Anfang bis spätestens Mai 1870


Übergabe der Firma Franz Rzebitschek (Řebiček)
an seinen (damals 32-jährigen) Sohn Gustav Řebiček

 

Das Ende der Ära von Franz Rzebitschek, damals 69 Jahre alt, muss spätestens Mitte Mai 1870 stattgefunden haben, da Franz R. eine nach Wien Reise antrat:

 

Frühjahr 1870: „Ing. Franz Rzebitscheks“ erster bekannter Besuch in Wien

 


 

1870 reiste Ing. Franz Rzebitschek, aus Königgrätz (Hradec Králové) kommend, nach Wien und logierte in einem Hotel zunächst in der Leopoldstadt, wechselte dann aber in das Viertel der Spielwerkhersteller in Mariahilf


Ungefähr 1 Fünftel Willenbacher & Rzebitschek, 2 Fünftel Franz Rzebitschek und weitere 2 Fünftel Gustav Rzebitzschek

Etwa 14 Jahre Willenbacher & Rzebitschek, 1828 bis 1842, Werknummern 3000 bis etwa 17000, Produktion etwa 14000 Spielwerke, etwa 1000 Werke pro Jahr,

circa 28 Jahre lang Franz Rzebitschek, Werknummern etwa 17000 bis etwa 44000, also Produktion von 27000 Spielwerken, fast 2000 Werke pro Jahr,

rund 27 Jahre lang Gustav Rzebitschek, Werknummern etwa 44000 bis 52000, also Produktion von nur 8000 Spielwerken, durchschnittlich mehr als dreihundert Werke pro Jahr, anfänglich höhere bis fast keine Produktivität ab den 1890-Jahren.