Musik von Spielwerken, die in Wiener Uhren des Jahres 1825 eingebaut wurden



15. Januar: Volkert: „Zauberschere“, Rossini: „Barbier von Sevilla“, Weber: „Freischütz“


12. Februar: Schweizer Spielwerk („zwei beliebte Stücke“)


19. März: Weber: „Freischütz“ und Rossini: „Barbier von Sevilla“


7. Mai: Aus Kompositionen von Mayseder, Czerny, Payer


25. Juni: Rossini: „Italienerin in Algier“, Graf Gallenberg: „Arsenna“, Drechsler: „Diamatenmarsch“


13. August: „Beliebte Schweizerstücke“ von einem Schweizer Spielwerk


12. November: „Rossini“ [vermutlich Carafa]: „Gabriella di Vergy“, Drechsler: „Diamantenmarsch“, Rossini: „Gazza ladra“


31. Dezember: Zajitz: „Krönungsmarsch“, Rossini: „Semiramis“, Rossini: „Diebische Elster“

 

Sowie zwei Schweizer Spielwerke ohne Angabe der Musiktitel bzw. der Komponisten


 

Statistik: Meistgespielter Komponist war Gioachino Rossini


Dieser Übersicht haftet der Makel an, dass nur wenige Spielwerke erfasst wurden. In Ermangelung umfangreicherer Zahlen und in der Aussichtslosigkeit, in Zukunft zu wesentlich mehr Angaben zu kommen, ist der Trend, der aus den wenigen Spielwerken, deren Musikstücke bekannt wurden, ablesen lässt, zwar nicht als signfikanter Beweis zu werten, aber wenigstens als interessanter Hinweis.