Schweizer Spielwerk, vielleicht von Ducommun-Girod, 78 Sektionen à 1 Zunge, Sektionalkamm vom Chevron-Typ, Kette und Schnecke
©Auction Team Breker; früher Slg. Goldhoorn (nach Auskunft von Niko Wiegman Sotheby`s 2001)

Walze 21 cm, 78 einzeln aufgeschraubte Zungen, mit die Basszungen aussen und der Diskant in der Mitte, Schlüsselaufzug mit Kette und Schnecke, Musikstückwechsler ein/aus, Stopp- und Sofortstopp-Hebel, dreifach (und nicht wie sonst üblich nur zweifach) vorgelagertes Getriebe, Gegenlager mit Stahlplättchen unten im Räderwerkblock, Spieldauer 50 Sekunden


Breker-Catalogue May 2018: „Ein frühes Walzenspielwerk mit feinen Arrangements und einem klaren Klang“


Cylinder 8 1/4 inch, 78 single teeth in an chevron shaped sectional comb, bass teeth in the periphery, treble in the middle, fusee,spring, change/repeat, stop und instant stop levers, three (instead of the customary two) gears in the governor train, three wheels mean that the endless screw is driven upwards, the lower bearing has a steel bearing plate, music plays 50 seconds


Breker-Katalog Mai 2018: „An early movement with fine arrangements and a bright delicate tone“


Mahagonyfurniertes Gehäuse, Breite 37,5 cm
Mahagony-veneered case 14 3/4 inch


Der obere Windflügelkloben bogenförmig und zur Spitze verjüngend, mit einer Verdickung am Ende (in der Art der späteren Spielwerke von Ducommun-Girod mit Nummern ab mehr als 2500). Zu den Spielarten des obere Windflügelklobens siehe bei den Fachausdrücken

Curved tapering governor cock with a swell at the end (in the manner of the musical movements of Ducommun-Girod, bearing numbers more than 2500)





Fotos: ©Auction Team Breker; früher Slg. Goldhoorn (nach Auskunft von Niko Wiegman Sotheby`s 2001)