Höchstes Lob für Spielwerke aus der Schweiz
1862: ... keine bessern Leistungen in diesem Fach, als was im Schweizerischen Departement zu sehen war
„Die Musikdosen, ein nicht unwichtiger Artikel des überseeischen Handels, fanden keine Gnade. Unter dem Gesichtspunkte musikalischer Instrumente, und der Beurtheilung von Künstlern unterworfen, mussten sie begreiflicherweise einen schweren Stand haben […] Wir fanden auf der ganzen Ausstellung keine bessern Leistungen in diesem Fach, als was im Schweizerischen Departement zu sehen war.“ [P. B. Bolley: Technischer Bericht über die Betheiligung der Schweiz an der allgemeinen Industrie-Ausstellung in London im Jahre 1862. O.O. S. 35]
1867: Schweizerische Fabrication in diesem Zweige den höchsten Rang erreicht hat. Unsere Produkte finden den Weg auf die entferntesten Märkte der Erde.
„Das Hauptmittel der Tonerzeugung ist die Stahlzunge, daher die hochliegenden Scalen und das etwas Spitze, Gläserne des Tones […] Bei reiner Stimmung, d.h. sorgfältiger Arbeit, wirken diese Instrumente durch den […] klaren Ton angenehm auf das Ohr, und sind dadurch so beliebt geworden […] Es wird überall zugegeben, dass sie Schweizerische Fabrication in diesem Zweige den höchsten Rang erreicht hat. Unsere Produkte finden den Weg auf die entferntesten Märkte der Erde.“ [P. Bolley: Die Beteiligung der Schweiz an der internationalen Ausstellung von 1867. O.O. S. 32]
1867: Virtuosität und unbeirrte Correctheit, so einfach oder schwierig die Composition ist, das Vergnügen der Zuhörer
„Fehlt diesen Werken auch, wie allen Musikmaschinen, die Seele […] so erregen sie doch durch ihre Virtuosität und unbeirrte Correctheit, so einfach oder schwierig die Composition ist, das Vergnügen der Zuhörer.“ [Anonym: Die Pariser Industrie-Ausstellung 1867. In: Blätter für Industrie, Kunst und Gewerbe. Leipzig 1867, S. 72.]
1879: ... steht die Schweiz einzig da. Instrumente ... zeichnen sich durch schöne, exakte Arbeit aus; auch der Ton lässt nichts zu wünschen übrig
„In der Fabrikation von Musikdosen, Spieluhren und dergleichen steht die Schweiz einzig da. Die meisten dieser Instrumente zeichnen sich durch schöne, exakte Arbeit aus; auch der Ton lässt nichts zu wünschen übrig. Soll jedoch dieser Industriezweig gehoben werden, so ist es durchaus notwendig, dass sich die Fabrikanten an gediegende Musiker wenden, die den Satz verstehen. […] Wird in dieser Hinsicht künftig etwas mehr geleistet, so wird man diese Instrumente nicht mehr als Spielzeug betrachten […] und sich nicht mehr achselzuckend zurückziehen.“ [Oscar Hegar: Bericht über die musikalischen Instrumente Classe 13. Zürich 1879, S. 6]
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