Bart(e)l Musikprogramm 1063-545
Sonderkonstruktion: Der Stiel, an dem das Gewicht, in diesem Fall aus Messing, hängt, wurd von einem Federdraht gehalten. „Der Hammer ist auf die Feder gelegt“ Die sonst vor allem bei Prager Spielwerken übliche zungenspitzennahe Senke der inneren Wand des Windfangblockes findet man auch bei Wiener Werken der Spätzeit Beispiel für die Markerung gleichgestimmter Zungen
Musiknummer 545
Werknummer 1063 „V“ am Sperrrad „V“ (oberer, nach links gerichtet Pfeil) auf dem Deckel des Windfanges und am Sperrrad (oberer, (unterer, nach rechts gerichtet Pfeil) Die Innenseite des Maltereserkeuzes, mit einem römischen Fünfer, „V“, markiert. In einer zirkulären Rille liegt eine Feder Flugdach-Kamm, schräg von unten gesehen, auf der walzenfernen Seite den Kammträger überragend Flugdach-Kamm, von unten gesehen Am oberen Windfangkloben ist eine funktionsloses Messingblech montiert, dessen Bedeutung unklar ist. eine weitere Abbildung siehe bei den „Erratika“. Das weissliche Ritzelrad fndet sich bei vielen Spielwerken von Bartl, dürfte jedoch auch bei späten Werken der Olbrichs Eingang gefunden haben Foto: ©Archiv Otmar Seemann
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