Es gab in Wien eigene Zuliefererfirmen,

welche die (Spiel-) Uhrmacher beliefert haben

 

Bis zur Jahrhundertmitte dürfte Joseph Schmid der wichtigste Hersteller gewesen sein ...



... wenn auch nicht ganz ohne Konkurrenz: Johann Deubler





Wenn beim oben erwähnte Conrad Schmid, geb. 15. Januar 1797, der Sohn oder Neffe von Joseph Schmid anzunehmen ist, muss letzterer etwa um oder vor 1780 geboren worden sein.




Die letzte Erwähnung Joseph Schmids in einem Handelsschematismus!


Geboren um 1780, gest. Ende November 1856, wenn es der Uhrschlüsselbabrikant J. S. gewesen sein sollte. Alle anderen gefundenen Todesfälle von Personen dieses Namens kommen wegen Angabe eines nicht zutreffenden Berufes oder Alters nicht in Frage.




Nach dem Ende der Ära Joseph Schmid um 1847 müssen die Spielwerke von A. Olbrich, und bald, ab 1848, von Josef Olbrich, und ab um 1850 von Franz Einsidl, die sich ziemlich gleichzeitig auf den Spielwerkmarkt etabliert haben, von anderen Uhrschlüsselherstellern ausgestattet worden sein:


Alois Löffler in der allerprominentesten Lage Wiens, am Michaelerplatz, das südliche Nachbarhaus der Michaekerkirche, gegenüber der größten Palastanlage der Welt, der Wiener Hofburg, in die kaufkräftigste Kundschaft des Kaisertums Österreich wohnte.


In weit bescheidener Lage, nicht einmal in einer der Vorstädte, den heutigen so genannten Innenbezirken 2 bis 9, sondern in einem Vorort, Hernals (Nummerierung nicht mit der beutigen übereinstimmend).


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