Rzebitschek 36144-2854
Auf den überstehenden Teil des Start-Stopp-Hebels soll der Gewichtstiel fallen, um den Hebel nach unten zu drücken und damit das Abspielen des Musikstückes auszulösen Rechts (markiert durch den Pfeil nach rechts) ist das typische „Rzebitschek-Eck“ bzw. die „Rzebitschek-Eckausnehmung“ zu sehen, da der Kammträger bei Spielwerken dieser Firma quaderförmig ist und sich nicht, wie bei den Olbrich-Werken, nach unten verjüngt, bei denen mehr Platz für die Schraube zur Befestigung des Musikwerkes am hölzernen Boden des Spielwerkfaches einer Kommodenuhr oder auf der Rückwand oder am Rahmen einer Bilder- oer Rahmenuhr bleibt als bei den Prager Musikwerken.
Weiters sieht man auf dem Foto (markiert durch die beiden kleinen nach unten gerichteten Pfeile) die beiden Ausnehmungen bzw. Kerben des Kammträgers, um diesen mit einem schraubenzieherartigen Instrument, dessen Namen wir nicht kennen, vielleicht hieß er „Kammträgerheber“, leicht entfernen zu können. Fotos: ©Hans-Jürgen Eisel
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