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Joseph Nesvabda, *1822 (Turnow, Böhmen), †1876 Darmstadt, war ein Dirigent und Komponist

 

Nach Stationen in Karlsbad, Olmütz, Brünn, Graz, Prag, Berlin 1859–1860, Hamburg 1860–1863) wurde Nesvadba 1864 als Hofkapellmeister nach Darmstadt berufen. Doese berufliche Stellung hatte er bis zu seine Lebensende inne.

 

Von seinen Kompositionen (vor allem Opern, Ballette, Lieder und Männerchöre, Klavierstücke) erlangte die Loreley-Paraphrase (nach Silcher) für Klavier op. 17 (seit 1869 bei André in Offenbach in rund 20 Bearbeitungen für die verschiedensten Besetzungen eine überregionale und bis zum Ende des Jahrhunderts anhaltende Popularität.

 

Auf Schweizer Spieldosen gelegentlich vertreten, sind auf Spielwerke aus Böhmen und aus Wien vor allem die erlangte die Loreley-Paraphrase (nach Silcher) zu erwarten. Dieses Klavierstück, op. 17, erschien seit 1869 bei André in Offenbach in rund 20 Bearbeitungen für die verschiedensten Besetzungen eine überregionale und bis zum Ende des Jahrhunderts auch in der Österreich-Ungarischen Doppelmonarchie eine gewisse Popularität

 

Dr. Albert Loetz fand den Walzer auf der Platte Nr. 1708 für Polyphon-Spieldosen mit 40 cm Plattendurchmesser und setzte in dankenswerter Weise Herrn Univ.-Doz. Dr. Helmut Kowar davon in Kenntnis.


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