1802 konstruierte Isaac Daniel Piguet (1775-1841), ein Uhrmacher aus dem Jouxtal, der sich um 1800 in Genf niedergelassen hatte, ein Musikwerk mit fünf Tönen aus Stahlfedern. 1811: Sektionalkämme mit einer Zunge pro Sektion durch Piguet und Meylan Piguet assoziierte sich 1811 mit Philippe Meylan zur Firma Piguet et Meylan, nachdem er 1802 mit seinem Schwager Henri Capt eine Firma gegründet hatte. 1814: Sektionalkämme mit mehr Zungen pro Sektion (F. Lecoultre) Waren zunächst die Zungen einzeln aufgeschraubt, setzt der Schmied Francois Lecoultre 1814 die Metallzungen zu Segmenten zusammen. Vor 1820: Enzelkamm („single section comb“) Vor 1820 muss es schon Einzelkammspielwerke gegeben haben. Sie tragen Signaturen von H. Capt, oder der Firma Karrer, F. Nicole, Lecoultre, Nardin, Paur in der Deutschschweiz. 1833: Dämpfer 1833 stellte Francois Nicole den Dämpfer vor. Als Uhrmacher entwickelte er den Spiraldämpfer (étouffoir à spiraux) aus gebogenem Stahldraht. (Wimmer S. 10f.)
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