Pierre Jaquet-Droz, geb. 1721 in La Chaux-de-Fonds gest. 1790 in Biel und sein Sohn Henri-Louis
Aus dem lesenswerten Artikel Schultes zitieren wir die erste der Abbildungen und aus dem Text folgende Passage:
„Die drei Jaquet-Droz Automaten, die zwischen 1768 und 1774 von Pierre Jaquet-Droz und seinem Sohn Henri-Louis unter Mitwirkung von Jean-Frédéric Leschot (Der Name kommt in unterschiedlicher Schreibung als Lechot, Léchot oder Leschot vor) hergestellt wurden, sind sicher den meisten Leserinnen und Lesern bekannt. Diese drei Androiden – der Schreiber (von Pierre Jaquet-Droz), der Zeichner und die Musikerin (von Henri-Louis Jaquet-Droz) – existieren noch und wurden 1906 nach ihrer abenteuerlichen Reise durch Europa in die Schweiz zurückgekauft. Nach aufwändigen Restaurierungen sind sie im Musée d´Art et d´Histoire in Neuchȃtel (Neuenburg) ausgestellt und werden dort in einem Videofilm präsentiert, gelegentlich auch vorgeführt. Allerdings ist davon nur der Automat La Musicienne ein mechanisches Musikinstrument. Sicher weniger bekannt ist, dass es noch einen vierten großen Automaten aus dieser Werkstatt gegeben hat, die Grotte. Mit seinen vielen Melodien und Geräuschen kann dieser Automat zu den mechanischen Musikinstrumenten gezählt werden.“ (Rainer H. Schulte: Der vierte Automat der Familie Jaquet-Droz. In: Das mechanische Musikinstrument, Nr. 124, 2015, S. 36) Porträtabbildungen von den beiden Jaquet-Droz und von Léchot siehe im Aufsatz von Rainer Schulte
|