Spielwerkverkauf Januar 1827: Große Spiel-Stockuhr mit vergoldeten Figuren und silbernen Verzierungen, mit einem Spielwerk mit acht (!) Musikstücken
Egal, ob die Anzahl der Musikstücke wirklich acht waren, kann es sich nur um ein Schweizer Werk gehandelt haben. In einer nach einem Vorbild in der Schatzkammer nachgebauten großen Prunkuhr wird ziemlich sicher das teuerste gewählt worden sein, also ein Schweizer Spielwerk. Auch der fehlende Hinweis auf die Musikstücke spricht dafür. Es sollten nur mehr zu zwei Lottoausspielungen von Spielwerkuhren kommen, und zwar im Jahr 1828 und im Jahr 1830, einige bezogen sich auf Uhren, die nur mehr „für ein Spielwerk geeignet“ waren, also offenbar also ein leeres Spielwerkfach mit abnehmbarem Boden und herausnehmbarem Deckel auf der Hinterseite des Sockels aufwiesen und damit vom Uhrgehäusetischler für den Einbau vorbereitet wurden. Als Beispiel für eine solche Ausspielung ist eine aus dem Juni des Jahres 1828 zitiert.
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