Franz Einsidl 4076-1142

 

Nummern auf der Grundplatte


Firmenbezeichnung am Kamm


Am rechten (!) Federhauskloben (und nicht am linken wie sonst öfters) ist innenseitig "O BRICH" zu lesen. Ein weiteres Beispiel der Zusammenarbeit von Franz Einsidl, mit Olbrich, wobei sich eine solche nur mit „Jos: Olbrich“ beweisen lässt.

Siehe auch das Kapitel über die zu vermutende Zusammenarbeit zwischen Josef Olbrich und Franz Einsidl


„Organspender“, in diesem Falle einer Zunge, war im Jänner Jahr 2020 ein Spielwerk von Franz Rzebitscheks!



„1142“ auf der Innenseite des Kammträges ...


... mit noch einer „80“ und einer „0“ (oder einem „O“)


Die vierte Zunge von rechts war zu ersetzen


Nummierung des Federhausdeckels: 1




Die vierte Zunge von rechts war zu ersetzen


Die vierte Zunge von rechts war zu ersetzen

Mit einem Überschleifen kann man die die Reparaturstelle kosmetisch manchmal nahezu perfekt kaschieren. Doch wozu? Wenn die Stimmung der Ersatzunge genau der gewünschten Tonhöhe entspricht, dann ist es wohl besser, es so zu belassen, wie es hier aussieht. Das Ohr hat Vorrang!



Die markierten Kammschrauben sind mit Punkten markiert, so wie dies zum Beispiel auch bei den frühen Spelwerken von Nicole zu sehen ist. Die üblichen Kerben am Schraubenschaft sind zusätzlich vorhanden. Warum diese Doppeltmarkierung erfolgte, ist unbekannt. Vielleicht wollte Einsidl einen Arbeiter, der manchmal etwas etwas schlampig war und bei dem öfters Verwechslungen vorkamen, durch diese zusätzlichen und eigentlich ja unötigen Markierungen leichter kontrollieren können.



Aus der Innenseite der Walze konnte man nach dem EInsetzen neuer Stifte die hineingestossenen Reste der originalen Stifte herausleeren, ein bisher einzigartiges Bild auf dieser Webseite


Fotos: ©Hans-Jürgen Eisel