Lottogewinn am 12. Februar 1825: Kommodenuhr mit einem Schweizer Spielwerk

 

Die Stockspieluhr war mit einem Spielwerk aus der Schweiz, das „mit besonderem Fleiße verfertigt“, möglicherweise wies es eine deutliche größere Walzenlänge als die übliche von damals knapp unter 10 cm auf.

 

„Fridolin oder der Gang nach dem Eisenhammer“

Die in diesem Fall spielwerklose oft jedoch mit einem Spielwerk versehene Bilderuhr „Fridolin oder der Gang nach dem Eisenhammer“, die zumeist mit „Automaten“, also beweglichen Figuren oder Tieren auf dem Bild wie oben beschrieben, ausgestattet ist, war 19. Jahrhundert ein sehr beliebtes Sujet, das sich viele Jahrzehnte lang verkaufen ließ.

 

Bernhard Anselm Webers gleichnamige Komposition. die in der Bearbeitung von Carl Loewe populär wurde, würde sehr gut in eine Bilderuhr mit diesem Motiv passen!

Die Komposition von 1829, deren Noten oben abgebildet sind, kann in der am 12. Februar 1825 versteigerten Uhr natürlich kann noch nicht enthalten sein.