prominententransport in das KZ Dachau verschleppt. Er saß während des Zweiten Weltkrieges in politischer Haft. Ende September 1939 wurde er in das KZ Flossenbürg, im März 1940 wieder zurück nach Dachau verlegt. Gegen Ende des Krieges wurde Schmitz als Mitglied eines Geiseltransports von prominenten KZ-Häftlingen und Sippenhäftlingen von der SS über das Lager Reichenau nach Südtirol verlegt, wo er schließlich im Mai 1945 von amerikanischen Truppen befreit wurde.[3][4] Nach Ende des Krieges wurde Richard Schmitz Generaldirektor des katholischen Herold-Verlages und war journalistisch bei der Furche tätig. Fotos: ©Archiv Otmar Seemann
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