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Ländler

 

Spielwerk: 5. Juni 1824

 

Der Ländler (Landler) oder Ländlertanz war bis zum 19. Jahrhundert vielerorts der wichtigste und gebräuchlichste Tanz. Meist im 3⁄4-Takt, selten im Zweiviertel-Takt (Salzkammergut-Landler, Mühlviertel) oder verzogenem 7⁄8-Takt (Innviertler Landler).

 

Der Ländlertanz oder Ländler (Landler) ist ein Volkstanz von meist mäßig geschwinder Bewegung, verbreitet in Süddeutschland, Schweiz, Österreich und Slowenien.

 

Die Tanzforschung subsumiert auch den

Steirischen Tanz (Verbreitungsgebiet ganz Österreich, Slowenien, Friaul),

den Schuhplattler (Oberbayern bis Südtirol)

sowie die im 18. Jahrhundert entstandenen Gesellschaftstänze Strasbourgeoise, Alsacienne, Styrienne und Tyrolienne unter den Begriff Ländler.

 

Weitere Namen sind Länderer, Dreher, Steirischer, Almerischer, Landlerischer, Allemande, Deutscher Tanz und andere. Zudem gibt es fließende Übergänge zur Mazurka („Masolka“ in Tirol, „Masollke“ im Appenzellerland).


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